Die Informationen einer Gruppe von selbsternannten journalistischen Privat-Geheimdienstagenten über ein Treffen von sogenannten rechtsradikalen Gruppen, sollen offensichtlich den Bürgern zeigen, dass hier ein ungeheuerlicher Vorgang von den Rechten veranstaltet wurde. Wahrscheinlich will man aber nur von den tatsächlichen Chaos der Regierung ablenken.
Was wirklich geschehen ist, wissen wir nicht. Was wir wissen, ist dass es in Deutschland offensichtlich möglich ist, dass Journalisten sich an kein Recht mehr halten und gegen alle Regeln des Grundgesetzes, wonach die persönliche Wohnung geschützt sind und keiner – sogar staatliche Behörden – nicht das Recht haben, ohne richterliche Beschlüsse in private Sphären einzubrechen, verstoßen. Was hier geschehen ist, ist ein grober Rechtsbruch. Keiner hat hat das Recht mit geheimdienstlichen Methoden, wie es die Journalisten offensichtlich getan haben, andere Bürger auszuforschen. Was hier geschehen ist, hat nichts mit Journalismus zu tun. Was hier geschehen ist, zeigt, dass es Leute gibt, die glauben, sie können sich über alle Rechte hinwegsetzen und selbst Geheimdienstagenten spielen. Wenn die Journalisten glauben, einer gesetzwidrigen Handlung auf der Spur zu sein, dann haben sie die dafür zuständigen staatlichen Stellen einzuschalten.
Die gegenwärtige Entwicklung zeigt, dass keiner seine persönliche Meinung anderen gegenüber erklären sollte. Er könnte Opfer eines journalistischen Geheimdienstes werden. Einige wenige Journalisten haben erreicht, dass jeder Bürger wissen sollte, dass es in Deutschland offensichtlich keinen Schutz der persönlichen Integrität mehr gibt.