Eigentlich wollte der Herr Landrat des Landkreises Mittelsachsen, Dirk Neubauer, sofort den Büttel hinwerfen. Zu widerwärtig sind seiner Meinung nach die politischen Widerstände, die ihn daran hindern, dass zu tun, was er als Landrat im Landkreis umsetzen wollte. Nun war man mit Hilfe der massiven Unterstützung des Kartells der Einheitsparteien gegen die politische Mehrheit im Kreistag in das Amt des Landrats gekommen. Und jetzt will die böse Mehrheit im Kreistag, die ihn als Landrat ja gar nicht wollte, nicht seinen Vorschlägen zustimmen. Antidemokratisch ist aktuell immer das, was nicht für die woken linke Politik der Einheitsbreiparteien eintritt und sich erdreistet darauf hinzuweisen, dass auch noch neben den Kartellparteien eine Partei gibt, die 30% der Bürger vertritt. Es ist schon merkwürdig, dass ein ehemaliger Bürgermeister davon ausgegangen ist, eine Politik gegen die politische Mehrheit im Kreistag durchsetzen zu können. Insofern hat er selbst bewiesen, dass er für das Amt des Landrats nicht geeignet ist und seine Ankündigung des Rücktritts durchaus plausibel ist. Aber auch die Art und Weise, wie der Herr Landrat glaubte, sein Amt niederlegen zu können, zeigt die Dilettantismus dieses Herrn. Ein Landrat als politischer Beamter kann gar nicht einfach zurücktreten. Er muss, wenn er sich nicht mehr in der Lage sieht, sein Amt auszuüben, bitten, aus dem Beamtenverhältnis entlassen zu werden. Viele Bürger werden keinesfalls traurig gewesen sein, als sie von den sogenannten Rücktrittsgesuchen dieses offensichtlich gescheiterten Landrats hörten. Die Vollmundigkeit seines Rücktritts stand dann in einem reziproken Verhältnis zu seinem wirklichen Tun. Plötzlich war die Rede davon, dass man doch nicht einfach alles hinwerfen könne, denn schließlich müsse man den Nachfolger die Amtsgeschäfte erst korrekt übergeben können. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wann dieser Nachfolger überhaupt gewählt werden soll. Für die Aufgabe des Amtes als Landrat ist von Dirk Neubauer, so einem Artikel der Sächsischen Zeitung vom heutigen Tage zu entnehmen, jetzt der 31.3.2025 vorgesehen. Die Bürger, deren Gehirne noch nicht von den woken Einheitsbreiparteien endgültig vernebelt worden sind, stellen sich die provokante Frage, ob der jetzt vorgesehene „Rücktrittstermin“ des Herrn Noch-Landrats etwas mit dessen Versorgungsansprüchen zu tun haben könnte. Man will schon progressiv und revolutionär erscheinen, aber auf die finanziellen Segnungen des Staates, die von den Bürgern durch ihre Steuern zu bezahlen sind, will man dann doch nicht verzichten. Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden, dann sollte man aber etwas vorsichtiger mit starken Worten umgehen. Aber von Politikerin wird kaum ein Bürger ein anderes Verhalten erwarten.