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Die geopolitische Katastrophe für Deutschland

Endlich gibt es wieder einen Politiker in der CDU, der sich teilweise ein klares Denken erhalten hat und zurzeit den Versuch unternimmt, sich von den deutschlandfeindlichen Zielen der CDU abzusetzen. Gemeint ist der Ministerpräsident Michael Kretschmer. Kretschmer erklärte, dass es auf Dauer wieder notwendig sein wird, dass Deutschland Gas aus Russland bezieht. Gerade die Ostländer Deutschlands sind auf die Gaslieferungen durch eine Röhre angewiesen. Das lässt immerhin hoffen, dass es auch bei CDU-Politikern eine gewisse Einsichtsfähigkeit gibt. Allerdings ist diese bei Herrn Kretschmer noch sehr vernebelt, weil er Bedingungen für eine mögliche Gaslieferung aus Russland formuliert, die inakzeptabel sind. Ob die Ukraine ein eigenständiger Staat ist oder nicht, liegt nicht in unserer Entscheidungsgewalt. Wir haben uns in diese Auseinandersetzung nicht einzumischen.

Es wird jetzt immer deutlicher, dass hinter der geplanten wirtschaftlichen Vernichtung Russlands eine gezielte politische Entwicklung steht, die von den USA betrieben wird und bereits seit dem Untergang der ehemaligen Sowjetunion ihren Anfang genommen hat. In einem Buch mit dem Titel „Bis alles in Scherben fällt“, legt der Geheimdienstexperte Klaus Eichner dar, dass es den USA um eine neue Weltordnung geht. Insofern ist es auch nicht überraschend, dass alle wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland unterbunden werden müssen, damit eine Abkoppelung Russlands vom Welthandel durchgesetzt werden kann. Die gegenwärtige deutsche Regierung, die nicht mehr von der Elite des deutschen Volkes geprägt ist, ist viel zu einfältig, um die derzeitigen geopolitischen Umwälzungen in der Welt zu erkennen, geschweige denn, hier die Interessen Deutschlands mit einzubringen. Es ist wichtig, dass die Bürger in Deutschland diese Entwicklung erkennen, um die Politiker zu zwingen, endlich aufzuwachen und sich wieder um die Belange des eigenen Landes zu kümmern.

Die zaghaften Einlassungen des sächsischen Ministerpräsidenten Kretschmer könnten einige Bürger doch dazu bewegen, wahrzunehmen, wie diese Regierung zurzeit Deutschland in den Abgrund führt. Die teilweise veränderte Einsicht des Ministerpräsidenten kann aber auch nur schlichte wahltaktische Gründe haben. Vielleicht erkennt aber auch der Ministerpräsident Kretschmer, welche geopolitischen Hintergründe die gegenwärtige Weltpolitik bestimmen. In einem Machtgefüge, wie sie sich die USA vorstellt, muss ein starkes Deutschland endgültig verschwinden, mindestens aber so paralysiert werden, dass es politisch und wirtschaftlich bedeutungslos ist.

Immerhin wird auch Kretschmer mittlerweile festgestellt haben, dass große Teile der Bevölkerung in Sachsen genug haben von der Feindseligkeit gegenüber Russland. Sie stellen fest, dass Deutschland mittlerweile ein Spielball der USA geworden ist und von allen natürlichen Verbindungen zu Nachbarstaaten, die nicht in die politische Agenda der USA passen, getrennt werden soll. Deutschland soll in eine absolute Abhängigkeit zu den USA gebracht werden, damit die USA in Europa einen Stützpunkt haben, von dem sie machen können, was sie wollen. Wahrscheinlich gibt es doch mehr denkende Bürger, die das unsägliche Vorgehen der USA erkannt haben. Somit sieht es so aus, als wenn diese Politik durch die Bürger Ostdeutschlands bald ein Ende finden wird. Dies wäre nur zu begrüßen.

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Wann hört das Kriegsgeschrei auf und wann beginnen echte Verhandlungen?

Wer beendet endlich die Kriegs-Rhetorik der Amerikaner? Was haben die Amerikaner in einem angeblich souveränen Land mit ihrer Militärbasis in Ramstein zu suchen, um von deutschem Boden mit 40 Vasallenstaaten Pläne zu schmieden, wie man weiter Waffen in Richtung Russland bringen kann?

Die NZZ schreibt in ihrem Online-Briefing, dass der amerikanische Außenminister Lloyd Austin im Rahmen seines Besuchs in Kiew gesagt hat: „Wir wollen, dass Russland so weit geschwächt wird, dass es zu so etwas wie dem Einmarsch in die Ukraine nicht mehr in der Lage ist!“ Das bedeutet im Klartext, dass es nicht um das Wohl der ukrainischen Bürger geht, sondern dass Russland militärisch vernichtet werden soll.
Die Bürger in Deutschland müssen unverzüglich die Chance erhalten, darüber abzustimmen, ob sie weiterhin Befehlsempfänger der USA bleiben wollen oder ob sie sich aus den Fängen der Nato endlich befreien und ein neutrales Land werden wollen! Wer will denn den Krieg? Die USA werden wie schon immer die Bomben auf andere Gebiete außerhalb ihres Territoriums abwerfen und dann wieder einmal vollmundig sagen, dass sie für die Werte des Westens eintreten.
Was unternimmt eigentlich die deutsche Regierung in diesem dramatischen Kriegsgeschehen? Vor einer solchen Politik kann man keinen Respekt mehr haben!

In einem ausführlichen Bericht im Deutschlandfunk wird heute über ein Treffen unter Leitung des amerikanischen Verteidigungsministers Lloyd Austin berichtet, der zusammen mit dem Generalsekretär Stoltenberg und dem ukrainischen Verteidigungsminister Sterpan Poltorak und weiteren Staats- und Regierungschefs darüber beraten hat, welche Waffen weiter in die Ukraine geliefert werden können. Die deutsche Verteidigungsministerin, Christine Lamprecht war ebenfalls anwesend, allerdings offensichtlich nicht als Gastgeber, sondern als Gast im eigenen Land, da ja die Amerikaner zur Sitzung eingeladen hatten und sie auch leiteten. Die deutsche Verteidigungsministerin soll die Lieferung von Panzern des Typs Gepard an die Ukraine zugestimmt haben, wobei diese wahrscheinlich von der Rüstungsfirma, die diese Geräte herstellte, überholt und dann an die Ukraine ausgeliefert werden sollen. Bei den Panzern handelt es sich um ausgemusterte Fahrzeuge der Bundewehr, die sich jetzt auf dem Gelände einer Rüstungsfirma befinden.
Es ist abenteuerlich, mit welchen Kriegs-Attitüden der amerikanische Verteidigungsminister in Deutschland auftrat und sich für die Lieferung dieser Kriegsgeräte ins Zeug legte. Nach den Ausführungen im Deutschlandfunk soll der Verteidigungsminister – vielleicht sollte man ihn doch lieber als Kriegsminister bezeichnen – gesagt haben: „Wir hoffen, wir sind uns über die langfristigen Sicherheitsbedürfnis der Ukraine einig, denn wir werden Himmel und Hölle in Bewegung setzen, damit wir diesen Bedürfnissen gerecht werden.“ Das Wort Himmel sollte dieser Kriegsherr besser aus seinem Vokabular streichen und es besser bei der Hölle belassen, die er mit seinem Kriegsaufruf eher den Menschen näherbringen dürfte.

Aber einmal von allem Kriegsgeschrei abgesehen, stellen sich einem deutschen Bürger, dem man bisher erzählt hat, er lebe seit der sogenannten Wiedervereinigung in einem souveränen Staat, der frei über seine eigenen Belange entscheiden und insbesondere nicht vom Ausland gezwungen werden kann, sich an einem Krieg zu beteiligen, den die Bürger des Landes gar nicht wollen, einige Fragen, die einer dringenden Beantwortung bedürfen: Wie kann es sein, dass ausländische Militärs auf deutschem Boden beschließen, welche Waffen an ein Kriegsgebiet außerhalb Deutschlands geliefert werden sollen? Und welche Rolle spielte dabei die deutsche Verteidigungsministerin? War sie Gast an der Veranstaltung? Hatte sie die Möglichkeit, Waffenlieferungen von deutschem Boden abzulehnen? Und wie und von wem war diese Besprechung vorbereitetet?

Wenn es zutreffen sollte, dass über Waffenlieferungen auf deutschem Boden für das ukrainische Kriegsgeschehen beschlossen wurde, dann kann keiner mehr davon sprechen, dass Deutschland nicht an dem Ukrainekrieg direkt mit beteiligt ist. Und was hat der ukrainische Verteidigungsminister bei einer solchen Besprechung in Deutschland zu suchen und wer hat ihn eingeladen?
Wenn Russland zur Vermeidung der Lieferung von Panzern gegen die russische Armee eine kleine Rakete auf die Rüstungsfirma abschießen würde, die diese Panzer liefert, dann könnte es zumindest strittig sein, ob dies dann ein ungerechtfertigter Angriff auf diese Rüstungsfirma wäre. Dass dieser Gedanke gar nicht so abwegig ist, hat der russische Außenminister mittlerweile kühl festgestellt, indem er sagte, dass Russland sehr wohl Ziele angreifen könnte, von denen eine direkte Bedrohung Russlands ausgeht.

Es wäre aber auch eine zweite Variante denkbar. Es könnte sein, dass Deutschland eben nicht vollständig souverän ist und Gebiete seines Territoriums nach wie vor von amerikanischen Streitkräften besetzt sind. Es könnte sein, dass Ramstein gar kein deutsches Gebiet ist, sondern nach wie vor unter der Besatzung der Amerikaner steht. Nur so wäre es auch zu erklären, dass ein amerikanischer Verteidigungsminister nach Ramstein einlädt und die deutsche Verteidigungsministerin als Gast an dieser Besprechung teilnimmt. Dann wäre Deutschland selbst wohl kein Kriegsbeteiligter in der Ukraine, sondern hätte als besetztes Land keine Stimme und müsste allenfalls einen Krieg von ausländischen Staaten über den Köpfen seiner eigenen Bürger hinnehmen, ohne etwas dagegen unternehmen zu können.

Was wirklich zutrifft, weiß der Verfasser dieser Zeilen nicht, er wird jedoch den Versuch unternehmen, bei geeigneten Dienststellen nachzufragen, wie der Status Deutschlands wirklich definiert ist. Eines weiß er aber auch, wie viele andere Bürger. Nach der sogenannten Widervereinigung haben die russischen Streitkräfte Deutschland verlassen, die amerikanische Armee ist offensichtlich noch an vielen Orten in Deutschland anwesend.

Wo blieben eigentlich die vielen jungen Menschen, die immer lautstark verkündet haben, sie treten für den Frieden ein und wenden sich gegen Krieg und Aufrüstung. Kann es sein, dass es diese Friedenskämpfer nicht mehr gibt?