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Der 3. Weltkrieg wird regelrecht herbeigeredet

Aktuell kann man nur noch mit Wut wahrnehmen, wie ein Bewusstsein für den Eintritt in den 3. Weltkrieg bei der Bevölkerung erzeugt werden soll. Es ist mittlerweile keine Überraschung mehr, von Politikern der „demokratischen“ Parteien SPD, Grünen und CDU zu hören, dass es nicht mehr verständlich sei, dass noch immer keine westlichen Waffen von der Ukraine in Richtung russisches Staatsgebiet eingesetzt werden dürfen. Gleichzeitig wird den Bürgern erklärt, dass ein solcher Einsatz nicht bedeuten würde, dass Deutschland Kriegsbeteiligter in der Auseinandersetzung zwischen den USA und Russland auf dem Territorium der Ukraine wird. Man muss schon sehr beschränkt im Denken sein, wenn man solchen Erklärungen Glauben schenkt. Was ist es anderes, als eine direkte Kriegsbeteiligung, wenn man sich mit der Bereitstellung von Waffen und dem dafür erforderlichen Fachwissen, einschließlich der Ausbildung ukrainischer Soldaten in dieser Weise engagiert?

Man könnte den Eindruck gewinnen, als wenn es einigen Kriegsbefürwortern in Deutschland gar nicht mehr schnell genug geht, bis Raketen und Bomben auch deutsches Staatgebiet erreichen. Es ist doch mehr als naiv zu glauben, dass sich eine Weltmacht von Deutschland lächerlich machen lässt. Nichts anderes wird gegenwärtig getan, wenn immer wieder behauptet wird, Staatspräsident Putin habe ja bisher auch nur gedroht, ohne etwas gegen Deutschland zu unternehmen. Die weitere Kriegstreiberei durch deutsche Politiker der sogenannten demokratischen Parteien ist ein gefährliches Spiel, so dass sich keiner wundern sollte, wenn eines Tage die ersten Einschläge auf deutschem Boden erfolgen.

Der Deutschlandfunk strahlte heute einen Kommentar von Gesine Dornblüth aus, der viele Bürger nur noch erschüttern wird. Wenn sich Frau Dornblüth darin versteigt zu sagen, die ukrainische Armee hätte längst die Genehmigung erhalten müssen, westliche Waffen auch ohne Beschränkung gegen Russland einzusetzen, dann möchte man diese Dame fragen, ob sie sich überhaupt darüber im Klaren ist, was eine solche Umsetzung für Deutschland bedeutet. Wenn sie mit einer Naivität, die kaum zu überbieten ist, meint, die Drohung Putins, dass eine Waffenausweitung durch den Westen dazu führt, dass Russland die Nato, die USA und Europa als direkte Kriegsbeteiligte mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen betrachtet, sei nicht ernst zu nehmen, dann verschlägt es vielen denkenden Bürgern die Sprache. Diese Journalisten sind es, die dann anderseits schulmeisterlich feststellen, dass die deutschen Bürger auch den zweiten Weltkrieg nicht verhindert haben. So ist das immer, erst wird dem Volk von den Herrschenden ein politisches System und dann ein Krieg aufgezwungen, um dann danach den Bürgern vorzuwerfen, sie hätten sich gegen den Krieg wehren müssen. Auch der deutsche Verteidigungsminister, der sich besser als Kriegsertüchtigungsminister bezeichnen sollte, verbreitet die gleiche Botschaft. Wenn Frau Dornblüth in ihrem Kommentar feststellt, die Entscheidung des Westens die räumliche Begrenzung von westlichen Raketen hätte bereits gestern zugunsten der Ukraine erfolgen müssen, so möchten wir dazu sagen, die Ablösung solcher kriegstreibenden Journalisten hätte bereits gestern erfolgen müssen, damit nicht solche Kriegstreibereien heute wieder in Deutschland möglich sind. Frau Dornblüth sollte zur Kenntnis nehmen, der Krieg in der Ukraine ist kein Krieg, an dem sich Deutschland hätte beteiligen müssen. Es handelt sich um ein Krieg zwischen zwei Weltmächten, der auf ukrainischem Boden erfolgt. Deutschland wurde lediglich von Politikern in diesen Krieg hineingetrieben.

Für Deutschland sollte nach wie vor der Grundsatz gelten: Nie wieder darf von deutschem Boden ein Krieg ausgehen!

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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