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Frankreich läutet das Ende des Euros und damit der EU ein

Die gegenwärtige Krise, die sich in Frankreich abspielt, zeigt die Brüchigkeit der EU, die offensichtlich ihrem Ende bereits näher gekommen ist, als viele Bürger vermuten.

Allein schon die Tatsache, dass der französische Staatspräsident Macron bereits fünf Premierminister verschlissen hat, zeigt die politische Instabilität des Landes. Der Staatspräsident vermittelte zwar den Eindruck, als wenn er der zweite Napoleon werden wollte, bewies aber, dass mit Arroganz und Überheblichkeit auf Dauer keine Politik zu machen ist. Hinter dem politischen Knall, der durch das erfolgreiche Misstrauensvotum nur noch seine vorläufige Krönung gefunden hat, verbirgt sich der wirtschaftliche Niedergang der ehemals großen Nation. Die Überschuldung Frankreichs hat aktuell ein Niveau erreicht, dass weitaus größere Folgen haben wird, als gegenwärtig angenommen und das weit über Frankreich hinaus ganz Europa treffen wird. Wenn es nur der Niedergang der EU-Bürokratenorganisation wäre, könnte man froh sein. Allerdings sind jetzt wirklich die Staaten Europas betroffen, weil über den Euro, den man niemals hätte einführen dürfen. Die wirtschaftlichen Unterschiede in den einzelnen Mitgliedsländern waren viel zu groß, so dass das Währungsprojekt von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen ist. Über den Euro wollten die EU-Bürokraten durch die Hintertür gegen den Willen der Bürger in Europa eine Zentralregierung in Brüssel einrichten. Peter Boehringer (AfD) stellt zurecht fest: „Der anstehende Rücktritt des Premierministers ist mehr als eine französische Regierungskrise. Im Grunde handelt es sich um eine Finanzkrise, die sich aus der Überschuldung und der Reformunfähigkeit Frankreichs ergibt. Gesamt- und Neuverschuldung Frankreichs sind etwa doppelt so hoch wie zulässig und die Bemühungen, diese Werte zu begrenzen, sind nunmehr gescheitert“.

Friedrich Merz glaubte, durch seinen engen Schulterschluss mit einem Präsidenten, der bereits unmittelbar vor seinem politischen Ende steht, von dem vermeintlichen Glanz des Napoleon-Nachahmers profitieren zu können. Auch Merz hat die Politik der grenzenlosen Verschuldung Frankreichs für Deutschland übernommen, so dass es nunmehr nur noch eine Frage der Zeit ist, wann in Deutschland – wie in Frankreich – der wirtschaftliche und währungspolitische Offenbarungseid geleistet werden muss. Frankreich mit seinem Präsidenten Macron haben bewiesen, wohin eine grenzenlose Schuldenpolitik führt, deren Ursache zum Teil noch nicht einmal darin zu suchen ist, dass für die eigene Bevölkerung Geld ausgegeben worden ist. Ein Großteil der Schulden sind die perversen Kriegskosten und der Größenwahn zu glauben, dass man mit militärischen Mitteln Russland über die Ukraine besiegen könnte. Insofern unterscheidet sich die Politik eines Friedrich Merz auch nicht von der Politik des französischen Staatspräsidenten. Beide glauben, sie seien die Weltführer und müssten ihre eigene Auffassung von einer sogenannten „wertebasierten“ Machtpolitik jetzt auch Russland überstülpen. Ein solches Verhalten kann nur ins Unglück führen, wobei ein wirtschaftlicher Zusammenbruch immer noch besser wäre, als wenn der „schwache Gegner“ Russland auf die mittelbare Kriegserklärung westlicher Politiker eingegangen wäre und wir nur noch die Chance hätten, die Trümmer der Vernichtung zu beseitigen.

Es ist höchste Zeit, dass den Bürgern reiner Wein eingeschenkt wird und ihnen mitgeteilt wird, welche finanziellen Aufwendungen sie für die Machtpolitik der EU und der USA bisher tragen mussten. So wie in Frankreich jetzt der große Knall bevorsteht, wird den Bürgern auch in Deutschland der Scheck überreicht, der zu decken ist, um die Milliarden Aufwendungen für die Unterstützung der Ukraine auszugleichen sind. Hinzu kommt in Deutschland auch noch die vorsätzliche Zerstörung der bisher gesicherten und preiswerten Energieversorgung und der Wahnsinn einer Klimapolitik, die Industrieunternehmen in das Ausland verdrängt.

Frankreich ist aktuell das erste Signal, auf welchen schwachen Füßen die EU steht und wie schnell die europäischen Länder in einen Strudel des Niedergangs gerissen werden.

Boehringer weist in einer Presserklärung zurecht darauf hin, „dass früher oder später der Bruch sowieso geschehen wird, denn der Euro war schon immer eine Fehlkonstruktion, die nur durch deutsches Geld, Gemeinschaftsschulden und Inflationierung am Leben gehalten werden konnte“.

Entscheidend wird es deshalb sein, dass die Bürger in Deutschland darauf einwirken, dass die Politik eines Friedrich Merz und seiner Unterstützer der SPD schnell beendet wird, damit durch eine Wende in der Politik der politische Scherbenhaufen, den die SPD-CDU-Regierung bereits angerichtet hat, nicht noch größer wird und ein Wiederaufbau unseres Landes möglich ist. Die kommenden Wahlen bieten den Bürgern die Möglichkeit, eine Wende in der Politik herbeizuführen. Das wird jedoch nur dann erfolgreich sein, wenn die Blockparteien nicht mehr in der Lage sind, die bisherige Opposition überstimmen zu können.


Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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