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Die sogenannte Elite feiert unter sich und verteilt sich gegenseitig Orden

Es ist schon mehr als makaber. Da wird die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Deutschland und ihre eigene Partei in einen Scherbenhaufen verwandelt hat, von ihrem Parteifreund Wüst mit dem höchsten Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet und aktuell wird bekannt, dass 25% der deutschen Schüler in der vierten Klasse nicht mehr richtig lesen und schreiben können. Da wird so getan, als wenn eine angeblich große Politikerin sich für das Volk aufgeopfert und eine erfolgreiche Politik betrieben hat und gleichzeitig wird an einem der vielen anderen Beispiele erkennbar, dass die Größe dieser Politikerin nur in dem großen Schaden besteht, den sie während ihrer Regierungszeit hinterlassen hat.

Die Neue Züricher Zeitung schreibt in einen Kommentar zurecht, dass die Verleihung dieses Preises an einem Ort der Hochkultur des Karnevals in Köln stattfand und meinte, dass für diesen Anlass dieser Ort gut gewählt worden sei. Man kann diese Meinung der NZZ auch so interpretieren, dass die Verleihung der höchsten Auszeichnung des Landes Nordrhein-Westfalen auch mit der Verleihung eines Karnevalsorden vergleichbar gewesen ist. Allerdings würden wir hier erwidern, dass sich jeder einen Karnevalsorden echt verdienen muss. Die Verleihung des Ordens und die Laudation von Christine Lagarde werden viele Bürger nur noch als eine ausgesprochene Unverschämtheit empfinden. Hier traten zwei Frauen auf, um sich gegenseitig zu bejubeln, die einen riesigen Schaden für ihre Mitbürger angerichtet haben.

Die Währungspolitik einer Frau Lagarde und einer Frau Merkel werden von den Bürgern in Deutschland noch teuer zu bezahlen sein. Einen kleinen Vorgeschmack haben die Bürger bereits jetzt zu spüren bekommen, indem sie feststellen müssen, dass mit der Einführung des Euro genau das geschehen ist, was Fachleute immer vorausgesagt haben: Die Bürger haben eine stabile Währung mit der DM gegen eine Währung tauschen müssen, die bald nichts mehr Wert sein wird. Für diese Entwicklung, die im Übrigen gegen die Bestimmungen der EU erfolgte und nicht zuletzt von Frau Merkel mit durchgesetzt wurde, sind diese beiden Damen Merkel und Lagarde geradezu die Hauptverantwortlichen.

Wenn der Ministerpräsident Wüst meint, Merkel habe Europa zusammengehalten, dann kann man erwidern, dass dies in der Vergangenheit nur mit dem Geld der Steuerzahler erkauft wurde. Gegenwärtig ist diese Einigkeit in Europa nicht mehr zu erkennen und für die Zukunft sollte man nicht überrascht sein, wenn die Europäische Union in der Auflösung begriffen sein wird. Negativ für Europa wird dies keinesfalls sein, weil Europa ohne das Bürokratenmonster EU in Brüssel wieder seine alten Werte entdecken wird und sich in einer Art Befreiungsschlag wieder in einer echten europäischen Gemeinschaft, in der es gleichberechtigte souveräne Staaten gibt, zusammenfinden wird. Man kann nur hoffen, dass dies zeitnah erfolgt, damit sich die Länder in Europa wieder von den Auswirkungen der EU schnell erholen können.

Die jetzt in der Laudatio anlässlich der Auszeichnung dieser Politikerin, vorgetragenen angeblichen Verdienste von Frau Merkel, sprechen geradezu Hohn aus. Deutschland ist inzwischen ein kaputtes Land. Die Kinder lernen nicht mehr richtig Lesen und Schreiben, die Infrastruktur des Landes ist verrottet, die Digitalisierung auf dem Niveau eines Entwicklungslandes, die Gesellschaft gespalten und zerstritten, die Wohnungssituation für viele Bürger eine Katastrophe, dafür aber Weltmeister in der Belehrung anderer Völker, die allerdings von dem Unfug der deutschen Politiker gar nichts wissen wollen.

Für dieses Ergebnis, das auch Frau Merkel durch ihre Politik mit eingeleitet hat, sollte Frau Merkel zur Verantwortung herangezogen werden. Sie ist die erste Politikerin nach 1945, die in Deutschland am Ende ihrer Regierungszeit einen Scherbenhaufen hinterlassen hat.
Die NZZ bemerkt in ihrem Kommentar richtigerweise, dass Frau Merkel besser auf diese Auszeichnung hätte verzichten sollen.

Herrn Wüst, dem Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, kann man nur fragen, was er mit dieser Auszeichnung an Frau Merkel für ein Signal setzen wollte. Die höchste Auszeichnung des Landes Nordrhein-Westfalen hat er jedenfalls mit der Verleihung an Frau Merkel regelrecht entwertet. Offensichtlich ist es jetzt Mode geworden, dass man sich die Politiker gegenseitig mit Auszeichnungen versehen. Aber diese Politiker sollten nicht glauben, dass bereits alle Bürger so verblödet sind, dass sie nicht bemerken, was ihnen für ein mieses Schauspiel vorgeführt wird.

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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