Wie „demokratisch“ der angeblich nur mit erheblichen Spendengeldern finanzierte Verein Campact ist, wurde aktuell bei den Landtagswahlkämpfen in Thüringen und Sachsen sichtbar. Es war bereits lange bekannt, dass dieser Verein massiv durch Kampagnen den Versuch unternimmt, die politischen Verhältnisse in seinem eigenen Sinne beeinflussen zu müssen, keinesfalls zur Stabilität der Demokratie beiträgt. Die eiseitige Propaganda und das gezielte Finanzieren von genehmen linken Kandidaten für die Parlamente, ist ein neues Modell, wie mit Geld Meinungen gekauft werden, um politische Ziele zu erreichen. Ein Beispiel, wie man die Demokratie zerstört, wurde jetzt wieder in den Landtagswahlkämpfen in Sachsen und in Thüringen sichtbar. Mit Geldleistungen an willfährige Politikkandidaten in Höhe von 25.000, — € und der weiteren massiven Werbeunterstützung durch Erstellen und Versenden von Flyers, Schalten von Anzeigen in Social-Media-Kanälen etc. versuchte dieser Agitationsverein die politische Meinungsbildung in seinem Sinne zu beeinflussen.
Es war sehr erfreulich, dass die Sächsische Zeitung in einem Artikel vom 10.9.2024 diese antidemokratischen Praktiken dieses Vereins, dem glücklicherweise die Gemeinnützigkeit bereits entzogen wurde, transparent gemacht wurde. Allerdings existiert – wie Campact auf ihrer Internetseite darstellen – neben dem nicht mehr gemeinnützigen Verein ein gemeinnütziger Verein Campact e.V., der wiederum eine Stiftung gegründet hat. Es ist wichtig, dass hier mögliche Finanzierungsströme genau betrachtet werden, um sicherzustellen, dass nicht doch durch die Hintertür eine finanzielle Verbindung zwischen der nicht gemeinnützigen Organisation und den gemeinnützigen Teilen erfolgt. Nach den Feststellungen der Sächsischen Zeitung hat Campact bei den derzeitigen Wahlkämpfen in Sachsen und Thüringen für die Linken 56.000, –€ und für die Grünen 161.000, –€ zur Verfügung gestellt. Diese Beträge sollen in den jeweiligen Berichten der betroffenen Parteien aufgeführt worden sein. Es wäre aber notwendig, wenn hier eine intensive Prüfung erfolgen würde, ob nicht eine verdeckte unerlaubte Parteienfinanzierung vorgelegen hat.
Wie „demokratisch“ Campact vorgeht wurde in dem Artikel der Sächsischen Zeitung erkennbar. Es wurde berichtet, dass die Politikerin Juliane Nagel (Die Linke) den Zuschuss von Campact in Höhe von 25.000, — € abgelehnt habe, weil sie sich von Campact bevormundet fühlte. Campact habe einen fertigen Plan für ihren Wahlkampf vorgelegt, an den sie sich halten sollte. So sieht also die Demokratie des Vereins Campact aus! Getreu dem Motto, mit Geld kann man alles kaufen, wird der Versuch unternommen, massive Wahlbeeinflussung zu betreiben. Den Bürgern wird suggeriert, dass sie sich für die Demokratie einsetzen, wenn sie den Aufforderungen von Campact folgen. Dabei merken leider viele nicht, wie sie von einem Politverein manipuliert werden.
Die Bürger sollten verstärkt darauf achten, dass sie sich nicht von angeblichen demokratischen Vereinen für politische Zwecke missbrauchen lassen. Immer bei solchen Vereinen, die von sich behaupten, sie treten für die Demokratie ein, ist höchste Vorsicht geboten. Die Indoktrination in Deutschland war noch nie so groß, wie man sie derzeitig beobachten kann.
Vereine wie Campact sind jedenfalls eine Gefahr für die Demokratie, so dass man vor solchen Vereinen nur warnen kann.
Die AfD wird auch eine solche antidemokratische Vereinigung nicht verhindern können. Und das ist gut so. Campact und andere Vereine sorgen lediglich dafür, dass immer mehr Bürger genau das wählen, was sie nicht wählen sollen. Je übler die politische Hetze gegen die demokratische Opposition ist, um so mehr werden die Bürger besonders wachsam sein und sich nicht von politischen linken Scharlatanen in die Irre leiten lassen.