Viele Bürger machen sich mittlerweile Gedanken zu der Frage, warum der russische Präsident Putin gerade jetzt und doch auch sehr zeitlich sehr unerwartet, eine militärische Operation gegenüber der Ukraine eingeleitet hat.
Es darf mit Sicherheit angenommen werden, daß es nicht darum geht, zusätzliches Territorium zu übernehmen. Dazu ist Rußland, auch wenn es nach dem Zerfall der Sowjetunion einen Teil seines Gebietes an die jetzt selbständigen Staaten abgegeben hat, viel zu groß. Dümmliche westliche Politiker meinten zwar, daß es sich bei Rußland um einen nicht ernstzunehmenden zweitklassigen Staat handelt. Sogar der Friedensnobelpreisträger, Barack Obama, der doch angeblich der große Staatsmann und Friedensbringer in der Welt gewesen sein soll, sprach von Rußland als einer mittleren Territorialmacht. Mit dieser dummen und herablassenden Bezeichnung hat Obama wahrscheinlich auch dazu beigetragen, daß das Verhältnis des Westens gegenüber Rußland keinesfalls vertrauensvoll geworden ist.
Mit einer an einer Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit kann behauptet werden, daß von der Ukraine immer wieder Versuche unternommen wurden, die russische Gesellschaft zu destabilisieren. Dabei wurde die derzeitige Regierung der Ukraine massiv von den Amerikanern unterstützt, die mehr oder weniger hinter den Kulissen dafür sorgten, daß die “westlichen Werte” so in die ukrainische Gesellschaft “eingepflanzt” werden, daß erstens die Amerikaner ihren politischen Einfluß auf die Ukraine als “Vorhof” zu Rußland festigen und ausbauen konnten und zweitens dazu führt, daß die Bevölkerung der Ukraine sich immer mehr von seinem Bewußtsein her gegenüber Rußland entfernt.
Die Internet Informationsseite “Unser Mitteleuropa“ berichtete heute, daß einer der Gründe für das Eingreifen Rußlands in der Ukraine sei, daß Rußland davon ausgeht, daß sich in der Ukraine Biolabore befinden, die von der Weltöffentlichkeit bisher unbemerkt von den USA betrieben und an denen mit den tödlichsten Biowaffen weltweit geforscht und gearbeitet werden soll. “Unser Mitteleuropa“ führt in seinem Artikel weiter aus: “Daß dies nicht nur ein Verschwörungsmythos sein könnte, zeigten die erst vor ein paar Jahren bekannt gewordenen CIA-Foltergefängnisse und andere Geheimanalgen der USA überall in Osteuropa. Zuvor wurde deren Existenz immer vehement bestritten”.
Natürlich wird die Öffentlichkeit nie über den wirklichen Hintergrund informiert. Die bisherigen Erfahrungen mit den USA, in welcher Weise sie die Weltöffentlichkeit immer wieder bewußt falsch informiert hatte, lassen eine solchen Hinweis, wie er jetzt der Öffentlichkeit mitgeteilt wird, keinesfalls als unwahrscheinlich erscheinen.
Es wird bestimmt keine Falschinformation sein, wenn “Unser Mitteleuropa” darauf hinweist, daß die USA und ihre Geheimdienste seit der Maidanrevolution von 2014 quasi freie Hand, was ihre Operationen gegen Rußland, aber auch europäische „Verbündete“ betrifft, hat. Über 6 Milliarden Dollar (!) „investierte die USA seither in die Ukraine, um dort u.a. das Militär aufzurüsten und anti-russische Kampagnen zu finanzieren. Nach Informationen im Internet soll es offiziell bekannt sein, daß die USA im Rahmen ihres „Biological Threat Reduction Program“ mehrere solcher Labore in der Ukraine betreiben. Insgesamt sollen es sogar acht Anlagen sein! Warum müssen solche Labore von den Amerikanern ausgerechnet in der Ukraine betrieben werden?
Denken wir an die Giftanschläge auf Personen, die als Gegner Rußlands dargestellt wurden. In der Öffentlichkeit wurde sehr schnell immer behauptet – und diese Behauptungen wurden auch von der Ukraine besonders lautstark in die Welt gesetzt – daß die Giftanschläge natürlich nur von Putin in Auftrag gegeben werden konnten. Wenn jetzt bekannt wird, daß sich amerikanische Labore in der Ukraine befinden, die sich mit biologischen Kampfmitteln beschäftigten, dann gewinnen manche Informationen aus der Vergangenheit doch einen anderen Eindruck.
In diesem Zusammenhang ist auch eine Meldung, die im Deutschlandfunk verbreitet wurde, interessant. Der ukrainische Präsident Selenskyj rief alle Internet-Hacker seines Landes auf, russische Computersysteme zu bekämpfen. Wie war es doch in den letzten Jahren: Wenn Computersystem im Westen angegriffen wurden, hieß es doch immer sehr schnell, daß dies von Rußland veranlaßt worden sei. Kann es sein, daß die friedliebende Ukraine doch nicht so ganz unschuldig an der gesamten politischen Entwicklung gewesen ist und mit ihren amerikanischen “Freunden” kräftig dafür gesorgt hat, daß sich die Welt möglichst umfassend nur gegen Rußland wendet, weil von dort natürlich alles Verderben kommt?
3 Antworten auf „Was ist der wirkliche Grund Putins für das Eingreifen in der Ukraine?“
Doch noch ‘nen Kommentar…
Auch im Bewusstsein, dass dieser Kommentar nicht freigegeben wird, greife ich trotzdem mal zu Feder (Tastatur) um dem Blogbetreiber zu zeigen, dass auch hier einiges hinterfragt werden muss.
Die im Blog geäußerten kritischen Meinungen bezüglich des Verhaltens und der Aktivitäten des Nato-Lagers sind durchaus zum Teil zutreffend und auch zu diskutieren und finden durchaus bei vielen eine Unterstützung, aber das Bild der heutigen Demonstration in Berlin zeigt zum Glück auch, dass es für viele eine Grenze gibt, welche nicht überschritten werden darf !
Einen Krieg anzuzetteln, der in Moskau nur „Operation“ genannt werden darf, weil die Angst vor klaren Worten doch noch vorhanden ist, überschreitet jede roten Linie, der wir uns nach dem letzten Weltkrieg als zivilisierte Mitteleuropäer verpflichtet fühlen.
Ein Staatsoberhaupt der einen anderen Staat als Nazistaat und deren Regierung als Drogenabhängige bezeichnet und das Staatsoberhaupt im Voraus mit der Todesstrafe bedroht, hat es verwirkt, erst genommen zu werden.
Seine Marionette Poroschenko mit seiner Korrupten Klientel wurde ja demokratisch abgewählt, wobei ihm zu diesem oder auch zu Lukaschenko, der mit Kalaschnikow in der Hand gegen sein demonstrierendes Volk auftrat sowie sein neuer Genosse in Kasachstan, der im Fernsehen erklärte, dass man gegen Demonstrierende scharf schießen müsse, scheinbar nur einfällt, dass diese ja wohl alle die lupenreinen Demokraten sind, welche er gerne in der Ukraine an der Macht sehen würde. Na danke..(Sein Verhalten in Syrien mit dem erwiesenen Folterknecht Assad sei hier gar nicht noch angesprochen)
Bei seiner Ansprache, welche, wie er wusste, weltweit übertragen wurde, vermisste man fast den Schaum vor dem Mund.
Hier erlebt man wahrscheinlich eine Altersveränderung, welche den medizinisch vorgebildeten kein Geheimnis ist. Viele werden dement, andere bekommen Altersstarrsinn oder verkalken in anderer Weise.
Das Problem ist nur, dass es sich in diesem Falle um eine besondere Führungspersönlichkeit handelt. Mit seinen in letzter Zeit verfassten Pamphleten mit klarer Geschichtsklitterung hat er gezeigt, dass sein Bestreben wahrscheinlich dahingeht, dass er in die Geschichte als neuer Zar eingehen möchte.
Psychologen ist solche im Alter auftretende Bewustseinsveränderung im Sinne- etwas von sich zu hinterlassen- durchaus bekannt.
In diesem Sinne soll auch nicht das psychologisch hinterfragenswerte Verhalten unerwähnt bleiben, sich mit blanker Brust zu Pferde /Eishockey etc. zu präsentieren, wozu auch die lange verheimlichte Gesichtsoperation gehört.
Diese Zeilen sollen darauf hinweisen, nicht zu vergessen, wie eine Gefahr auch unterschätzt werden kann und ein Mann, der durchaus in der Vergangenheit seine Verdienste hatte, nicht immer auch lebenslang danach beurteilt werden sollte. (das lebenslange, was unter geschichtsinteressierten seit den alten Griechen als Diktator läuft, hat er sich ja noch bestätigen lassen)
Es gibt Handlungen, die einfach nicht mehr akzeptabel sind. Eigene politische Fehler, welche gemacht wurden, als Rechtfertigung herbeizureden ist eine leichtfertige Bagatellisierung einer zutiefst dem demokratischen Verständnis widersprechende Tatsache einen Einmarsch zu befehlen.
–! In unserer Kultur ist eine Kriegshandlung grundsätzlich immer unrecht–!
Diese Zeilen schrieb einer, der jetzt nachvollziehen kann, wie damals aus einem Saulus ein Paulus wurde.
Wenn Genosse Putin jetzt als neueste Drohung schon seine Nuklearabteilung in Bereitschaft ruft, dann muss ich mich fragen, ob ich mit meiner alten Meinung zum Waffenabbau nicht falsch lag. Auch wenn es nur eine Androhung ist, es muss für alles eine Grenze geben.
Egal wer Recht hat, zum Schluss noch der Hinweis: Stellen wir uns vor, wie unsere Familien mit Kleinkindern jetzt in den U-Bahnhöfen sitzen !!!
Möge die Vernunft triumphieren, aber garantieren kann das keiner, was die Vergangenheit leider schon des Öfteren gezeigt hat. Also Putin als erwünschten Partner für die Zukunft anzusehen ist seit dem 23.2. Geschichte.
Dies zu „Nutz und Fromm“ dem Blogbetreiber ins Merkheft geschrieben als kleiner Hinweis auch in Gedanken immer flexibel zu bleiben und nicht ideologisch fixiert die Fakten zu übersehen.
Und als kleiner Nachtrag noch…Biolabore! –Vorsicht mit Legenden – remember: Saddam Massevernichtungswaffen.
Ich teile Ihre Auffassung nicht vollinhaltlich. Ich finde es aber richtig, auch kritische Kommentare zu veröffentlichen, da ich für mich nicht den Anspruch nehme, die letzte Weisheit zu haben. Was die Biowaffen betrifft, so stammt diese Information aus seriösen Quellen.
es ist alles sehr undurchsichtig. Ich bin auch sicher, daß ein Land wie Russland nicht einfach einen Krieg vom Zaun bricht, ohne gravierende Gründe.
Und Bilder beweisen schon lange nichts mehr. Fast jeder 10-jährige ist Heute in der Lage mit entsprechenden Bildbearbeitungsprogrammen Videoaufnahmen oder mit Handy gemachten Bilder, zu manipulieren.
Und warum soll ich all das was auch in unseren Medien veröffentlicht,
Glauben schenken.
“Ich habe Zweifel” !!!
Journalisten von hiesigen Fernsehsendern berichten z.B. von Gräuel- oder sonstigen Untaten und immer waren Russen die Täter.
Das ist an sich schon unglaubwürdig.