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Der Genderwahn ist bereits zu einer Gender-Diktatur mutiert und viele Bürger haben dies noch nicht bemerkt

Es ist schon sehr interessant, wie uns die Medien – Rundfunk, Fernsehen und Zeitungen – einreden wollen, daß die sogenannte geschlechtergerechte Sprache eine Selbstverständlichkeit sei und von allen Bürgern akzeptiert wird.

Die Sächsische Zeitung hat in ihrer Ausgabe am 11.2.2022 unter der Überschrift „Aus dem Zapfhahn wird nie ein Zapfhuhn“ einer Gender-Aktivistin fast eine ganze Seite zur Verfügung gestellt, damit den geneigten Lesern dieser Zeitung ein neues Sprachbewußtsein vermittelt werden konnte. Natürlich erfolgte dies von einer Fachfrau. Diese hat sich zur Aufgabe gemacht, über ein von ihr entwickeltes Webportal „Genderleicht.de“ den Bürgern – diese Genderfrau würde natürlich „Bürger_innen“ sagen – an praktischen Beispielen darzulegen, wie mehr Symmetrie zwischen allen Beteiligten hergestellt werden kann. Was sie mit mehr „Symmetrie bei allen Beteiligten“ in diesem Zusammenhang meinte, konnte der nicht geneigte männliche Leser dieses Artikels nicht erkennen. Es darf vermutet werden, daß eine gedankliche Einheitslinie bei den „Gendersprecher_innen“ in deren Bewußtsein eingeübt werden soll, denn ein denkender Mensch, würde sich bei dieser Genderverballhornung der Sprache nur mit Abscheu von dieser Sprachideologie abwenden. Der gesamte Artikel wurde in Form eines Interviews dargeboten. Dies sollte wahrscheinlich die besondere Spontanität und Schlagfertigkeit der Gender-Fachfrau aufzeigen.

Allerdings war der gesamte Artikel für kritische Leser doch erhellend, weil er die subtilen Formen der Indoktrination einer kleinen sich elitär gebenden radikalen Minderheit von Feministinnen und angeblichen Wissenschaftlerinnen offenbarte und denjenigen Lügen strafte, die immer wieder behaupten, es gäbe keine Beeinflussung, wie in Deutschland gesprochen werden darf. Es würde auch keiner gezwungen, sich dem Genderwahn zu unterwerfen, wenn er dies nicht wolle. Übrigens handelt es sich bei dieser Fachfrau um Christine Olderdissen, die – wie es in der Zeitung stand – Jura studiert hat und als Fernsehautorin und Webdesignerin tätig ist.

Die Leser sollten begreifen, daß mit der Sprache die Anerkennung geschlechtlicher Vielfalt „mitverhandelt“ wird. Und natürlich – wie könnte es auch anders sein – wird in diesem Zusammenhang auf die trans-, intergeschlechtlichen und nicht binären Menschen hingewiesen, die durch die neue Form der Sprache, wie sie sich eine Minderheit von Feministinnen wünschen, endlich wahrgenommen werden.

Nun mag es sein, daß die Sprache viele Funktionen hat, angefangen von einer schlichten Benennung von Gegenständen, damit alle das Gleiche meinen, wenn sie ein bestimmtes Wort aussprechen bis hin zur künstlerischen Ausdrucksform, bei der über die Sprache eine innere Betroffenheit eines Künstlers seiner Umgebung gegenüber zum Ausdruck gebracht wird. Auch philosophische Abhandlungen benötigen eine möglichst präzise Sprache- Natürlich kann man Sprache auch als Waffe einsetzen und man kann auch mit der Sprache eine gezielte Verdummung seiner Mitmenschen durchführen. Was aber die meisten Menschen nicht machen werden, ist, daß sie bei der Erörterung von Sachfragen immer gleich an jegliche Formen von sexuellen Randerscheinungen denken und erst recht nicht meinen, bei allen Gesprächen immer nur die verschrobenen Gedanken von Feministinnen berücksichtigen zu müssen. Ein Durchschnittsbürger wird vielmehr die Auffassung vertreten, daß jeder seinen Empfindungen, sexuellen und sonstigen Befindlichkeiten nachgehen kann und darf, sofern er nicht seine Umgebung belästigt. Bisher war es auch nicht üblich, daß man gefragt wurde, wann man mit seiner verheirateten Frau zum letzten Mal Geschlechtsverkehr hatte. Aber immerhin zeigt diese Aussage, daß es den Gender-Damen eben nicht nur um die Sprache geht, sondern daß mit dieser Sprache Gesellschaftspolitik gestaltet werden soll.

Noch deutlicher wird die Genderfachfrau, wenn sie auf die Frage, ob sich manche bei der Vorgabe der Sprechweise nicht einem Anpassungsdruck ausgesetzt fühlen, auf den möglichen Druck in den Hochschulen und Universitäten verweist. Dieser Druck, so meint diese Dame, werde aufgebaut, weil die Studenten, sie spricht von Studierenden, was falsch und unpräzise ist, weil ja nicht nur diejenigen gemeint sind, die gerade studieren, sondern auch die Studenten, die natürlich nicht immer studieren, weil sie auch neben dem Studium andere Dinge machen, sei erforderlich, weil sie (die Studenten) lernen müssen, sich wissenschaftlich, präzise auszudrücken. Dazu gehört auch die geschlechtergerechte Sprache, aber nicht unbedingt der Genderstern. Was hat eine präzise und wissenschaftliche Ausdrucksweise mit einer Gendersprechweise zu tun? Nichts! Wie unpräzise die Genderrederei ist, kann man daraus erkennen, wenn jemand von Studierenden spricht, aber die Studenten meint. Es wird ferner deutlich, daß die Hochschulen – obwohl sie immer das Gegenteil behaupten – ihre Studenten sprachlich indoktrinieren, indem sie ihren Studenten vorschreiben, daß sie den Genderwahnsinn mitmachen müssen.

Mit welcher Arroganz und Überheblichkeit sich diese Genderfachfrau über andere lustig macht und diese nicht ernst nimmt, kann man an ihrer Antwort auf die Frage „Können sie nachvollziehen, daß sich manche belästigt fühlen, wenn sie von Behörden ein Schreiben mit Genderstern kriegen oder in öffentlich-rechtlichen Medien den Knacklaut hören?“ erkennen. Ihre Antwort, „daß jemand der meint, etwas werde von oben diktiert, neige wohl zum Obrigkeitsdenken“ spricht entweder von einem Abtauchen in eine andere Welt oder einer bewußten Verdrehung von Sachverhalten. Ja, die Obrigkeit meint, den Bürgern vorschreiben zu können, welchen Sprachunsinn diese zu folgen haben. Die vermeintlichen „Anregungen“ der Redaktionen über die Sprechweise und die Anregungen der Bundesregierung in ihren bereits vor Jahren veröffentlichten Genderrichtlinien, die Bestandteil von § 2 der Allgemeinen Verwaltungsgeschäftsordnung sind, hat diese Genderfachfrau entweder nicht gelesen oder sie erzählt bewußt die Unwahrheit. Aber so ist das mit jeder Diktatur. Da geht es zu, wie bei den Kleinkindern, die „verkehrte Welt“ spielen. Der Unterschied zwischen dem Spiel der Kinder und der Realität einer Diktatur ist jedoch erheblich, das Spiel bereitet Freude, die Diktatur grenzt aus, beendet Existenzen und kann auch weitaus schlimmere Folgen haben.

Es gilt noch wachsamer zu sein und die bereits vorhandene Sprachdiktatur schnellstens zu beenden, ehe es nicht mehr nur um eine Sprechform geht.

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Die Stadtverwaltung Dresden treibt den Genderschwachsinn auf die Spitze

In der Pressezusammenstellung des Vereins Deutsche Sprache (VDS) wurde ein Pressekommentar von „Tag24.de“ veröffentlicht. Der Inhalt dieses Pressekommentares zeigt auf, wie weit bereits öffentliche Einrichtungen, wie zum Beispiel eine Stadtverwaltung einer Landeshauptstadt, sich nicht entblöden, aus ideologischen Gründen unsere deutsche Sprache zu verunstalten und offizielle Beschlußvorlagen erstellen, die eine Beleidung für die Bürger sind

Vorlage wegen Nicht-Lesbarkeit abgelehnt

In Dresden hat der Stadtbezirksbeirat Loschwitz jetzt eine gegenderte Vorlage des Rathauses abgelehnt – wegen Nicht-Lesbarkeit. Nicht der Titel der Vorlage „Fachförderrichtlinie der Landeshauptstadt Dresden über die Gewährung von Zuwendungen zur Pflege und Erhaltung von Kulturdenkmalen“ war der Stein des Anstoßes, sondern das allzu aufdringliche Bemühen um Geschlechtergerechtigkeit. Nicht nur Gendersternchen störten („Zuwendungsempfänger*innen“), teilweise waren ungewöhnliche – und rechtlich durchaus bedenkliche – Formulierungen („besitzhabende Personen“) enthalten. Dem Stadtbezirksbeirat Helfried Reuther (CDU) missfiel das: Obwohl er den Inhalt der Vorlage „gut und richtig“ finde, habe er sie deshalb abgelehnt und „überraschenderweise“ sei ihm die Mehrheit gefolgt, schreibt das Portal Tag24.de. Grüne und Freie Wähler haben dafür kein Verständnis. „Gute Anträge aus ideologischen Gründen abzulehnen, ist nicht okay“, sagte dazu Susanne Dagen (Freie Wähler), die das Gendern selbst ebenfalls ablehnt. Weil es ideologisch ist? (tag24.de)

Eigentlich könnte man über solche Auswüchse lachen, wenn sie nicht verdeutlichen, wie ideologisch verbohrte Stadtverwaltungen ihre Bürger in keiner Weise ernst nehmen. Es ist bekannt, daß zweidrittel der Bürger den Genderwahnsinn ablehnen und sich gegen eine Verunstaltung der deutschen Sprache wehren. Das hindert viele Kommunalverwaltung aber nicht, ihre eigene Meinung den Bürgern aufzudrängen. Das was sie machen, ist nichts anderes als eine intellektuelle Vergewaltigung von Bürgern! Allein ein Begriff wie „besitzhabende Personen“ zeigt die Gehirndeformation derjenigen, die sich einen solchen Schwachsinn ausdenken. Was meinen denn diese Schreiberlinge? handelt es sich um Personen, die 10,–€ oder 1.000,– € oder ein Kraftfahrzeug in ihrem Besitz haben oder meinen sie einen Eigentümer eines Kraftfahrzeuges oder einer Immobilie?
Der Skandal, der hier in Dresden offenkundig wird, ist nicht die Tatsache, daß ein solcher Schwachsinn überhaupt innerhalb einer Verwaltung, die Bürger doch eigentlich ernst nehmen sollten, aber unter diesen Umständen nicht mehr können, produziert wird, sondern daß ein Oberbürgermeister einen solchen Unfug zuläßt und nicht unverzüglich gegen die Beamten oder Angestellten, die einen solchen Wahnsinn fabrizieren, vorgeht und diese zur Ordnung ruft. Insofern ist es ein Lichtblick, daß es noch Stadtverordnete gibt, die sich gegen eine solche anmaßende ideologische Unverschämtheit wehren und eine in dieser Form geschriebene Vorlage zurückweisen.

Unverständlich dagegen ist die Einlassung der Bezirksverordneten Susanne Dagen, die meint, man solle eine Vorlage, die in ihrer Intention des Inhaltes richtig sei, aber in einer völlig falschen Schreibweise vorgelegt wurde, nicht aus ideologischen Gründen ablehnen. Doch, man muß es! Werden nicht von den gleichen Ideologen auch Erklärungen zurückgewiesen, die Wörter enthalten, die ihrer Meinung nach nicht mehr ausgesprochen werden dürfen, z. B. Neger? Wird nicht verlangt, daß solche Wörter mit Buchstabenbezeichnungen versehen werden müssen, so daß von N-Wörtern gesprochen wird? Insofern muß man erst Recht den jetzt erfolgten Irrsinn einer Stadtverwaltung zurückweisen. Übrigens, wie lächerlich die Buchstabenbezeichnung von Wörtern ist, kann man an dem N-Wort gut feststellen. Heißt es Neger, Nazi oder Neusprech, wenn jemand von einem N-Wort spricht?

Es wird höchste Zeit, daß dieser Irrsinn beendet wird und sich die Bürger massiv gegen diese übergrifflichen Maßnahmen wehren. Eine solche Verunstaltung der Sprache hatten sich noch nicht einmal die Nationalsozialisten und die SED-Genossen einfallen lassen. Aber wie sagt der Volksmund: Man kann jeden Unfug und Irrsinn immer noch verbessern, bis keiner mehr weiß, ob er selbst oder der andere der Idiot ist!

Der Stadtrat von Dresden scheint seit einigen Jahren für jede Überraschung gut zu sein. Nur leider können über die vielen Überraschungen, die der Stadtrat sich leistet, kaum noch einer lachen. Es wäre besser, wenn sich die Stadtverordneten einmal wieder mit den Belangen der Bürger befassen würden. Wenn sie endlich die Einfahrtstraße von der Autobahn nach Dresden von den Steinen des Mittelalters befreien würden, wie man es von einer Großstadt erwarten sollte. Aber wenn man sich überlegen muß, wie man gezielt eine Sprache kaputtmacht, dann hat man keine Zeit, um eine Straße wieder auf einen aktuellen Stand zu bringen. Man kann nur hoffen, daß sich das Verhalten dieses Stadtrates bei den kommenden Kommunalwahlen auswirken wird.

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Gendersprech im öffentlichen Dienst – Agitation als Gutachten bezeichnet

Laut Medienberichten kommt eine Berliner Professorin in einem Gutachten zum Ergebnis, Gendersprache sei für staatliche Stellen verpflichtend. Dies ginge aus dem Grundgesetz hervor.

Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin der Alternative für Deutschland, erklärt:

„Der Gender-Wahn nimmt immer bedrohlichere Formen an, wenn sich der Zwang zum Gendern jetzt angeblich schon aus dem Grundgesetz ableiten lasse. Wo intellektuelle und politische Verwirrung Hand in Hand gehen, endet die Freiheit. Der politische Kampf der Gender-Ideologen richtet sich gegen die Biologie, gegen die Realität und zudem auch gegen den gesunden Menschenverstand. Wer behauptet, es gebe kein biologisches Geschlecht, der kann auch behaupten, die Erde sei eine Scheibe. Mit diesem ganzen Gender-Unsinn muss Schluss gemacht werden: Fangen wir mit der Abschaffung der entsprechenden ,Leer‘-Stühle an.“

Wir ergänzen diese Stellungnahme der AfD dahingehend, daß wir darauf hinweisen, daß die Stadt Hannover hier die Bürger regelrecht an der Nase herumführt. Das sogenannte Gutachten wurde von einer Wissenschaftlerin erstellt, die unseres Erachtens Wissenschaft mißbraucht, um unter dem Rubrum Wissenschaft eine vermeintliche wissenschaftliche Erkenntnis verbreitet, die pure Agitation und keine Wissenschaft ist. Insofern ist dieses sogenannte Gutachten wahrscheinlich nicht mehr Wert, als das Papier, auf dem es gedruckt wurde. Der Vorgang macht aber deutlich, wie sehr eine bestimmte Gruppe von „Gender-Wissenschaftlerinnen“ auf Kosten der Steuerzahler Wissenschaft mißbrauchen und eine Alibifunktion für genderwahnsinnige Kommunalpolitiker zur Verfügung stellen.

Welche Art Wissenschaft diese Professorin betreibt, kann jeder sehr schnell erkennen, wenn er die Literaturliste sieht, die im Internet angegeben ist:

  • als Herausgeberin mit Lena FoljantyFeministische Rechtswissenschaft. Ein Studienbuch. Baden-Baden 2006, ISBN 3-8329-2235-0.
  • Einheit aus Erkenntnis? Zur Unzulässigkeit der verfassungskonformen Gesetzesauslegung als Methode der Normkompatibilisierung durch Interpretation. Berlin 2009, ISBN 978-3-428-12813-6.
  • als Herausgeberin: Menschenrechte und Geschlecht. Baden-Baden 2014, ISBN 3-8487-1637-2.
  • als Herausgeberin: Regulierungen des Intimen. Sexualität und Recht im modernen Staat. Wiesbaden 2017, ISBN 978-3-658-11748-1.
  • Staatliche Schutzpflichten gegen «Gehsteigbelästigungen». djbZ (Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes), 2017, S. 11–12.

Den Genderwahn in Hannover kann man nur entschieden zurückweisen und hoffen, daß die Bürger sich eine solche intellektuelle Vergewaltigung nicht mehr gefallen lassen. Hoffentlich gibt es in Hannover auch noch seriöse Kommunalpolitiker, die durch das Anfordern eines wissenschaftlichen Gutachtens das jetzt vorliegende Gutachten als das entlarven, was es ist, nämlich reine Agitation, bar jeglicher Wissenschaft.

 

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Leitfaden „Geschlechtergerechte Sprache“ der Stadt Bonn – Fortschritt oder Diktatur?

In einem Kommentar der NZZ von Alexander Kissler „Der Zwang zum Gendern schadet uns allen“ kam zum Ausdruck, daß die Stadt Bonn jetzt verbindliche Richtlinien an ihre Mitarbeiter der Stadtverwaltung herausgegeben hat, wie diese sich sprachlich ausdrücken müssen. Was die linksgrünen Damen – in Bonn ist es die Oberbürgermeisterin Katja Dörner und ihre Gleichstellungsbeauftragte Stephanie Clemens – anrichten, ist ihnen natürlich nicht klar. Mit ihrer Sprachdiktatur, die sie sich offensichtlich aus dem Roman von Orwell 1984 zu eigen gemacht haben und meinen, durch ihre Neusprechmethode zur Umerziehung ihrer Mitbürger einen Beitrag leisten zu können, zeigen sie eindrucksvoll, daß eine Diktatur auch heute wieder möglich ist. Daß sie damit – wie der Kommentator der NZZ unseres Erachtens sehr treffend feststellt – den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft schwächt, ja sogar demontiert, den sprachlichen Ausdruck verkümmern und die Freiheit des Denkens beschneiden, scheint diese Damen – wir hoffen, daß sie richtig bezeichnet wurden und nicht auf eine andere Klassifikation Wert legen – nicht zu stören. Wir warten nur noch darauf, wann die ersten Zwangsmaßnahmen gegen Bürger, die sich gegen diesen Sprachterror zur Wehr setzen, eingeführt werden und welchen Umfang sie dann haben.

Wir haben uns einmal die verbindlichen Richtlinien dieser Oberbürgermeisterin aus Bonn angesehen und haben uns gefragt, ob die Genderdamen jetzt die neue Sprachpolizei sind, die eine neue deutsche Sprache festlegen und dann durchsetzen. Es stellt sich aber auch die Frage, mit welchem Recht maßt sich eine Oberbürgermeisterin an, ihren Mitarbeitern der Verwaltung eine Sprachdiktion vorzuschreiben? Was aber viel schlimmer ist, warum lassen sich mündige Bürger – auch wenn sie Mitarbeiter einer Stadtverwaltung sind – regelrecht intellektuell kastrieren? Bisher hat sich der Verfasser dieser Zeilen immer wieder gefragt, wie es dazu kommen konnte, daß ein Adolf Hitler ein ganzes Volk gleichschalten konnte mit den Folgen, die an dieser Stelle nicht weiter ausgeführt werden müssen. Jetzt weiß man es! Offensichtlich ist es auch heute im Jahr 2021 wieder möglich, von oben herab anzuordnen, welchen Schwachsinn die Bürger zu erfüllen haben und die Bürger machen es auch! Später werden dann alle wieder sagen, daß sie ja gar nicht gewußt haben, daß alles rechtswidrig war und im Übrigen haben wir geglaubt, wir dienen einer guten Sache.

Sehen wir uns doch einmal die Richtlinien der Stadt Bonn an:

  • In der internen und der externen Kommunikation wird grundsätzlich auf geschlechtsneutrale Bezeichnungen zurückgegriffen. Dies gilt vor allem für die Anrede eines unbestimmten Personenkreises, über den eine Geschlechtszugehörigkeit nicht bekannt ist.

In welchem Gesetz in Deutschland steht, daß bei einer externen Kommunikation nur auf eine geschlechtsneutrale Bezeichnung zurückgegriffen werden darf? Was soll dieser ungeheuerliche Unfug? Natürlich werden auch von einer Verwaltung keine Sachen angeschrieben, sondern die Bürger, die nach den biologischen Voraussetzungen immer noch aus Mann und Frau bestehen. Es ist geradezu rüpelhaft, Personen nicht als solche anzusprechen.

  • Überall dort, wo das Geschlecht für die Bearbeitung keine Rolle spielt, wird auf eine Abfrage verzichtet und in diesem Fall ist eine geschlechtsneutrale Anrede zu verwenden.

Betrachtet die Stadt Bonn und ihre werte Gender-Oberbürgermeisterin alle Bürger in Bonn als geschlechtslos? Was steht dann einer respektvollen Anrede Herr oder Frau im Wege?

  • Die Formulierungen „Sehr geehrte Damen und Herren“, „Liebe Bürgerinnen und Bürger“, „Liebe Kolleginnen und Kollegen“ werden weiter zugelassen, da sie die höflichste Form der Anrede darstellen. Ist die Person, die angesprochen oder angeschrieben wird, persönlich bekannt und die bisherige Anrede war „Herr/Frau“, kann diese auch weiterverwendet werden.

Es spricht ja geradezu für eine gnadenvolle Großzügigkeit dieser Genderdame in Bonn, daß sie es zuläßt, die bisherigen üblichen Formulierungen einer mitteleuropäisch-zivilisierten Anrede zuzulassen. Merkt die Oberbürgermeisterin gar nicht, auf welchem Niveau sie sich begeben hat?

  • Alternativ und in Fällen, in denen eine Umformulierung nicht möglich ist, kann der Gender-Stern (*) Anwendung finden. Mit Blick auf Menschen, die Schwierigkeiten haben, die Alltagssprache zu lesen und zu verstehen, soll die Anwendung des Gender-Sterns (*) so zurückhaltend wie möglich erfolgen. Im Bereich „Leichte Sprache“ wird auf den Gender-Stern.

Die Frau Oberbürgermeisterin scheint auch nicht zu wissen, daß in der Festlegung der schriftlichen Sprache in Deutsch keinen sogenannten Genderstern gibt. Wie sollen Kinder noch richtig schreiben lernen, wenn ihnen eine Oberbürgermeisterin einen solchen Unfug beibringen will?

Aus der Liste der Bezeichnungen der Stadt Bonn, die nicht mehr verwendet werden sollen, wobei es dann entsprechende Änderungsvorschläge gibt, ist zu entnehmen, daß eine Verblödung der Bevölkerung durch Politiker offensichtlich keine Grenze nach oben kennt.

Wir stellen uns abschließend die Frage, wie lange lassen sich mündige Bürger eine solche unverschämte sprachliche und gedankliche Bevormundung von selbsternannten Menschen-Beglückern noch gefallen und bis zu welchen Grad wollen diese Menschen-Beglücker ihre Mitbürger noch verblöden?

Vielleicht sollten sich diese Damen einmal darüber im Klaren werden, daß bisher keine Diktatur ewig Bestand hatte und in den meisten Fällen die Bürger wach wurden und dann ihre Konsequenzen gezogen haben. Das wird auch mit dem Genderwahn nicht anders sein!

 

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Aktion: Bürger lassen sich nicht mehr vorschreiben, wie sie zu sprechen haben!

Die NZZ veröffentlichte einen interessanten Beitrag, den man lesen sollte.  Wir haben deshalb den nachfolgenden Verweis angegeben:

Mit Denunziantentum und Feindbildern an die Macht: Die alte Linke gewinnt die deutsche Wahl, die neue Linke den Kulturkampf

Der Inhalt dieses Beitrages trifft genau das Problem, das sich in zunehmenden Maße derzeitig in Deutschland entwickelt hat. Es herrscht mittlerweile ein Klima, in dem sich kaum einer noch traut, ohne längeres Überlegen zu reden, weil man davon ausgehen muß, daß die Worte falsch verstanden oder zum Anlaß genommen werden, in eine rechte Ecke gestellt zu werden. Das führt dazu, daß ein offenes Gespräch nur noch dann erfolgt, wenn man sich sicher sein kann, daß sein Gegenüber nicht böswillig aus bestimmten Wörtern falsche Assoziationen entwickelt. Das ist ein Klima, wie es immer in Diktaturen zu beobachten ist. Deutschland hat in der jüngsten Geschichte bereits zwei solcher Diktaturen erdulden müssen, wobei die eine dem rechten und die andere dem linken politischen Spektrum zuzurechnen waren. Das zeigt, die Gefahren sind jeweils immer von zwei Seiten, nämlich von recht und von links!

Wir fragen uns, wie ein solches Klima überhaupt entstehen konnte? Es wurde uns immer gesagt, Hitler konnte nur deshalb an die Macht kommen, weil sich keiner traute, gegen ihn seinerzeit vorzugehen. Trauen wir uns heute auch nicht mehr, laut und deutlich unsere Stimme zu erheben? Wir leben in einem demokratischen Land, zumindest was das Grundgesetz – eine Verfassung im eigentlichen Sinne gibt es für Deutschland noch immer nicht – festgeschrieben hat. Deshalb ist  die Frage erlaubt, ja sie ist sogar notwendig, warum die Mehrzahl der Bürger sich an die vom Mainstream – was auch immer darunter zu verstehen ist – vorgegebene Sprechweise hält. Sprechen ist auch Denken und deshalb kann uns die Diktion des Sprechens nicht gleichgültig sein.  Jeder, gleichgültig, ob bei einer private Firma, bei einer öffentlichen Verwaltung oder bei der Kirche Angestellte, spricht in den sprachlich vergebenen Normen. Es wird peinlichst vermieden, Worte wie Neger und Zigeuner auszusprechen. Es werden sprachliche Verrenkungen wie z. B. „ich meine das N-Wort“ verwendet. Dabei merken die Leute gar nicht, wie lächerlich sie sich mit solchen sprachlichen Verrenkungen machen. Die Verunstaltung der Sprache mit dem Genderwahnsinn hat mittlerweile Hochkonjunktur und wird uns  insbesondere von den öffentlichen Medien und Rundfunk- und Fernsehanstalten regelrecht gewaltsam aufgedrängt.

Bereiten wir doch diesem Wahnsinn ein Ende! Benehmen wir uns wieder wie mündige Bürger und bestimmen selbst, was wir sagen wollen. Es wird doch immer wieder gesagt, man darf alles sagen – die einzige Grenze setzt das Gesetz und sonst keiner – so daß wir es doch endlich wieder tun sollten! In Briefen an Sendern, die von uns geschrieben wurden, und in denen wir die Frage gestellt haben, warum Journalisten sich immer mehr als Agitatoren verstehen, die eine bestimmte Sprachdiktion den Bürgern aufdrängen, wurde uns immer wieder geantwortet, es gäbe keine Festlegungen, wie zu sprechen sei. Abgesehen davon, daß dies einfach nicht wahr ist und es Hinweise, wie zu sprechen ist, sowohl vom Staat als auch von den Medien existieren, nehmen wir doch die Antworten ernst und halten uns nicht mehr an den vorgegebenen sprachlichen Unsinn.

Sagen wir, was wir meinen, was wir denken und hören nicht mehr auf die selbsternannten Tugendwächter, die ohne Legitimation mittlerweile ein Meinungsdiktat ausüben.

Wir sollten für unser Recht als freie Bürger, frei sprechen zu können, gegebenenfalls auf die Straße gehen. Insbesondere linke Gruppen machen dies ständig. Rufen wir diesen Genderwahnsinnigen zu, wir lassen uns nicht mehr von Euch verdummen und vorschreiben, wie wir zu sprechen haben.

Beweisen wir, daß wir das Grundgesetz kennen und durchsetzen wollen. Das Grundgesetz gibt keinem das Recht, andere Bürger unter Druck zu setzen und ihnen vorzuschreiben, welche Worte sie nicht mehr benutzen dürfen.

Richten Sie Petitionen an die zuständigen Bundestagsausschüsse und an die Parteien. Schreiben Sie an die Sender und an die Zeitungen und fordern diese auf, endlich mit dem Meinungsterror Schluß zu machen. Freie Bürger können, dürfen und müssen frei sprechen und denken! Nehmen wir unser Recht wieder wahr und setzen dieses auch durch. Der Souverän ist der Bürger und keine andere Institution. Nur wenn sich die Bürger wirklich als Souverän verstehen, hat eine erneute Diktatur in Deutschland keine Chance.

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Hört endlich auf, die Gesellschaft zu zerstören!

Wie kommt es eigentlich, daß das Klima in unserer Gesellschaft immer unfreundlicher, ja eigentlich schon feindlich geworden ist? Da liest man, daß es einen Shitstorm im Internet gegen die neue Nachrichtensprecherin, Julia-Niharika Sen, der Heute-Nachrichten in der ARD gegeben hat. Natürlich ist es nicht vertretbar, wenn Leute glauben, ihren Unmut gegen andere in einer unflätigen Art und Weise zum Ausdruck bringen zu müssen. Sofern dies den Tatbestand einer Beleidigung erfüllt, muß mit allen Rechtsmitteln klargestellt werden, daß ein solches Verhalten nicht geduldet wird.

Allerdings sollten sich die Verantwortlichen der Rundfunk- und Fernsehanstalten, die ihr Gehalt immerhin von den Millionen deutscher Staatsbürger beziehen, die zwangsweise verpflichtet sind, durch ihre Rundfunkentgelte Programme zu bezahlen, die manchmal mehr einer Umerziehungsmaßnahme für Bürger ähneln, die nicht akzeptieren wollen, daß man weltoffen, multi-kulti sein muß und sexuelle Befindlichkeiten, die eine kleine Minderheit für sich als Lebenserfüllung sieht, als Maßstab auch seiner eigenen Moral anzusehen hat.

Wenn man in der letzten Zeit feststellt, daß es keine Unterhaltungssendung mehr in der ARD und dem ZDF gibt, bei der nicht mindestens eine farbige Person, ein Behinderter und eine lespische oder schwule Person mitwirkt, dann kann man doch den Eindruck gewinnen, daß mit dem Holzhammer jedem Bürger in sein Bewußtsein gehämmert wird, wie er ab sofort zu ticken hat. Und dies setzt sich mittlerweile in alle Lebensbereiche fort, ohne daß die Bürger eine Möglichkeit hätten, einmal darauf hinzuweisen, daß nicht die sogenannten Meinungsmacher entscheiden, wie zu denken und zu handeln ist, sondern die Bürger noch selbst davon ausgehen sollten, daß sie sich in ihrem Land auch als Deutsche fühlen dürfen, ohne gleich als Rassist, antiphob oder sonstwie sexuell unorientiert zu sein.

Selbst beim Fußball geht es nicht mehr um Fußball, sondern um die richtige Haltung. Jetzt scheinen einige Fußballer nicht mehr mit ihrem Fußball zufrieden zu sein,  sondern sehen ihre Aufgabe darin, ihren Mitbürgern zu zeigen, was sie von den jeweiligen sexuellen Orientierungen halten. Mir ist es völlig gleich, welche sexuellen Praktiken für einen Fußballer das non plus ultra ist. Aber offen gesagt, ich persönlich möchte damit nicht behelligt werden. Wo soll es denn noch hinführen, wenn erst vor jedem Fußballspiel politische Ergebenheitsadressen ausgetauscht werden müssen und die Stadien mit der jeweiligen Phantasiefahne beflaggt werden. Haben sich diese Wertevermittler einmal gefragt, ob ihre Meinung überhaupt gefragt ist? Vielleicht haben viele Bürger überhaupt keine Lust, ständig eine vermeintliche bunte Welt als das Maß aller Dinge vorgehalten zu bekommen. Oder es wird dahin kommen, daß auch beim Fußball nur noch Mannschaften spielen dürfen, die aus Ländern der sogenannten westlichen Wertegemeinschaften kommen. Es ist geradezu lächerlich, wenn der Münchner Oberbürgermeister jetzt ärgerlich auf die Entscheidung der Fifa reagiert, weil diese die Illumination des Münchner Stadiums mit den Farben der Lespen und Schwulen untersagt hat. Müssen jetzt alle Besucher eines Fußballstadiums erklären, daß sie für Schwule und Lespen eintreten? Und was erfolgt, wenn sie dies nicht zu erkennen geben wollen? Werden sie dann ausgegrenzt, weil sie nicht im Sinne der weltoffenen Weltverbesserer in den sexuellen Randbereichen rumwühlen wollen und ihren Mitmenschen erklären, ob sie nur mit einer Frau oder mit mehreren ins Bett gehen. Vielleicht erwartet man zukünftig auch, daß jeder mitteilt, ob er sich der BDSM-Scene verbunden fühlt oder wann und wie oft er sich der Selbstbefriedigung hingibt!

Was auf jeden Fall zur Zeit erreicht wird, ist, daß die Gesellschaft immer mehr gespalten wird und die einzelnen Gruppen aufgehetzt werden, sich gegenüber denjenigen, die Recht haben, durchzusetzen. Und wer Recht hat, das entscheiden die Genderwahnsinnigen und die sonstigen weltoffenen über den Tellerrand schauenden Menschinnen. Die meinen, sie sehen ständig über den Tellerrand, scheinen den Sprung in der eigenen Schüssel aber nicht mehr zu bemerken!

Schöne Welt, die uns von diesen Ideologen serviert wurde! Entwickeln wir die Kraft, uns gegen diesen Wahnsinn zur Wehr zu setzen, bevor die Gesellschaft in Deutschland endgültig zerstört wurde!