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Amt des „Ostbeauftragten“ sofort abschaffen

Der Unsinn mit den sogenannten Beauftragten der Bundesregierung sollte grundsätzlich überdacht und weitestgehend beendet werden. Wenn eine Regierung ihrem Auftrag nachkommt, benötigt sie keine Beauftragten im eigenen Lande, denn ihre Regierungsmitglieder haben die Aufgabe, sich im Rahmen ihrer Zuständigkeit selbst um die Belange der Bürger zu kümmern. Den größten Unfug, ja man sollte es sogar sagen, die größte Veralberung der Bürger im Osten unseres Landes stellt jedoch der sogenannte „Ostbeauftragte“ dar. Offensichtlich betrachten die gegenwärtigen Regierungsparteien die östlichen Bundesländer als zu schützende Zoos, für die ein Beauftragter notwendig sei, damit die Artenvielfalt der „Menschen“ in Deutschland erhalten bleibt. Immerhin handelt es sich bei den Spezis im Osten unseres Vaterlandes um besondere Lebenswesen, die ohne die „helfende Hand“ der sich selbst maßlos überschätzenden Oberdemokraten und Wahrer der geregelten Unfreiheit des Denkens und des Sprechens nicht auf Dauer existieren könnten. Man muss dafür sorgen, dass die Ostspezis nicht zu viel Unfug anrichten und die wertebasisgeregelte Ideologie des Westens gefährden. Die Bürger im Osten unseres Landes sind für die wertebasierten Oberdemokraten auch so wichtig gewesen, dass sie bei der Feier des sogenannten Tages der deutschen Einheit keine Rolle spielten und noch nicht einmal mit einem Repräsentanten des Ostens vertreten sein konnten. Ob der „Ostbeauftragte“ an der Jubelfeier im Saarland teilgenommen hat, entzieht sich unserer Kenntnis. Gesalbte Ausführungen über seine nutzlose Tätigkeit konnten wir nicht wahrnehmen.

Insofern können wir nur den Ausführungen von Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, zustimmen, der die unverzügliche Abschaffung dieses Amtes, das nur Kosten verursacht, aber keinerlei Nutzen bringt, fordert. Brandner führt aus, dass der Ostbeauftragte noch nie irgendeinen Nutzen gebracht, sondern nur Kosten verursacht hat und sinnlos bedrucktes Papier produzierte.

Die Bürger im Osten Deutschlands benötigen keinen Betreuer. Das Empfinden, was Rechtsstaatlichkeit und Demokratie ist, scheint im Osten weitaus stärker ausgeprägt zu sein, als man dies im Westen Deutschlands erkennen könnte. Die Vergangenheit der Bürger im Osten unseres Vaterlandes, die zu oft madig gemacht wird, indem unterstellt wird, dass die Bürger im Osten so von der Diktatur der ehemaligen DDR geprägt seien, dass sie nicht wüssten, was Demokratie sei, scheinen die westlichen Oberdemokraten gar nicht begreifen können, weil sie sonst nicht einen solchen Unfug daherreden würden.

Aktuell sind keine Phrasen notwendig, von Politikern, die sich ohnehin nicht um ihre Mitbürger kümmern, sondern eine vernünftige Wirtschaftspolitik, die Bestand und Ansiedlung von Unternehmen fördert und auskömmliche Löhne bei geringen Steuern und Abgaben ermöglicht.

Das sind die eigentlichen Aufgaben, um die sich die Politiker endlich kümmern sollten. Aber aktuell scheint der Bundeskanzler Friedrich Merz nur als Ankündigungskanzler zu fungieren. Er versucht mit Allgemeinplätzen und Phrasen davon abzulenken, dass er gar nicht daran denkt, die Politik von Habeck und Co zu beenden und neu zu justieren, so dass Deutschland immer weiter in den Abgrund rutscht.

Die Bürger müssen endlich erkennen, dass sie mit der CDU keine bürgerliche Partei, sondern die Fortsetzung der links-woken Ampelregierung gewählt haben. Nur die Abwahl dieser Regierung kann eine Wende für Deutschland herbeiführen. Dabei sollten die Bürger zur Kenntnis nehmen, dass es eine politische Alternative zu der gegenwärtigen bürgerfeindlichen Politik gibt. Man muss sie nur ergreifen.

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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