Unter den Augen vieler Bürger braut sich eine brandgefährliche Entwicklung zusammen, deren Folge die endgültige Zerstörung der CDU sein wird. Nun werden sofort einige aufschreien und bemerken, dass es sich dabei wieder einmal um eine Verschwörungsgeschichte handelt, der man keine Aufmerksamkeit schenken sollte.
Worum geht es und wer sind die Akteure? Das derzeitige Parteiengefüge zeichnet sich dadurch aus, dass ein linker Zusammenschluss von Parteien, erstaunlicherweise spielt hier auch die FDP mit, von der viele glaubten, dass sie der bürgerliche Mitte zuzurechnen sei, die Meinungsführerschaft an sich gerissen hat und den Bürgern gegenüber so tut, als wenn sie die Mehrheit der Bürger vertritt. Natürlich ist es zerstörend und vielleicht auch für viele linksextreme Genossen eine Überraschung gewesen, dass eine demokratische bürgerliche Partei, gemeint ist die AfD, die politische Landschaft erheblich durcheinandergewürfelt hat. Trotz einer ständigen Verunglimpfung durch öffentliche Medien und den sogenannten etablierten Zeitungen, die letztlich nur noch von vier gleichgeschalteten Agenturen mit Material versorgt werden, ist es bisher nicht gelungen, die bürgerliche Alternative so in Misskredit zu bringen, dass sie für die Mehrheit der Bürger nicht wählbar erscheint. Die sich bürgerlich nennende CDU ist seit Angela Merkel zu einem linkssozialistischen Ableger verkommen und stellt sich lediglich mit einer bürgerlichen Fassade der Öffentlichkeit gegenüber dar. Sie hat sich eingereiht in das Kartell der Brandmauerparteien, die alles niedermachen, was sich an konservativen und christlichen Werten orientiert, und diese erhalten will. Und in einem solchen Gemengelage sind Akteure unter uns, die im Hintergrund und in aller Stille dafür sorgen, dass eine linke kommunistische Gesellschaft Wirklichkeit werden kann.
Gegenwärtig scheinen viele Bürger zu glauben, dass eine völlig neue gesellschaftspolitische Konstellation entstanden sei, die Regierungsbildungen in Sachsen und in Thüringen erschweren und die dazu führt, dass die bisherigen Parteien ihre politischen Zielsetzungen nicht mehr oder nur noch mit Verfahrenstricks fortsetzen können. Sie scheinen aber vergessen zu haben, dass die gegenwärtige politische Großwetterlage gar nicht neu ist und zumindest zwei Akteure, die bereits seit 2005 begonnene Entwicklung generalstabsmäßig weiter umsetzen. Da ist das sogenannte Bündnis Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit. Schon der Name ist eine Lüge, weil diese Vereinigung kein Bündnis, sondern eine Ein-Frau-Partei ist. Ein Bündnis würde voraussetzen, dass es sich um eine Bündelung verschiedener politischer Grupperungen handelt, die sich zu einem Bündnis zusammengeschlossen haben.
Aber betrachten wir dieses sogenannte Bündnis weiter, dann taucht neben dem Namen Sarah Wagenknecht der Name ihres Ehemannes Oskar Lafontaine auf. Bei den Bildern, die man im Fernsehen nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen sehen konnte, war immer wieder Oskar Lafontaine im Hintergrund zu sehen. Vielleicht sollten sich spätestens jetzt viele Bürger an diesen Herrn einmal erinnern und sich vergegenwärtigen, wie es dieser Politiker geschafft hat, eine große frühere Volkspartei so zu zerstören, dass sie sich in einigen Bundesländern heute auf dem Weg zu einer Splitterpartei befindet. Lafontaine trat am 24.5.2005 aus der SPD aus, bei er einmal der Vorsitzende gewesen war. Er wandte sich der WASG (Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit) zu und arbeitete zielstrebig und erfolgreich zusammen mit Gregor Gysi daran, die WASG mit der PDS, also der Nachfolgepartei der ehemaligen SED zu fusionieren, so dass dann aus diesem linken Parteienblock die neue Partei „Die Linke“ geboren wurde. Was Lafontaine damit erreichte, war, dass er die ehemalige SED über den Zusammenschluss mit der WASG und der PDS für die Bundesrepublik Deutschland salonfähig machte. Das Ziel, die SPD, die seinerzeit noch als links-bürgerliche Partei bezeichnet werden konnte, zu zerstören, wurde in großen Teilen bereits erreicht.
Wie wir anfangs bereits bemerkten, gibt es jedoch aktuell noch eine scheinbar bürgerliche Partei mit dem Namen CDU, die in ihrem Kern nicht zuletzt von Merkel bereits auf die Schiene einer linken Kaderpartei gesetzt wurde. Die CDU hat einerseits bisher die linke Politik der Ampelparteien und der Partei Die Linke teilweise mitgetragen, teilweise mit geduldet, so zum Beispiel in Thüringen und durch ihren berühmt berüchtigten Brandmauerbeschluss sichergestellt, dass seit Jahren nur noch eine linksradikale und bürgerfeindliche Politik umgesetzt werden konnte. Sie hat dafür gesorgt, dass sich eine bürgerliche politische Kraft nicht entwickeln sollte und setzte dies zusammen mit den woken Ampelparteien in einem kartellartigen Zusammenschluss von Parteien durch. Für Wagenknecht und Lafontaine ist diese Entwicklung sehr erfreulich, allerdings auf Dauer keine Gewähr, dass sich hier doch eine politische Änderung ergeben könnte. Es gilt also, auch die CDU in ihrem inneren Kern, so sich dort noch bürgerliche Ansätze finden, so zu demontieren, dass diese Partei von der politischen Bühne verschwindet oder mindestens in die politischen Bedeutungslosigkeit versinkt. Genau mit den Methoden, wie die SPD demontiert wurde, wird jetzt die Entwicklung mit der CDU vorangetrieben. Der Einstieg ist eine Zusammenarbeit zwischen dem linksextremen und von einer Kommunistin zusammen mit ihrem Ehemann Lafontaine gegründeten politischen Kampfverein – von Bündnis kann man hier nicht reden – und der CDU. Dadurch wird die CDU in ihrer Basis von innen aufgelöst und zu einer linksradikalen marxistischen Partei entwickelt. Man muss dann nur zu gegebener Zeit die Restfragmente der dann noch vorhandenen Parteigruppierungen wieder zu einer neuen gemeinsamen Linken fusionieren, um die Macht in Deutschland ergreifen zu können.
Kommunisten und Marxisten denken wie der Vatikan in anderen Dimensionen. Bei diesen Gruppierungen geht es nicht um kurzfristige Wahlerfolge. Vielmehr ist die langfristige Entwicklung über Generationen die Grundlage des Handelns. Der Einzelne ist dabei bedeutungslos, da politische Veränderungen in der Regel nur über lange geschichtliche Zeiträume, die ein einzelner Mensch ohnehin aus rein biologischen Gründen nicht erlebt, erfolgen. Der Einzelne ist in dieser Entwicklung nur Teil eines Rädchens einer großen linksradikalen Idee und hat sich ausschließlich an dem Parteiwillen zu orientieren. Das BSW ist einer der gefährlichsten Entwicklungen für unser bürgerlich demokratisches Denken. Offensichtlich haben dies jetzt einige wenige CDU-Funktionäre erkannt. Es ist höchst erstaunlich, dass diese Parteimitglieder der CDU erst jetzt bemerken, wie ihre Partei nicht von der AfD, sondern von dem angeblich so friedlichen und harmlosen und unscheinbaren „Bündnis“ der Frau Wagenknecht und des Herrn Lafontaine endgültig demontiert werden soll.
Was man Gauland, dem ehemaligen Vorsitzenden der AfD, vorwarf, als er feststellte, dass bestimmte zeitliche Abläufe in der Geschichte der Menschheit wie ein Vogelschiss seien, war völlig richtig. Auch eine BSW-Gründung wird wie ein Vogelschiss in der Geschichte der Menschheit einmal eingehen, allerdings die Summe der Vogelschisse können eine Gesellschaft schwer durcheinanderbringen. Sie wird jedoch eine historische Entwicklung nicht aufhalten. Mit Sicherheit werden sich Kräfte finden und bilden, man kann es bereits bei der AfD erkennen, die den Versuch unternehmen, die Entwicklung der Gesellschaft neu zu bestimmen. Vielleicht haben sie Erfolg, vielleicht auch nicht. Das Urteil werden ohnehin eines Tages die Historiker formulieren, die dann ohne die Polemik der gegenwärtigen woken Akteure eine wissenschaftlich begründete Analyse vornehmen werden.
Leute wie Lafontaine oder Wagenknecht sollten jedoch in ihrer zerstörerischen Aktivität nicht bestärkt werden. Man muss sich mit allen Mitteln gegen solche Kräfte wenden, die nur Machtpolitik betreiben und die Interessen der Bürger nicht mehr im Auge haben. Vielleicht gelingt es ja noch Teilen der CDU, sich aus dem Strudel des Unterganges zu befreien. Für Deutschland wäre dies ein Segen!