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Shanghai Electric auf Platz 51 der ENR-Liste der 250 besten internationalen Auftragnehmer 2021

Shanghai (ots/PRNewswire) – Shanghai Electric (601727.SS und 02727.HK) gab bekannt, dass das Unternehmen auf der von Engineering News-Record (ENR), einer weltweit anerkannten Publikation für Nachrichten und Analysen aus dem Ingenieur- und Bauwesen, veröffentlichten Liste der Top 250 internationalen Auftragnehmer für das Jahr 2021 auf Platz 51 geführt wird. Mit insgesamt 22 Auslandsprojekten verzeichnete Shanghai Electric in diesem Jahr den größten Sprung in der Rangliste unter den chinesischen Unternehmen, und das trotz der anhaltenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die weltweiten Großbauprojekte.

Die ENR-Liste, die weithin als Branchenbarometer gilt, listet globale Bauunternehmen auf der Grundlage der mit ihren Auslandsprojekten erzielten Einnahmen auf. Laut der jährlichen Liste war 2020 ein weiteres schwieriges Jahr für globale Infrastrukturbauunternehmen, das den Markt mit Unsicherheiten und kurzfristigen Risiken füllte. ENR berichtet, dass der Gesamtumsatz der Top 250 bei internationalen Verträgen von 473,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2019 um 11,1 % auf 420,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 gesunken ist; dies ist der größte Rückgang in einem einzelnen Jahr, der in den ENR-Daten zu internationalen Verträgen seit 2003 verzeichnet wurde. Inmitten des komplexen und schwierigen Marktklimas hat Shanghai Electric proaktive Geschäftsstrategien im In- und Ausland umgesetzt, um die Mitarbeiter vor Ort zu schützen und gleichzeitig ein hohes Umsatzwachstum für seine großen internationalen Projekte zu erzielen, darunter das Dubai CSP, das pakistanische Thar Block-1 Integrierte Kohlebergbau- und Stromerzeugungsprojekt, das serbische Pancevo, das vietnamesische Forte, das griechische Photovoltaikprojekt und das irakische Huashide-Wartungsprojekt.

Im Rückblick auf das Jahr 2020, in dem sich Shanghai Electric von der COVID-19-Pandemie erholt hat, erklärte ein Sprecher von Shanghai Electric, dass Shanghai Electric einmal mehr seine Widerstandsfähigkeit in schwierigen Zeiten für die globale Maschinenbauindustrie unter Beweis gestellt hat. „Angesichts des sich ständig verändernden Geschäftsumfelds und der unsicheren Branchenaussichten im vergangenen Jahr hat Shanghai Electric rasch Maßnahmen ergriffen, um Bauverzögerungen zu minimieren, die Sicherheit der Arbeiter vor Ort zu gewährleisten und Engpässe zu beseitigen sowie einen hohen Umsatz bei seinen Überseeprojekten sicherzustellen. Die Anerkennung durch ENR ist ein weiterer Beweis für unsere außergewöhnlichen Anstrengungen, unser effizientes Management und die branchenführende Produktqualität, die das Ergebnis unseres unermüdlichen Strebens nach Spitzenleistungen ist“, sagte er.

In der Zwischenzeit sind die Bauarbeiten an den großen Projekten von Shanghai Electric in Übersee im Gange und verlaufen planmäßig.

  • Die erste 300-MW-Stufe der 900-MW-Phase 5 im Mohammed bin Rashid Al Maktoum-Solarpark (MBR-Solarpark) schloss Ende Juli dieses Jahres einen zehntägigen Leistungstest ab und ging Mitte August früher als geplant in den kommerziellen Betrieb.
  • Der erste Aquifer des Kohletagebaus des pakistanischen Thar Block-1 Integrierte Kohlebergbau- und Stromerzeugungsprojekt wurde Ende Juni fertig gestellt.
  • Die 220-kV-Schaltanlage des Gas-Kombikraftwerks Pancevo in Serbien hat am 19. August die Rückspeisung abgeschlossen. Der Betriebszustand aller beteiligten Geräte ist stabil und zeigte vielversprechende Ergebnisse, die den Grundstein für eine netzgekoppelte Stromerzeugung legten.

Darüber hinaus hat der 300-MW-Block -1 des Deenbandhu Chhotu Ram Thermal Power Station (DCRTPP), Yamuna Nagar, der Haryana Power Generation Corporation Limited (HPGCL) einen Rekord aufgestellt, indem er am 19. April 2021 einen 145-tägigen Dauerbetrieb absolviert hat, der von den Ingenieuren von Shanghai Electric durchgeführt wurde.

Der Wartungseinsatz fand in einer schwierigen Zeit statt, in der Indien eine neue Welle von COVID-19 erlebte. Unter enormem Druck und gegen alle Widerstände arbeiteten die Ingenieure von HPGCL und Shanghai Electric gemeinsam an der Überholung der Anlage, so dass diese in den folgenden fünf Monaten ohne technische Probleme betrieben werden konnte. Im März 2021 verzeichnete der Block einen monatlichen Kraftwerkslastfaktor (Plant Load Factor, PLF) von 86,32 Prozent, was landesweit zu den besten Werten gehört.

Block 4 des Jindal 4X300MW-Kohlekraftwerks in Indien verzeichnete im September 2020 ebenfalls einen 711-tägigen störungsfreien Betrieb. Damit wurde der bisherige Rekord von 684 Tagen ohne Ausfälle gebrochen und ein neuer Standard für das gesamte Land festgelegt. Im Januar 2021 wurde das indische Kohlekraftwerksprojekt Warora 2X300 MW mit dem „Best Performance Award“ ausgezeichnet, womit das Kraftwerk zum dritten Mal in Folge diese Anerkennung erhielt.

Anmerkung von Bornemann-Aktuell

Man beachte die umfangreiche Darstellung des Betreibens von Kohlekraftwerken. In Deutschland soll ja alles abgeschaltet werden!

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Hallervorden bei „maischberger. die woche“: „Olaf Scholz ist für mich ein trojanisches Pferd“

Berlin, 15. September 2021 (ots) – Der Kabarettist Dieter Hallervorden hat sich politisch festgelegt und wird bei der Bundestagswahl die FPD wählen. Von der SPD fühlt er sich getäuscht. „Olaf Scholz ist für mich ein trojanisches Pferd. Die SPD hat einen Kanzlerkandidaten ins Schaufenster gestellt, der das Programm, das dahinter steht, verdecken soll“, sagte Hallervorden in der ARD-Talksendung „maischberger. die woche“. Für ihn stelle sich die Frage “Was macht der Scholz mit seiner linken Parteifront?“

Er habe bei politischen Entscheidungen einen Kompass, erklärte der Kabarettist: „Wer garantiert mir meine persönliche Freiheit am besten? Ich fühl mich da bei der FDP gut aufgehoben“, sagte Hallervorden in der ARD. Deswegen werde er bei der Bundestagswahl beide Stimmen der FDP geben.

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Laschet verpasst Einzug in den Bundestag – Übernahme eines Artikels von ots

23.08.2021 – 10:50

Johanssen + Kretschmer Strategische Kommunikation GmbH

Laschet verpasst Einzug in den Bundestag

Berlin (ots)

 

Berliner Unternehmen analysiert Direktmandate und Zweitstimmen gemeinsam. Erfolg der CDU in NRW verhindert Laschets Einzug über Landesliste.

  • Bundestag wird so groß wie noch nie
  • Ein Drittel der MdBs hat keine Bundestagserfahrung
  • Kaum mehr als 20 Prozent Frauen in der Unions-Fraktion
  • Rund 20 stark umkämpfte „Swing-Wahlkreise“
  • Bundesländer und Städte individuell auswertbar
  • Jeder Wahlkreis mit Prognose ausgestattet

Armin Laschet (CDU) wird kein Mitglied des nächsten Deutschen Bundestags. Dies ergibt eine Prognose des Berliner Beratungsunternehmen Johanssen + Kretschmer, das erstmalig Wahlumfragen zu Erst- und Zweitstimmen zusammengeführt und verglichen hat. Die Prognose kann Aussagen zu jedem der 299 Wahlkreise treffen, die Größe des Bundestages einschätzen und Koalitionsszenarien projizieren. Neben neuen Erkenntnissen zu Geschlechterverteilung, Altersstruktur und Neuankömmlingen, ist es vor allem der Blick auf bekannte Namen, der diese Analyse so spannend macht.

CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet wird die Wahl zum Abgeordneten verfehlen. Denn nach aktueller Prognose gewinnt die CDU in Nordrhein-Westfalen 37 der 64 Wahlkreise. Damit wird die CDU-Landesliste nicht zum Tragen kommen. Armin Laschet hat auf ein Direktmandat verzichtet und verlässt sich auf Listenplatz 1 der NRW-Liste – der aktuell wertlos ist. Darf die Union den Kanzler stellen, so wäre Laschet der zweite Bundeskanzler (und der erste Kanzlerkandidat der Union) ohne Bundestagsmandat (Kurt-Georg Kiesinger 1966 übernahm die Kanzlerschaft während der laufenden Legislaturperiode ohne Mandat). Im Gegensatz zu vielen Landesverfassungen sieht das Grundgesetz nicht vor, dass KanzlerInnen dem Bundestag angehören müssen. Einer Kanzlerschaft von Laschet würde somit zwar nichts – außer dem Wahlausgang – im Wege stehen; einen Oppositionsführer Laschet wird es jedoch nicht geben.

Der 20. Bundestag wird größer denn je

Dem neuen Bundestag werden voraussichtlich 769 Abgeordnete angehören: 60 Mandate mehr als dem aktuellen Parlament (das bereits Rekordgröße hat). Der Grund für das Anwachsen des Bundestags liegt im großen Ungleichgewicht zwischen den Erst- und Zweitstimmen für die Union. Die derzeit stärkste Fraktion CDU/CSU gewinnt zwar nur ca. 25 Prozent der Zweitstimmen, dafür aber 206 Direktmandate (68,9 Prozent). Diese Diskrepanz sorgt für eine beachtliche Anzahl an Überhangmandaten. Diese werden durch Ausgleichsmandate für die übrigen Fraktionen wiederum kompensiert.

Ein Drittel der MdBs hat keine Bundestagserfahrung

Mit der neuen Legislaturperiode werden zukünftig 264 Newcomer an den Parlamentssitzungen teilnehmen. Von ihnen stellt die Fraktion der Grünen den größten Anteil: Mit gut 58 Prozent der neuen Abgeordneten wird die Mehrheit der Fraktion keine Bundestagserfahrung besitzen; bei der Union ist es nur ein Viertel. Sonderfälle der Prognose sind die SPD und FDP, bei denen die Fraktionsgröße entscheidend ist. Bei gleichbleibender Fraktionsgröße würde sich die FDP-Besetzung kaum ändern. Die SPD hat einige erfahrene PolitikerInnen mit einem schlechteren Listenplatz ausgestattet, so dass bei schlechterem Wahlergebnis der Anteil der Neulinge steigt.

Geschlechterverhältnis Bundestag

Dem neuen Bundestag werden voraussichtlich 265 Frauen und 504 Männer angehören. Das entspricht einem Frauenanteil von 34,5% und somit einer Steigerung um gut 3 Prozentpunkte im Vergleich zur aktuellen Zusammensetzung. Es wird der zweithöchste Wert nach der Legislaturperiode 2013-2017 sein und doch immer noch kaum mehr als ein Drittel. Es besteht nach wie vor Steigerungsbedarf.

90 Wahlkreise sind umkämpft

Mit der bemerkenswerten Aufholjagd von SPD und Grünen sind einige Wahlkreise nicht mehr in sicher geglaubter Hand der Union. Oft entscheiden nur wenige Stimmen über einen Einzug in den Bundestag – oder die Wahlniederlage. 90 Wahlkreise sind umkämpft, davon ist der Ausgang bei ca. 50 Wahlkreisen völlig offen. Die Liste dieser Wahlkreise ist auf jk-kom.de einsehbar.

Weiterhin große Diskrepanz zwischen ErstwählerInnen und MdBs

Der 20. Bundestag wird sich im Vergleich zum jetzigen (49,4 Jahre) um etwa zwei Jahre verjüngen. Dabei liegen die Grünen-Abgeordneten mit 43,2 Jahren deutlich unter dem künftigen Altersdurchschnitt von 47,5 Jahren; die der AfD mit 51,5 Jahren deutlich darüber. 58 der neuen Abgeordneten werden unter 30 Jahre alt sein.

Methodik und Quellen

Die Ergebnisse sind eine Trendprognose basierend auf drei Datenquellen:

Der Index der Agentur für Meinungsforschung pollytix, in den alle aktuellen Umfragen gewichtet einfließen und so zu einem Mittelwert zusammengezogen werden. Dieser Index zeigt eine deutlich stabilere Entwicklung als die einzelnen Umfrageinstitute. Diese Wahlprognose ist die Grundlage, um die Größe des Bundestags zu ermitteln. Mittels einer mittleren Abweichung letztmaliger Wahlergebnisse wird für jedes Bundesland eine Prognose abgeleitet.

Die Analysen von Wahlkreisprognose.de und Election.de hinsichtlich der Verteilung der Direktwahlkreise. Diese verwenden sehr unterschiedliche Methoden. Während Wahlkreisprognose.de mit einem Befragungspanel arbeitet, besitzt election.de einen eigenen Algorithmus basierend auf Umfragedaten. In 250 der 299 Wahlkreise kommen beide Ansätze zum gleichen Ergebnis, insgesamt 209 Wahlkreise weisen dabei einen deutlichen oder sehr deutlichen Wahlausgang auf. Damit können diese Wahlkreise als entschieden betrachtet werden – sofern es nicht noch zu einem massiven Swing in den Umfragen kommt.

Von diesen Wahlkreisen entfallen 124 Wahlkreise auf CDU, 39 auf die CSU, 39 auf die SPD, 4 auf Grüne, 2 auf die Linkspartei und einer auf die AfD. Es verbleiben 90 Wahlkreise mit einem knappen Ausgang. Davon werden 49 von den beiden Plattformen unterschiedlich vorhergesagt, in diesen Wahlkreisen wurde die lokale Ausgangslage individuell betrachtet und ein spezifisches Wahlkreisergebnis ermittelt.

Diese Prognose wurde von keinem Unternehmen, Verband oder einer anderen Organisation in Auftrag gegeben oder anderweitig fremdfinanziert.

Pressekontakt:

Johanssen + Kretschmer Strategische Beratung GmbH | jk-kom.de
Thorsten Garde | t.garde@jk-kom.de | 0171 491 16 18

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