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Putin hat wohl doch Recht

Putin bringt immer wieder zum Ausdruck, dass er den ukrainischen Präsidenten Selenskyj für einen Diktator hält, der ausgesprochen nationalistische Ziele verfolgt. Immer wieder gibt es Hinweise, dass es dem Herrn Selenskyj, der offensichtlich seinen amerikanischen Freunden mehr verpflichtet zu sein scheint, als den Vorstellungen des ukrainischen Volkes, darum geht, jede Verbindung zwischen der ukrainischen und russischen Bevölkerung möglichst endgültig zu zerstören. Das ist besonders tragisch, denn zwischen der ukrainischen und russischen Bevölkerung gibt es eine tief verwurzelte Gemeinschaft, nämlich, einem gemeinsamen Volk zu entstammen.

So wirkte Selenskyj darauf hin, dass die russische Sprache weitestgehend ausgelöscht wird. Aller Hinweise im Land, die auf die gemeinsame Wurzeln zum russischen Volk hinweisen, sollen entfernt werden.

Aber dieser Hass des Herrn Selenskyj gegenüber Putin macht auch vor der Kirche nicht Halt. Mit der Angleichung der orthodoxen kirchlichen Feiertage an den westlichen Kalender setzte dieser diktatorisch agierende Präsident, dessen Amtszeit eigentlich bereits abgelaufen ist, ein deutliches Signal der Trennung zu der gemeinsamen russischen Wurzel beider Völker und einer jahrhundertlangen Tradition der orthodoxen Kirche.

Jetzt hat Selenskyj wieder sehr deutlich seine Spaltungsfähigkeit zwischen den Völkern unter Beweis gestellt, indem er nicht einmal davor zurückschreckte, die orthodoxe Kirche so zu politisieren, dass es sehr starke Parallelen zu den Praktiken der deutschen Christen im sogenannten deutschen „Dritten Reich“ und zu Teilen der evangelischen Kirche in der ehemaligen DDR, die sich zu der damaligen Staatsführung bekannte, gibt. Auch die damaligen Machthaber unternahmen den Versuch, die Kirchen für sich zu vereinnahmen.

Das Moskauer Patriarchat hat zurecht festgestellt, dass Selenskyj eine grobe Verletzung der Grundprinzipien der Glaubensfreiheit und der Menschenrechte praktiziert. Ein Kirchenverbot mit einer Unterstützung des russischen Angriffskrieges zu begründen, zeigt, wie hier eine Machtpolitik mit allen Mitteln gegen die Interessen eines Volkes erfolgt.

Selenskyj hat es bereits geschafft, eine geistige Spaltung der westlichen Bevölkerung herbeizuführen, so dass es auch im Westen Bevölkerungsgruppen gibt, die sich im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine, der eine klare Ursache hat, über die keiner redet, gegenseitig intellektuell bekämpfen. Vielleicht ist es ein glücklicher Zufall der Geschichte, dass die desolate Wirtschaftspolitik in Deutschland jetzt dazu führte, dass auch die Kriegsfinanzierung für die Ukraine nicht mehr so reichlich fließt, wie sich dies Selenskyj und andere wünschen.

Neben der physischen Zerstörung eines Volkes – wer spricht über die vielen jungen Männer der Ukraine, die für einen ideologischen Kampf ihr Leben verloren haben – erfolgt jetzt auch die Zerstörung der gemeinsame Wurzeln eines Volkes.

Man kann jetzt nur hoffen, dass die Mehrheit des Volkes in der Ukraine dieses politische Spiel nicht mehr mitmacht. In der Geschichte hat sich immer wieder gezeigt, dass Diktatoren ihre Grenze fanden, wenn sie zu weit die Wurzeln eines Volkes zerstören wollten. Die Kirchenfrage könnte durchaus eine Wende anzeigen. Die Christen sollten dafür beten.

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

Eine Antwort auf „Putin hat wohl doch Recht“

Bitte nicht vergessen, welch hartgesottener „Kriegstreiber“ auch Kyrill I. ist!
Bei Beginn des Krieges stand er neben Putin und äußerte sich derart,
wie ein Kirchenoberst es nie dürfte.
Ich verzichte darauf, hier die Aussagen zu wiederholen.

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