Wir leben aktuell in einer Zeit, in der das Wort „Frieden“ zur Floskel verkommt, während die Realität von Aufrüstung, Kriegsrhetorik und geopolitischem Zynismus bestimmt wird. Die Parlamente debattieren über Waffenlieferungen, die Medien normalisieren das Töten, und die Gesellschaft soll sich daran gewöhnen, dass Krieg wieder „Option“ ist.
Wir sagen: Nein! Nicht in unserem Namen, nicht mit unserer Zustimmung, nicht auf unserem Rücken.
Warum ein Verein?
- Weil Widerstand organisiert sein muss, um gehört zu werden.
- Weil Einzelne schnell überhört werden, aber eine Gemeinschaft Gewicht hat.
- Weil wir Räume schaffen müssen, in denen die Sprache des Friedens nicht nur überlebt, sondern wieder politisch wirksam wird.
Unsere Ziele
- Öffentlichkeit schaffen: Gegen die Normalisierung des Krieges, für eine Kultur der Kritik.
- Solidarität stärken: Menschen zusammenbringen, die sich nicht mit der Logik der Gewalt abfinden.
- Handeln ermöglichen: Aktionen, Veranstaltungen, Publikationen – ein Verein als Plattform für praktischen Widerstand.
Unser Aufruf
Wir rufen alle auf, die den Krieg nicht länger als „Sachzwang“ akzeptieren wollen: Schließt euch zusammen, bringt eure Stimme ein, helft mit, einen Verein gegen den Krieg zu gründen.
Es geht nicht um parteipolitische Etiketten, sondern um moralische Klarheit: Krieg ist kein Mittel der Politik. Krieg ist das Ende der Politik.
Wenn Sie diese Idee begrüßen, dann melden Sie sich bitte unter meiner Rubrik „Kommentare“. Ggf. werde ich zu einer Gründungsversammlung einladen. Dazu benötigen wir jedoch mindestens sechs Interessierte.