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Ministerium empfiehlt Pubertätsblocker: Gesundheit von Kindern schützen!

Das Bundesfamilienministerium rät Kindern, welche die Pubertät noch nicht erreicht haben und an ihrer geschlechtlichen Identität zweifeln, zur Einnahme von Pubertätsblockern, ohne Hinweis auf Risiken. Dieser Vorschlag wurde jüngst über das vom Ministerium geförderten „Regenbogenportal“ veröffentlicht, welches sich vor allem an Kinder richtet. Etwaiger Widerspruch von Eltern wird dabei relativiert. Die stellvertretende Bundessprecherin der AfD, Marina Harder-Kühnel berichtete darüber in einer Presseerklärung der AfD.

Nachdem ein Proteststurm gegen diese unverantwortliche und ungeheuerliche Information der Bundesregierung losgetreten wurde, wurde dieser Artikel von der Bundesregierung relativiert. Jetzt wird festgestellt, dass die Bundesregierung keine Pubertätsblocker empfiehlt.
Wieder einmal wird deutlich, welche Energie die derzeitige Bundesregierung aufwendet, die biologischen Gesetzmäßigkeiten auch beim Menschen außer Kraft zu setzen und den Versuch zu unternehmen, einen Menschen nach ihrer Wunschvorstellung zu formen. Nun wäre überhaupt nichts dagegen einzuwenden, wenn Erwachsene, die glauben, sie befänden sich in einem falschen Körper oder ihre Umwelt habe ihnen ein Geschlecht aufgedrängt, das biologisch zwar sichtbar, bewusstseinsmäßig aber nicht akzeptiert wird, sich als Mann oder Frau oder als Neutrum oder als sonst was empfinden. Wenn aber Kinder und Jugendliche in diese mehr als problematische psychische Situation dadurch gedrängt werden, indem man ihnen einredet, sie können ihr Geschlecht je nach Belieben selbst bestimmen, so ist dies gelinde gesagt, problematisch, man könnte es auch als kriminellen Tatbestand ansehen. Hier wird Gesellschaftspolitik auf dem Rücken von Minderjährigen gemacht, denen signalisiert wird, man nehme ihre Bedürfnisse ernst, aber sie in Wahrheit als gesellschaftliche Manipulationsmasse missbraucht. Jeder Pädagoge weiß, dass Kinder und Jugendliche in bestimmten Lebensphasen eine Sinnfindung ihres eigenen Lebens durchlaufen, das bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger Fragen und Ängste auslöst. Die Pubertät ist eine Phase, einen eigenen Standpunkt zu finden, der auch die eigene geschlechtliche Rolle umfasst. Kinder, die in dieser Phase besondere Fragen nach ihrem sexuellen Status haben, die danach suchen, wie sie ihre Rolle als Frau oder Mann ausfüllen zu können zu ermuntern, je nach aktueller Befindlichkeit schnell in eine andere sexuelle Rolle zu wechseln, werden regelrecht vergewaltigt. Ich gebrauche diesen Begriff an dieser Stelle sehr bewusst, weil ich in der gesellschaftlichen Beeinflussung von Pubertierenden durch sogenannte „Fachberater“ eine Übergrifflichkeit erkenne, die dem betroffenen Kind gar keine Chance gibt, sich selbst über seine eigene geschlechtliche Rolle im Klaren zu werden.

Auch wenn die Bundesregierung ihre ursprüngliche Empfehlung zur Einnahme von Pubertätsblockern jetzt aufgrund erheblichen Protestes relativiert hat, kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Wie kommt die Bundesregierung eigentlich dazu, Kindern und Jugendlichen überhaupt solche „Empfehlungen“ zu geben, die mehr als offenkundig aus einer ideologischen linksextremen Mottenkiste kommen und die in das Recht der Eltern auf Erziehung ihrer Kinder brutal eingreifen? Handelt es sich hier bereits um die Vollendung der vor über zehn Jahren von dem derzeitigen Bundeskanzler Olaf Scholz aufgestellten Forderung „die Hoheit über die Kinderbetten“ haben zu wollen?

Der Hinweis der Bundesregierung auf den Protest gegen den unverantwortlichen Rat zur Einnahme von Pubertätsblockern, wonach die „Regenbogenseite“ der Bundesregierung bereits seit Jahren bestehen würde, macht die Angelegenheit keinesfalls besser. Es zeigt nur, dass bereits die Merkel Regierung die Weichen für eine krude Gesellschaftspolitik gestellt hat, die mit den Grundsätzen einer CDU nichts zu tun hatte.

Es wird höchste Zeit, der jetzigen Regierung mehr auf die Finger zu schauen. Die Berichterstattung der Medien erfolgt zurzeit so gut wie ausschließlich über Corona und die Ukraine. Die Bürger bemerken dabei gar nicht, was diese Regierung derzeitig unternimmt, um die bürgerliche Gesellschaft regelrecht zu dekonstruieren. Die gezielte Auflösung der Geschlechtlichkeit ist ein Teil davon.

Wenn jetzt die Bürger aufwachen und gegen die Politik der Regierenden demonstrieren, so ist dies ein Zeichen der Hoffnung. Es ist aber wichtig, dass die Bürger umfassend darüber informiert werden, was diese Regierung zurzeit anrichtet. Es geht eben nicht nur um Fragen der Energie. Vielmehr sollten die Bürger sich sachkundig machen, in welcher Weise diese Regierung die Gesellschaft verändert, ohne dazu die Zustimmung der Bürger zu haben.