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Werden in Deutschland bald wieder Bücher verbrannt?

Die Sächsische Zeitung berichtete heute, das auf der Frankfurter Buchmesse russische Verlage ausgeladen wurden. Begründet wird die Ausladung russischer Verlage mit dem Krieg , den der russische Staatspräsident Putin gegen die Ukraine führt. So ganz am Rande sei darauf hingewiesen, das wohl kaum Putin in der Lage sein dürfte, aus eigener Machtvollkommenheit selbst einen Krieg zu führen. Vielmehr gibt es in der Regierung Russlands einen großen Kreis von Personen, die über Krieg oder nicht Krieg ein Wort  mitreden werden. Auf keinen Fall sind dies die Schriftsteller.

Was jedoch immer mehr als ein großes Problem deutlich wird, ist  wie eine Stimmung, die gegen ein ganzes Volk aufgebaut wird, was darauf hinausläuft, millionen von Bürgern eines anderen Staates regelrecht zu diffamieren und als Unmenschen hinzustellen. Der einzelne russische Bürger wird genau so wenig Einfluss auf die Regierung seines Staates haben, wie die meisten Bürger unseres Landes auch, die inzwischen mehr als genervt sind wahrzunehmen, welchen Hass die deutschen Politiker mittlerweile gegen andere Staaten und Personen aufbauen.

Natürlich wird kein vernünftiger Mensch ein kriegerisches Geschehen, wie es zurzeit in der Ukraine wahrzunehmen ist, gutheißen können. Aber andererseits wird auch gesehen, dass die kriegerischen Ereignisse in der Ukraine sich in keiner Weise von anderen kriegerischen Ereignissen unterscheiden, die von der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft unter Federführung der USA in anderen Teilen der Welt angezettelt und durchgeführt wurden und auch noch werden. Immer wird ein ethisch begründeter Grund angeführt, warum es notwendig gewesen sei, einen Konflikt mit Waffengewalt zu lösen. So ganz nebenbei kann festgestellt werden, das mit Waffengewalt noch nie dauerhaft Konflikte gelöst wurden, sondern die Auseinandersetzungen dann zu einem späteren Zeitpunkt in meistens noch größerer Härte erfolgten.

Was die Auseinandersetzungen in der Ukraine betrifft, kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden, dass es bei dieser Auseinandersetzung keinesfalls um eine Verbesserung der Situation der ukrainischen Bürger geht, sondern das hier geopolitische Machtverhältnisse der USA gegenüber Russland im Vordergrund stehen. Dabei spielen die europäischen Staaten die Rolle des nützlichen Idioten gegenüber Amerika.

Schon seit Wochen ist zu beobachten, das neben der sogenannten Sanktionspolitik der USA nicht nur der Waren- und Güteraustausch betroffen sind, sondern ein intellektueller  Rundumschlag dazu führen soll, dass Russland nicht nur wirtschaftlich und militärisch, sondern auch intellektuell von der übrigen Welt abgetrennt werden soll. So ist es kein Zufall, das Künstler und Schriftsteller Russlands wie Feinde behandelt werden und in eine Rolle gedrängt werden, als wenn sie aktiv am Krieg gegen die USA beteiligt seien. Es ist geradezu pervers, wenn der Hass so weit getrieben wird, das auch ein intellektueller Austausch innerhalb der Literatur und der Wissenschaft zwischen Russland und der so weltoffenen westlichen Wertegemeinschaft verhindert werden soll. Die Ausgrenzung von Verlagen bei Buchmessen kommt fast einer Bücherverbrennung gleich. Es soll verhindert werden, das Gedanken von russischen Schriftstellern und Intellektuellen überhaupt  wahrgenommen werden können. Wahrscheinlich haben die Urheber dieser Bücherverbrennungsmentalität die Angst davor, dass der intellektuelle Austausch von Russland in Richtung Westen dazu führen könnte, dass der eine oder andere Intellektuelle im Westen nachdenklich werden könnte, weil er feststellt, dass er selbst einer Propaganda aufgesessen ist. Wenn nur noch Waffen die Voraussetzung für die Befriedung der Welt möglich machen sollten, dann befindet sich diese Welt bereits nicht mehr nur am Rande sondern direkt im Abgrund. Wenn Wörter bereits vom Westen als so bedrohlich angesehen werden, dass sie unterbunden werden müssen, dann kommt dies einem Offenbarungseid gleich.

Heute dürfen russische Schriftsteller ihre Bücher nicht mehr auf der Frankfurter Buchmesse ausstellen und morgen werden diese Bücher verbrannt. Der Weg zu einer solchen Entwicklung ist nicht weit. Die Bücherverbrennung der Nazis hatte zum Ziel, ein Volk zu vernichten und dessen Gedanken aus dieser Welt zu entfernen. Das Ausgrenzen von russischen Schriftstellern und deren Werke führt letztlich zu einem gleichen Ergebnis, nämlich der Ausgrenzung eines Volkes. Es kann nicht oft genug wiederholt werden, dass der einzelne Bürger nur sehr eingeschränkt in der Lage ist, eine Regierung von Ihrem Tun abzuhalten. Dazu brauchen wir nur die eigene Situation in unserem Land zu betrachten. Tausende Bürger in Deutschland lehnen die Kriegstreiberei des Westens gegen den Osten massiv ab, haben aber keine Chance, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Warum finden in Deutschland bereits so viele Demonstrationen von Bürgern statt? Und was sagen die Politiker zu diesen Demonstrationen? Werden diese Bürger nicht mittlerweile immer mehr politisch ausgegrenzt, als Staatsfeinde behandelt oder als sogenannte Querdenker oder Rechtsradikale beschimpft?

Das Ausgrenzen von Literatur, gleichgültig woher diese kommt, ist keine Intellektuelle Großleistung, die Lob verdienen könnte. Sie ist ein Zeichen von Unsicherheit und sogar Angst. Die Kraft des Wortes ist oft stärker als die Kraft von Leoparden und sonstigen Tötungsmaschinen. Man kann nur hoffen, dass dieser Irrsinn des Krieges bald ein Ende findet und die USA und Russland dazu kommen, eine Lösung zu finden, die nicht weitere unschuldige Tote kostet.

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Die Stadtverwaltung Dresden treibt den Genderschwachsinn auf die Spitze

In der Pressezusammenstellung des Vereins Deutsche Sprache (VDS) wurde ein Pressekommentar von „Tag24.de“ veröffentlicht. Der Inhalt dieses Pressekommentares zeigt auf, wie weit bereits öffentliche Einrichtungen, wie zum Beispiel eine Stadtverwaltung einer Landeshauptstadt, sich nicht entblöden, aus ideologischen Gründen unsere deutsche Sprache zu verunstalten und offizielle Beschlußvorlagen erstellen, die eine Beleidung für die Bürger sind

Vorlage wegen Nicht-Lesbarkeit abgelehnt

In Dresden hat der Stadtbezirksbeirat Loschwitz jetzt eine gegenderte Vorlage des Rathauses abgelehnt – wegen Nicht-Lesbarkeit. Nicht der Titel der Vorlage „Fachförderrichtlinie der Landeshauptstadt Dresden über die Gewährung von Zuwendungen zur Pflege und Erhaltung von Kulturdenkmalen“ war der Stein des Anstoßes, sondern das allzu aufdringliche Bemühen um Geschlechtergerechtigkeit. Nicht nur Gendersternchen störten („Zuwendungsempfänger*innen“), teilweise waren ungewöhnliche – und rechtlich durchaus bedenkliche – Formulierungen („besitzhabende Personen“) enthalten. Dem Stadtbezirksbeirat Helfried Reuther (CDU) missfiel das: Obwohl er den Inhalt der Vorlage „gut und richtig“ finde, habe er sie deshalb abgelehnt und „überraschenderweise“ sei ihm die Mehrheit gefolgt, schreibt das Portal Tag24.de. Grüne und Freie Wähler haben dafür kein Verständnis. „Gute Anträge aus ideologischen Gründen abzulehnen, ist nicht okay“, sagte dazu Susanne Dagen (Freie Wähler), die das Gendern selbst ebenfalls ablehnt. Weil es ideologisch ist? (tag24.de)

Eigentlich könnte man über solche Auswüchse lachen, wenn sie nicht verdeutlichen, wie ideologisch verbohrte Stadtverwaltungen ihre Bürger in keiner Weise ernst nehmen. Es ist bekannt, daß zweidrittel der Bürger den Genderwahnsinn ablehnen und sich gegen eine Verunstaltung der deutschen Sprache wehren. Das hindert viele Kommunalverwaltung aber nicht, ihre eigene Meinung den Bürgern aufzudrängen. Das was sie machen, ist nichts anderes als eine intellektuelle Vergewaltigung von Bürgern! Allein ein Begriff wie „besitzhabende Personen“ zeigt die Gehirndeformation derjenigen, die sich einen solchen Schwachsinn ausdenken. Was meinen denn diese Schreiberlinge? handelt es sich um Personen, die 10,–€ oder 1.000,– € oder ein Kraftfahrzeug in ihrem Besitz haben oder meinen sie einen Eigentümer eines Kraftfahrzeuges oder einer Immobilie?
Der Skandal, der hier in Dresden offenkundig wird, ist nicht die Tatsache, daß ein solcher Schwachsinn überhaupt innerhalb einer Verwaltung, die Bürger doch eigentlich ernst nehmen sollten, aber unter diesen Umständen nicht mehr können, produziert wird, sondern daß ein Oberbürgermeister einen solchen Unfug zuläßt und nicht unverzüglich gegen die Beamten oder Angestellten, die einen solchen Wahnsinn fabrizieren, vorgeht und diese zur Ordnung ruft. Insofern ist es ein Lichtblick, daß es noch Stadtverordnete gibt, die sich gegen eine solche anmaßende ideologische Unverschämtheit wehren und eine in dieser Form geschriebene Vorlage zurückweisen.

Unverständlich dagegen ist die Einlassung der Bezirksverordneten Susanne Dagen, die meint, man solle eine Vorlage, die in ihrer Intention des Inhaltes richtig sei, aber in einer völlig falschen Schreibweise vorgelegt wurde, nicht aus ideologischen Gründen ablehnen. Doch, man muß es! Werden nicht von den gleichen Ideologen auch Erklärungen zurückgewiesen, die Wörter enthalten, die ihrer Meinung nach nicht mehr ausgesprochen werden dürfen, z. B. Neger? Wird nicht verlangt, daß solche Wörter mit Buchstabenbezeichnungen versehen werden müssen, so daß von N-Wörtern gesprochen wird? Insofern muß man erst Recht den jetzt erfolgten Irrsinn einer Stadtverwaltung zurückweisen. Übrigens, wie lächerlich die Buchstabenbezeichnung von Wörtern ist, kann man an dem N-Wort gut feststellen. Heißt es Neger, Nazi oder Neusprech, wenn jemand von einem N-Wort spricht?

Es wird höchste Zeit, daß dieser Irrsinn beendet wird und sich die Bürger massiv gegen diese übergrifflichen Maßnahmen wehren. Eine solche Verunstaltung der Sprache hatten sich noch nicht einmal die Nationalsozialisten und die SED-Genossen einfallen lassen. Aber wie sagt der Volksmund: Man kann jeden Unfug und Irrsinn immer noch verbessern, bis keiner mehr weiß, ob er selbst oder der andere der Idiot ist!

Der Stadtrat von Dresden scheint seit einigen Jahren für jede Überraschung gut zu sein. Nur leider können über die vielen Überraschungen, die der Stadtrat sich leistet, kaum noch einer lachen. Es wäre besser, wenn sich die Stadtverordneten einmal wieder mit den Belangen der Bürger befassen würden. Wenn sie endlich die Einfahrtstraße von der Autobahn nach Dresden von den Steinen des Mittelalters befreien würden, wie man es von einer Großstadt erwarten sollte. Aber wenn man sich überlegen muß, wie man gezielt eine Sprache kaputtmacht, dann hat man keine Zeit, um eine Straße wieder auf einen aktuellen Stand zu bringen. Man kann nur hoffen, daß sich das Verhalten dieses Stadtrates bei den kommenden Kommunalwahlen auswirken wird.