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Der Deutschlandfunk sollte Agitation nicht mit Information verwechseln

Der Deutschlandfunk berichtete in seiner Mittagsendung über den SPD-Parteitag in Quedlinburg. In Sachsen-Anhalt ist die SPD mittlerweile auf eine Wählerzustimmung von 7% gelandet und hat damit den Status einer kleinen Randgruppenpartei. Natürlich ging es wieder einmal um die Frage, warum im Gegensatz zu dieser sich demokratisch nennenden Partei, die angeblich nicht demokratische AfD eine so hohe Wählerzustimmung hat, so dass sie aktuell 39% Zustimmung bei den Wählern haben soll. Natürlich ist das eine Gefahr für die sich selbst demokratisch nennenden Parteien. Diese Gefahr bezieht sich aber nicht, wie behauptet wird auf die Gesellschaft, sondern auf den offensichtlich bevorstehenden Machtverlust der bisherigen Parteien, die sich unter Wegfall ihrer eigenen Grundsätze zu einem Block zusammengeschlossen haben, um zu verhindern, dass eine demokratisch gewählte Opposition daran gehindert wird, ihrem Wählerauftrag nachkommen zu können. Dies geschieht, indem man ein rechtsextremes Narrativ aufbaut, dieses durch den Inlandsgeheimdienst als angeblich rechtlich gesichert darstellt und zudem Vereine und sogenannte Medienhäuser mit Steuergeldern finanziert, damit diese breitflächig Protestaktionen gegen die demokratische Opposition organisieren und durchführen. So werden die Bürger genötigt, ihre eigene politische linke Infiltration auch noch über ihre Steuern selbst zu bezahlen.

Im Zusammenhang mit dem SPD-Parteitag interviewte der Deutschlandfunk den Soziologen. David Bergrich, so wurde er vom Deutschlandfunk vorgestellt, der den Hörern vermitteln sollte, wie es aktuell dazu kommt, dass die AfD einen so hohen Zulauf der Bürger habe. Es wurde darauf hingewiesen, dass es eine Verbindung zu dem Verein „Miteinander e.V.“ gibt, allerdings wird wohl kaum ein Hörer des DLF zu der Erkenntnis gekommen sein, dass der Interviewpartner Mitarbeiter dieses Vereins ist , der sich ausschließlich mit dem Kampf gegen alles, was angeblich rechts ist, wendet, so dass es sich keinesfalls um eine objektive Expertise, sondern um eine noch nicht einmal sehr geschickt verpackte linke Agitation handelte. Nach unserer Recherche war der Interviewte auch kein Soziologe, sondern ein Theologe der als hauptamtlicher Mitarbeiter des Vereins „Miteinander e.V.“ die AfD als angebliche rechtsradikale Partei bekämpft. Den Hörern des DLF wurde vermittelt, dass es sich bei der AfD um eine Partei handelt, die den Eindruck eines Erfolges vermittelt, in Wahrheit aber bei den meisten kommunalen Wahlen, wenn es um die Besetzung von Bürgermeistern etc. ging, scheiterte. Der linke Agitator erklärte allerdings nicht, warum diese Entwicklung bisher so verlaufen ist. Dann hätte er sagen müssen, dass dies durch den Zusammenschluss von Parteien möglich wurde, die alle ihre eigenen Vorstellungen, wenn diese nicht nur auf dem Papier gestanden haben, über Bord warfen und eine Kartellfront gegen die AfD bildeten. Linksradikale Vereine und sogenannte Medienhäuser führten Kampagnen gegen die AfD durch, um jeweils bei den Stichwahlen die Wähler so zu verunsichern, dass sie glaubten den linken Rattenfängern nachlaufen zu müssen. Geradezu abenteuerlich und mehr als unseriös war die Feststellung dieses angeblich objektiven Experten zu behaupten, dass es zwischen der AfD und der NPD so gut wie keine Unterschiede geben würde.

Betrachtet man den Verein, dieses Experten etwas näher, dann muss man erstaunt feststellen, dass dieser Verein über ein Budget in Höhe von 2.803.496,54€ verfügt, von denen 61,82% aus Mitteln  des Bundes und 33,39% aus Mitteln des Landes Sachsen Anhalt stammen. Nur 2,81% sind Eigenmittel und Sonstiges. (Quelle: Internetseite des Vereins Miteinander e.V.). Das sind also die Experten, die dann vom Deutschlandfunk gebeten werden, ihre „Expertise“ den geneigten Hörern des Senders zu vermitteln.

Was hier allerdings deutlich wurde, ist die Praxis, wie die gegenwärtige Regierung (bisher wird diese Praxis auch von der neuen links-orientierten SPD-CDU Partei unter Friedrich Merz unverändert fortgesetzt, mit Steuermitteln ihre Opposition bekämpft und dafür die Bürger zur Kasse bittet. Im Zusammenhang mit einer Sendung des Deutschlandfunks muss man allerdings ebenfalls mit Bedauern feststellen, dass es sich bei einer solchen vermeintlichen Berichterstattung um keinen Qualitätsjournalismus handelt, weil den Hörern des Senders bewusst oder aus Unvermögen ein angeblich objektiver Sachverhalt berichtet wird, bei dem es sich aber in Wahrheit um die Wiedergabe eines linken Meinungsmachers handelt.


Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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