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Die politische Pervertierung des Demokratiebegriffs kann noch gesteigert werden

Die politische Perversion der sogenannten demokratischen Parteien scheint keine Grenzen zu kennen. Ausgerechnet die ehemalige Nachfolgepartei der SED, die Partei „Die Linke“ erklärt in einer heutigen Pressemitteilung, dass ihr Noch-Vorsitzender Martin Schirdewan erleichtert sei, „dass es der AfD nicht gelungen ist, den demokratischen Prozess in Thüringen dauerhaft zu blockieren“. Schirdewan, der Vorsitzende einer Partei, die gerade von den Wählern einen Hinweis erhalten hat, was diese von dieser linksfaschistischen Partei halten, nämlich nichts, ruft die „Demokraten“ auf, mit dieser Partei gemeinsame Sache zu machen. Schirdewan weist darauf hin, dass die CDU ihren Brandmauerbeschluss auch gegenüber seiner Linkspartei, die ohnehin kaum noch eine Akzeptanz bei den Wählern hat, lösen muss.

Richtig ist, dass das Verhalten der CDU in Thüringen, nämlich zusammen mit den Linken nach wie vor zusammenzuarbeiten, zeigt, wie die CDU die Wähler veralbert. Sie sieht für sich kein Problem darin mit einer linksfaschistischen Partei zusammenzuarbeiten, lehnt aber die Zusammenarbeit mit der bürgerlichen AfD ab. Die Verlogenheit der CDU wird hier wieder einmal besonders sichtbar. Sie fand ihre Steigerung darin, dass sie auch keine Probleme hat, mit dem BSW gemeinsame Sache zu machen.

Herr Schirdewan sollte endlich zur Kenntnis nehmen, dass nicht nur die sogenannte Brandmauer der CDU im Mülleimer der Geschichte entsorgt wird, dies geschieht aktuell bereits mit der Partei „Die Linke“. Das lässt für einen möglichen Fortbestand der Demokratie hoffen.

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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