Aktuell ist die politische Situation in Deutschland ausgesprochen gefährlich. Die Kräfte der politischen Linke versuchen gegenwärtig mit allen Mitteln, ihre durch demokratische Wahlen verlorene Macht dauerhaft zu erhalten. Um dieses Ziel zu erreichen, sind zwei Maßnahmen erforderlich. Zuerst muss die politische Opposition beseitigt werden, weil es dieser zunehmend gelungen ist, die Bevölkerung auf die Gefahr einer linken Machtübernahme durch SPD, Grüne und Linke mit Hilfe der CDU aufmerksam zu machen. Durch den gesellschaftlichen Diskurs, der gegen den Willen der bisher etablierten Parteien auf den Weg gebracht wurde, können wieder Themen in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, was durch ein geschicktes Verhindern unliebsamer Themen in der Öffentlichkeit zu diskutieren, fast vollständig erreicht wurde. Den Bürgern wurde vermittelt, was „sagbar“ sei und was nicht „sagbar“ ist. Deshalb muss zweitens verhindert werden, dass die Bürger offen das sagen, was sie denken und wollen. Es ist bezeichnend, dass der AfD vorgeworfen wird, sie habe die Grenze des „Sagbaren“ nach rechts verschoben und damit bewiesen, dass sie sich verfassungsfeindlich verhalte. Das Wort hat eine große Macht, so dass es allen ideologischen Bewegungen darauf ankommen muss, das Wort zu kanalisieren, so dass immer das von der Bürgerschaft wahrgenommen wird, was diese hören soll oder vielleicht nur hören darf.
Der nächste Schritt ist, Wörter zu verbieten, damit sie im kollektiven Bewusstsein einer Gesellschaft eliminiert werden. Auch dieser Weg ist bereits eingeleitet. Man denke nur daran, welche Wort angeblich nicht mehr gesagt werden dürfen und wie sie dann durch Formulierungen, wie das N-Wort, aus dem sprachlichen Verkehr gezogen werden.
Der größte Feind aller Diktatoren ist das freie Wort, der freie Geist und die wirtschaftliche Unabhängigkeit, so dass keine Erpressung von politischen Gruppierungen möglich ist. Blicken wir uns im Bundestag um, dann finden wir verstärkt Politiker, die absolut von ihren jeweiligen Parteien wirtschaftlich und existenziell abhängig sind, weil sie ohne ihre Partei im Berufsleben nichts geleistet haben und damit auf Gedeih und Verderb dem Willen ihrer Partei folgen müssen. Das führt dazu, dass diese Abgeordneten gar nicht mehr in der Lage sind, unabhängig von ihren jeweiligen Partei- und Fraktionsführungen an Abtimmungen im Bundestag teilzunehmen.
Was sich gegenwärtig in Deutschland abspielt, ist der Versuch des linken Parteienspektrums, ohne selbst über die Mehrheit im Bundestag zu verfügen, einen Durchmarsch durch die Institutionen, einschließlich des Bundesverfassungsgericht zu organisieren. Die Vorschläge der SPD ihrer Kandidatinnen für das Bundesverfassungsgericht sind ein letzter Versuch, dauerhaft die Macht zu zementieren.
Bisher ist es noch nicht gelungen, die demokratische bürgerliche Opposition auszuschalten. Das lag auch an der verlorenen Wahl der ehemaligen Ampelkoalition, die sich bereits kurz vor dem Ziel glaubte, die bürgerliche Opposition endgültig beseitigen zu können. Wie schon Lenin feststellte, gibt es in der Geschichte immer wieder nützliche Idioten, die sich an die Spitze einer Entwicklung stellen, ohne zu bemerken, dass sie dabei sind, sich ihren eigenen Strick, um den Hals zu legen. In Fortsetzung der Politik der früheren Bundeskanzlerin Merkel, die der SPD und den Grünen alle Tore zur Macht in Deutschland geöffnet hatte, setzt nun Friedrich Merz diese Politik fort. Nur so konnte die SPD zusammen mit ihren Genossen der Partei Bündnis 90/Die Grünen die alte Ampelpolitik fortzusetzen, ohne selbst dazu legitimiert zu sein.
Nachdem sich die Öffentlichkeit besonders mit den politischen Inhalten der Juristin Brosius-Gersdorf beschäftigte, blieb völlig im Schatten, dass die andere von der SPD benannte Kandidatin für ein Richteramt im Bundesverfassungsgericht keinesfalls unproblematischer ist. Die Kandidatin Ann-Katrin Kaufhold, die nie als Richterin tätig war, gilt als Befürworterin staatlicher Enteignungen mit großer Nähe zum linksgrünen Milieu. Damit bestätigt sich, dass die SPD noch sehr schnell versuchen will, aus ihrer Sicht geeignete Richter in das Bundesverfassungsgericht zu lancieren, damit man zu gegebener Zeit nur die richtigen Anträge an das Bundesverfassungsgericht stellen muss, um diese Republik im Sinne der SPD und anderer linker Parteien zu verändern.
Deshalb ist es notwendig, dass die Bürger der gesellschaftlichen Mitte wach werden und alle Möglichkeiten der Informationsverbreitung nutzen, um einen Durchmarsch der Linken zu verhindern. Von Friedrich Merz und seiner CDU ist aktuell leider kein Widerstand zu erwarten. Deshalb gilt es, besonders die Abgeordneten im Bundestag der CDU anzusprechen und sie zu ermuntern, der Politik ihrer Parteiführung ein Ende zu setzen. Ferner muss verstärkt in der Öffentlichkeit der Wahnsinn der sogenannten Brandmauer thematisiert werden, der nur dazu dient, das Machtmonopol der Parteien, die der Wähler bereits abgewählt hat, zu erhalten.
Die Losung muss lauten: Demokratie jetzt! Das bedeutet, nicht mehr schweigen, sondern laut und deutlich in der Öffentlichkeit das sagen, was man für richtig hält. Nur so ist eine positive Veränderung der gegenwärtigen gesellschaftlichen Lage in Deutschland möglich. Der Zauber des Unrechts geht schnell verloren, wenn er klar und deutlich benannt wird. Denken Sie an das Märchen Rumpelstilzchen. Erst als der Name des Teufels benannt wurde, endete die Macht des Teufels unverzüglich. Das Märchen der Gebrüder Grimm vermittelt eine Lebensweisheit, die wir uns wieder ins Bewusstsein bringen sollten. Lassen wir uns nicht von den vielen Demagogen in die Irre führen und beginnen wir wieder, das eigene Gehirn zu bemühen. Damit dienen wir unserem Land und der Demokratie.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass ein Kanzler, der die Wähler getäuscht hat, schnellstens abgewählt werden muss.