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Die Deindustrialisierung ist aktuell nicht mehr aufzuhalten

Das Luxemburger Unternehmen Arcelor Mittal steigt in seinen Werken in Bremen und in Eisenhüttenstatt aus der sogenannten „klimaneutralen Stahlproduktion“ aus. Jetzt reiht sich auch dieser Konzern in den Kreis von 200.000 Unternehmen ein, die in Deutschland im letzten Jahr, also innerhalb von zwölf Monaten, ihr Unternehmen eingestellt haben. Diese erschreckend hohe Zahl wurde von Creditreform genannt. Eine der Hauptursache ist die maßlose Verteuerung der Energie, die angeblich im Rahmen eines Transformationsprozesses auf neue Technologien, wie zum Beispiel Wasserstoff aufgefangen werden sollte. Man könnte das Gebaren von Habeck und Co, das auch von Merz unverändert weiter betrieben wird, als politische Spinnerei abtun. Allerdings wird hier zielstrebig die Industrie in Deutschland demontiert.

In einer Presseerklärung bringt Alice Weidel, die Co-Vorsitzende der einzigen Partei in Deutschland, die sich nicht mit dem angeblich „demokratischen“ Parteienkartell zusammengeschlossen hat, zum Ausdruck: „Die Entscheidung von ArcelorMittal, aus der ‚klimaneutralen‘ Stahlproduktion in Deutschland auszusteigen, obwohl Habeck als Wirtschaftsminister die gewaltige Summe 1,3 Milliarden Euro an Förderungen bereitgestellt hat, ist das nächste Fiasko für Habecks ideologiegetriebene ‚Transformations‘-Agenda. Viel zu teuer und realitätsfremd – das Projekt ‚Grüner Stahl‘ war von Anfang zum Scheitern verurteilt.“ Die angeblich von diesem Unternehmen neu vorgesehenen Arbeitsplätze werden jetzt in Frankreich entstehen.

Friedrich Merz, der intensiv eine Drecksarbeit der israelischen Regierung begrüßt, war angetreten, der desaströsen Wirtschaftspolitik der linken Ideologen wie Habeck und Genossen, ein Ende zu bereiten. Aber von seinen vollmundigen Ankündigungen ist nichts übriggeblieben. Offensichtlich hatte Merz auch gar nicht vor, einen Wechsel der linken Politik in Deutschland, die Deutschland zielstrebig in den Abgrund führt, zu ändern.

Aktuell droht aufgrund des Dekarbonisierungs-Dogmas der etablierten Parteien die vollständige Deindustrialisierung unseres Landes sowie massenhafter Arbeitsplatz- und Wohlstandsverlust.

Die AfD fordert zurecht die schwarz-rote Bundesregierung auf, diese energiepolitische Geisterfahrt endlich zu beenden und zur Nutzung konventioneller Energieträger zurückkehren. Die desaströse ‚Energiewende‘ muss rückabgewickelt werden. Wir müssen wieder für bezahlbare Energie sorgen, durch niedrigere Energiesteuern, durch eine Abschaffung der CO2-Bepreisung und durch eine Ausweitung des Energieangebots, inklusive des Wiedereinstiegs in die Kernenergie, fordert die AfD. Dieser Partei, die von den Blockparteien mit allen zwielichtigen Methoden bekämpft wird und die bisher die Bürger – im Gegensatz zur CDU – nicht belogen hat, kann man zutrauen, dass sie ihre Forderung bei einem Regierungsantritt umsetzen wird. Sie wird nicht wie Friedrich Merz, nur lügen, um Stimmen zu erhalten, um dann alles zu belassen, wie es ist.

Die Bürger müssen aber davon ausgehen, dass ein notwendiger Schritt zur Beendigung des wirtschaftlichen Niedergangs in Deutschland von einem Friedrich Merz und seiner angeblichen christlichen Partei nicht erfolgen wird. Deshalb muss bei den anstehenden Landtagswahlen den sich selbst demokratisch nennenden, in Wahrheit aber antidemokratisch handelnden Blockparteien durch den Wahlzettel ein deutliches Stopp-Schild gezeigt werden. Die nächsten Wahlen bieten die einzigen Möglichkeiten, Deutschland vor dem weiteren wirtschaftlichen und politischen Untergang zu retten. Merz reagiert nur dann, wenn er merkt, dass seine Macht schwindet. Die Bürger sollten deshalb endlich handeln.



Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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