Die notwendige Gleichstellung zwischen Frauen und Männern ist noch immer nicht gesellschaftlich erreicht, obwohl dies zwingend notwendig ist. Das ist eine fundamentale Erkenntnis insbesondere der weiblichen Mainstream-Populisten. Gibt es denn überhaupt eine solche Gleichstellung? Oder geht es gar nicht um Gleichstellung, sondern um gegenseitige Achtung, auch wenn es eben doch Unterschiede zwischen Frauen und Männern gibt und immer geben wird. Oder diese emanzipierten „Elitefrauen“ müssen sich wohl doch bei demjenigen beschweren, der für diese Ungleichheit verantwortlich ist. Es ist aber zu befürchten, daß sich dieser nicht an Weisungen der Mainstream-Populisten hält. Dies betrifft im Übrigen auch die vollmundige Erklärung der Bundeskanzlerin, die Erwärmung, um x Grad durch Beschluß zu erhöhen oder zu senken.
Solange Frauen Kinder bekommen können und Männer nicht, kann man dies beklagen aber nur so ändern, daß man die Menschheit aussterben läßt. Vielleicht wollen dies bestimmte politische Kreise, zumindest wenn es damit Deutschland trifft.
Bei der gesamten Diskussion wird ein Thema ausgeblendet – nämlich das der Kinder. Wie sich die Kinder entwickeln können, wenn ihre Eltern beide gezwungen sind ganztags arbeiten zu müssen, damit beide Einkommen ausreichen, um die Familie zu finanzieren, fragen die „Elite-Frauen“ nicht. Sie leisten sich den vermeintlichen Luxus, sich nur um ihre eigenen Bedürfnisse zu kümmern. Sofern sie Kinder geboren haben, lassen sie diese durch andere Personen – in der Regel auch Frauen, die aber wenig verdienen – betreuen. Ansonsten sorgen sie sich nicht darum, wie die Mehrheit der Frauen mit den Kindern und einem geringen Familieneinkommen über die Runden kommen.
Vor ca. 30 Jahren war es möglich und sogar die Regel, daß ein Verdienst eines Familienmitgliedes ausreichte, die gesamte Familie zu finanzieren. Den Familien stand es somit frei zu entscheiden, ob die Mutter oder der Vater für das Gesamtfamilieneinkommen sorgen konnte. Das Einkommen wurde als Familieneinkommen und nicht als Einkommen des Hauptverdieners angesehen. Dies wurde auch in der Witwenversorgung erkennbar, so daß auch nach dem Tod des Ehemannes die Restfamilie finanziell abgesichert war. Dann hat man behauptet, die Frauen können sich nur emanzipieren, wenn sie sich nicht mehr auf die Mutterschaft konzentrieren. Die Arbeit der Mütter wurde gesellschaftlich immer mehr lächerlich gemacht, so daß auch allein aus dieser Entwicklung heraus eine tiefe Unzufriedenheit bei vielen Frauen entstand. Frauen, auch viele Akademikerinnen, die bewußt das Wohl ihrer Kinder im Auge behalten hatten und den Wert ihres Lebens nicht nur in einer außerhäuslichen Berufstätigkeit bewertet haben, sondern ihre Kraft in die Entwicklung ihrer eigenen Kinder setzten, wurden als dumm, Frauchen am Herd etc. diskriminiert.
Die abhängige Arbeit am Fließband einer Fabrik oder die Sachbearbeitung in einem Unternehmen, war die sogenannte „Selbstverwirklichung“ der Frau, während die Erziehung und Betreuung der Kinder als eine sinnlose Tätigkeit angesehen wurde.
Natürlich hatten Frauen schon immer die Möglichkeit, auch ein anderes Lebensmodell zu wählen, allerdings waren sie dabei frei in ihrer Entscheidung. Viele Frauen haben in ihrer Lebensphase, als ihre Kinder nicht mehr die ständige Betreuung durch die Eltern benötigten, eine neue berufliche Orientierung aufgenommen. Hier haben es die sogenannten „Elite-Frauen“ versäumt, dafür zu sorgen, daß den Müttern die Wiedereingliederung in den Beruf erleichtert, ja in vielen Fällen auch erst einmal ermöglicht wurde.
Bis zur Wende in Deutschland war es möglich, daß entweder der Vater oder die Mutter durch die Berufstätigkeit, die gesamte Familie finanziell unterhalten konnte. Vor der Wende wollte insbesondere die Industrie darauf dringen, daß auch Frauen berufstätig sind, wobei es um die Erweiterung des Potentials an Arbeitskräfte ging. Unmittelbar nach der Wende erfolgte durch die damalige Regierung und darin waren alle etablierten Parteien beteiligt, die Veränderung der Tarifverträge im öffentlichen Dienst mit erheblichen finanziellen Absenkungen. Die allgemeinen Arbeitseinkommen wurden mit Zustimmung der Gewerkschaften massiv gesenkt. Im Gegensatz dazu stiegen die Erträge der Konzerne um zweistellige Prozentzahlen. Es erfolgten massive Eingriffe in die Rentenversicherung zu Lasten der Bürger und eine massive Verschlechterung in der Sozialgesetzgebung. Die beitragsfreie Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrente wurde abgeschafft. Die Rentner verloren die beitragsfreie Krankenversicherung und müssen ihre Rente zusätzlich versteuern. Höhepunkt dieser Politik war die Einführung der sogenannten Harz-Gesetze, die eine Beendigung der ursprünglichen Sozialgesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland zur Folge hatten und menschenverachtende Züge aufwiesen.
Die Familien wurden durch diese Maßnahmen erheblich unter Druck gesetzt, der staatliche Einfluß auf das Geschehen in der Familie wurde massiv verstärkt.
Die Wirtschaft kann sich freuen, daß sie nicht nur die Mehrzahl der Männer, sondern auch die Frauen als billige Arbeitskräfte einplanen kann. Die Einkommen in Deutschland wurden in den letzten 30 Jahren so abgesenkt, so daß jetzt – abgesehen von Frauen und Männern der sogenannten oberen Schichten – Vater und Mutter vollberuflich tätig sein müssen, um die Familie zu ernähren. Sie sind überwiegend gezwungen, ihre Kinder in staatliche Obhut zu geben, so daß es ein Herr Scholz als Vertreter der SPD einfacher hat, die „Hoheit über die Kinderbetten“ ausüben zu können. Die Witwenrente wurde mehr oder weniger demontiert, weil ja jetzt angeblich jeder einen eigenen Anspruch auf Versorgung hat, wenngleich dies nicht ausreicht, um eine angemessene Rente erhalten zu können.
Jetzt können nur noch die gutsituierten Akademikerinnen darüber schwadronieren, wie ungleich doch alles sei und wie sehr die Frauen diskriminiert werden. Entweder verzichtet man gleich auf Kinder oder man gibt sie in staatliche Betreuung oder schickt die Kinder auf Eliteinternaten, damit die eigene Herrschaft auch langfristig erhalten bleibt.
Aufgrund der Globalisierung, die die Vermögen der Konzerne immer weiter in die Höhe treibt, benötigt man ohnehin nur noch ca. 20% der Bürger, so daß es immer genügend Personen geben wird, die sich in das Establishment so einfügen, daß sie mit den Worten von Marx als willfährige Idioten das System am Laufen halten. Sprachlich werden schon alle darauf getrimmt, so zu sprechen und zu denken, wie es die herrschende linke Klasse es will. Auch hier kann man nur noch mit großen Kinderaugen staunen, wie angeblich bürgerliche Parteien, wie zum Beispiel die CDU, einen solchen verheerenden Unfug unterstützen. Aber hier hat die alternativlose Kanzlerin, Frau Merkel, wahrlich einen „guten Job“ gemacht. Daß damit die CDU kurz vor ihrem Ende steht, interessiert Frau Merkel wahrscheinlich nicht mehr. Ihre Altersversorgung ist gesichert!