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Selenskyj betreibt einen Ausverkauf seines Landes

Aktuell lässt eine Nachricht aufhorchen. Die militärischen Erfolge des obersten Kriegsherrn der Ukraine, dem Präsidenten Selenskyj, der längst hätte sich einer Neuwahl stellen müssen, scheinen immer unbedeutender und damit zu einer Last seines Landes, zu werden. Die großspurigen Ankündigungen, man werde Russland besiegen, sind verstummt, die westlichen Länder, die bisher massiv durch Waffenlieferungen und Ausbildungsvorhaben der ukrainischen Armee in den Krieg eingegriffen haben, agieren mittlerweile sehr viel zurückhaltender. Man weiß eben aktuell nicht, wie sich der selbsternannte Weltherrscher Donald Trump im Hinblick auf die Ukraine verhalten wird. Da ist es eben besser, etwas abzuwarten, um dann rechtzeitig auf der richtigen Seite stehen zu können. Nur Polen, das schon immer die Fähigkeit hatte, sich weltpolitisch zwischen die Stühle zu setzen und dadurch sogar zeitweise als Staat nicht existierte, ist noch voll auf dem Siegestrip gegen Russland und wird erst dann die Fronten wechseln, wenn es wieder einmal zu spät ist.

In dieser Zeit scheint Selenskyj keine Skrupel zu haben, einen Ausverkauf der Ukraine zu betreiben. Es ist schon schlimm genug, dass tausende junge Männer ihr Leben für die sogenannte westliche Freiheit lassen mussten und dieses Morden noch immer weiter angeheizt wird, in dem man dem Volk sagt, dass man gegen Russland den Krieg gewinnen wird. Der neuste sogenannte Friedensplan des Herrn Selenskyj sieht vor, den USA Bodenschätze des eigenen Landes anzubieten, so dass die Ukraine dafür weitere Tötungsmaschinen gegen Russland erhält. Angeblich, so kann man aus den verschiedenen Quellen lesen, habe Trump ein solches Ansinnen an die Ukraine gestellt. Die Ukraine verfügt über eine große Menge von „seltenen Erden“, die für die Herstellung von Chips und Batterien benötigt werden. Es gibt in der Ukraine große Vorkommen von Erdgas, Erdöl, Kohle und verschiedene Erze.

Immerhin vergaß Selenskyj nicht den USA mitzuteilen, dass sich erhebliche Mengen dieser wichtigen Bodenschätze in Landesteilen der Ukraine befinden, die von den Russen besetzt worden sind. Vielleicht sollte dieser Hinweis eine Aufforderung an die USA sein, sich diese Bodenschätze eben selbst mit militärischen Mitteln zu holen. Erfahrungen auf diesem Gebiet hat die USA schon immer gehabt.

Es stellt sich die Frage, inwieweit Selenskyj überhaupt das Recht hat, über die Köpfe seiner ukrainischen Bürger einen solchen Ausverkauf des Landes vorzunehmen. Wieder wird einmal mit aller Brutalität erkennbar, wer und warum welches Interesse hat, die Ukraine vor dem „Kriegsverbrecher Putin“ zu schützen. Es soll sichergesetllt werden, dass die Bodenschätze des Landes auch in die richtigen Hände kommen. Immer wieder zeigt sich, dass die eigentlichen Gründe für das Führen von Kriegen, bei denen man gnadenlos den Tod von unschuldigen Menschen in Kauf nimmt, keine altruistischen Ziele sind, sondern das Ausbeuten von Ressourcen ist, an die man in der Regel nicht herankommt, weil sie eben einem anderen Volk gehören. Schlimm dabei ist allerdings, dass hier ein Präsident eines Landes glaubt, sein eigenes Volk durch den Ausverkauf von Bodenschätzen dauerhaft schädigen zu können.

Wahrscheinlich hat Selenskyj wieder einmal die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn ob Putin ohne Gegenwehr zusehen wird, wie vor seiner Haustür Staatsvermögen an den Westen veräußert werden soll, um dafür Waffen zu kaufen, die eine Gefahr für Russland darstellen, scheint mehr als fraglich zu sein. Selenskyj spielt wieder einmal mit dem Feuer, an dem er sich durchaus selbst die Finger verbrennen könnte.



Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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