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Ende des Verbrennungsmotors – sieht so die Mobilität der Bürger aus?

Das Parlament der EU hat beschlossen, den Verbrennerungsmotor bis zum Jahr 2035 zu verbieten. Es ist schon bemerkenswert, wie die Abgeordeten glauben, die Bürger reglementieren zu können. Dieser Beschluss wird weiter dazu führen, dass die Bürger in Europa immer mehr zu der Überzeugung kommen, dass diese EU nicht nur keinen Nutzen für die Bürger generiert, sondern verstärkt zu einer Spaltung in der Gesellschaft beiträgt. Die Abgeordeten meinen hier Beschlüsse fassen zu müssen, die offensichtlich gar keine fachliche Substanz haben. Es blieb völlig unberücksichtigt, wie eine Mobiltät der Bevöllkerung ohne Autos mit Verbrennungsmotoren zukünftig sichergestellt werden kann. Es wurde auch nicht bedacht, dass die Forschung Kraftstoffe entwickeln kann, teilweise existieren diese Kraftstoffe bereits, die bezüglich der Umweltverträglichkeit einen erheblich höhere Verträglichkeit haben, als dies im Vergleich mit dem Akkubetrieb von Autos der Fall ist. Die sture und offensichtlich einfältige Betrachtungsweise der Mehrzahl der  EU-Abgeoardneten zeitgt letztlich eine erschreckende Engstirnigkeit bei der Beurteilung technischer Innovationen.

Wie sehr mittlerweile die sogenannte Energiewende keinen objetiv zu beurteilenden Hintergrund hat, sondern eines idelologischen Weltverbessrungsirrsinns entstammt, wurde auch in einer Disskussionsrunde des Deutschlandsfunks in seiner Sendung “Kontrovers” erkennbar. Die Nato-oliv-Grünen versuchen den Bürgern das Märchen zu erzählen, dass die Energiewende mit Hilfe von Windmühlen und Solar-Technik zu bewältigen sei. Deshalb glaubt man ja auch alle sicheren Energiequellen auf einen Schlag abschalten zu können. Was man den Bürgern nicht sagt, ist, dass der Anteil der Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie nur 5% der gesamten Stromerzeugung entspricht. Deutschland hat mittlerweile die höchsten Energiepreise in Europa und liegt weltweit mit an der Spitze. Die Industrienationen außerhalb Deutschlands scheinen diese bürgerfeindliche Politik nicht mitzumachen und setzen auf eine Vielfalt von Energieträgern, die natürlich auch die Atomkraft mit einschließt.

Mit welcher leichtfertigen, ja schon wahnsinnigen Vorstellungswelt, linke sogenannte Umweltaktivisten Angst-Szenarien aufbauen, um ihre zerstörerische Umweltpolitik durchzusetzen, führt die „Klimaaktivistin“ Luisa Neubauer vor, indem sie in einem Clip bei Instagram davon schwadroniert, dass man eine Pipeline in die Luft jagen könnte. Wenn dieses Zitat echt ist, dann sollte hier der Staatsanwalt wegen Volksverhetzung tätig werden.

In der Sendung Kontrovers wurde von einem Gesprächsteilnehmer die interessante Frage gestellt, wie es sein kann, dass angeblich die Klimasituation so dramatisch sei, dass der Weltuntergang bevorsteht, wenn nicht sofort alle umweltfeindlichen Energieerzeugungen eingestellt werden und anderseits die Atomkraftwerke sofort abgeschaltet werden sollen, obwohl die Winkrafträder bezogen auf ihren gesamten Lebenszyklus keinesfalls umweltfreundlicher sind.

Es wird immer wieder erkennbar, dass es den sogenannten Weltrettern nicht um eine objektive Verbesserung der ökologischen Randbedingungen geht, sondern um die Möglichkeit, einen Grund zu haben, reglimentierend die Bürger in ihren Freiheitsrechten einzuschränken. Wagen wir doch einmal eine kühne These: Wenn es gelingen würde, die Kraftfahrzeuge für Privatpersonen zu verhindern, werden die staatlichen Behörden in der Lage sein, alle Verkehrsbeziehungen der Bürger zu kontrollieren. An den Ladesäulen bleiben die Kennzahlen des jeweiligen stromziehenden Fahrzeuges zur Einsicht verfügbar. Über Fahrkarten der Fernverbindungen wäre auch eine Steuerung von Reiseströmen möglich. Natürlich muss man einen Grund haben, warum eine Kontrolle der Bürger möglich sein soll. Wenn es gelingt eine solche Maßnahme umzustetzen, ohne den Bürgern sagen zu müssen, was das eigentliche Ziel bestimmter verkehrspolitischer Steuerungsmaßnahmen ist, werden die meisten Bürger gar nicht bemerken, wie sie von den staatlichen Stellen ausgespäht werden können.

Es ist bei den meisten Bürgern in Vergessenheit geraten, dass die gegenwärtig regierenden Parteien SPD und Nato-oliv-Grünen mit Duldung der FDP das Ziel haben, die Energiepresie so in die Höhe zu treiben, dass die “hart arbeitenden Menschen” ihren Energieverbrauch drastisch einstellen müssen, weil ihnen das Geld ausgeht. Jetzt hat man eine gute Begründung, warum die Treibstoffpreise, die dramatische Auswirkungen auf alle anderen Preise haben, so dramatisch steigen. Dabei sind die gesamten Probleme selbst prodiziert und sind in ihrer wirklichen Dramatik erst am Anfang. Während der Verfasser dieses Kommentares diese Zeilen schreibt, wurde gerade in den Nachrichten darüber informiert, dass die Gaslieferungen aus Russland nach Deutschland über die Leitung Nord-Stream I mit sofortiger Wirkung um 40% reduziert werden. Vielleicht haben die Nato-oliv-Grünen jetzt einen guten Vorschlag, wie sie umweltverträglich sicherstellen, dass die Energiekatastrophe früher eintritt, als es ohnehin bereits abzusehen war. Aber wenn man auf der guten Werteseite der Moral steht, kann man auch umweltschdliches Fracking-Gas, das zudem dreimal so teuer ist wie das aus der Umwelt stammende Gas aus Russland den Bürgern als klimaneutrale Energie “verkaufen”.

Vielleicht merken die Bürger doch bald, wie sehr sie von diesen Parteien regelrecht veralbert und an der Nase herumgeführt werden. Wahrscheinlich müssen dazu erst die Heiz- und Stromkostenabrechnungen am Jahresende die Bürger erreichen, damit sie feststellen, dass nicht nur die Regierung, sondern auch die Bürger am Ende sein werden.

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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