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Aktuell lässt sich das Volk nicht mehr vorschreiben, was sagbar ist

Je näher die Wahlen zum Europäischen Parlament und die Kommunalwahlen in Sachsen herannahen, um so nervöser und hektischer werden die Politiker der sich selbst nennenden demokratischen Parteien. Sie bemerken, dass sie die Bevormundung und die politische Indoktrination der Bürger mittlerweile so auf die Spitze getrieben haben, dass es die meisten Bürger leid sind, diesem politischen Scharlatan weiter bedingungslos zu folgen.

Die anfängliche Festlegung dessen, was nach Auffassung der woken Politiker gesagt werden darf, verfängt nicht mehr. Die politische Entwicklung außerhalb Deutschlands hat zudem gezeigt, dass sich in anderen Ländern die Mehrheitsverhältnisse dramatisch geändert haben, wobei hier besonders Italien aber auch die Niederlande zu nennen sind. Durch die Wahl einer demokratischen bürgerlichen Politikerin in Italien, die sich nicht scheut, deutlich zu erkennen zu geben, dass sie als Regierungschefin Ihres Landes Italien zuallererst die Interessen des eigenen Volkes zu wahren hat, haben auch die Bürger in anderen Staaten Europas feststellen können, dass es keinesfalls aussichtslos ist, sich von Politiker auch zu trennen, die sich um die gesamten Interessen der Welt kümmern, dabei aber ihr eigenes Land und diejenigen, die sie gewählt hatten, nicht beachten.

Es ist rührend anzusehen, wie die nie demokratisch gewählte Kommissionspräsidentin der EU-Bürokratie, Ursula von der Leyen, jetzt bemüht ist, politische Unterstützung von denjenigen zu bekommen, die sie bisher politisch bekämpft hat. Das nennt man Rückgrat und Haltung. In Deutschland scheinen die linken Spitzenpolitiker, die ihre Regierung und nicht den Staat aufgrund ihrer Unfähigkeit selbst delegitimieren, weiter zu glauben, den wirtschaftlichen Niedergang des Landes den Bürgern als ökologische Großtat verkaufen zu können. Dabei bricht an allen Stellen der Gesellschaft die Unzufriedenheit der Bürger mit dieser Regierung auf, die in ihrer Qualität einerseits die unfähigste Regierung aller Zeiten ist, anderseits mit ihrer ideologischen Verbohrtheit zeigt, wie eine Regierung innerhalb weniger Jahre ein Land wirtschaftlich und politisch ruinieren kann. Erstaunlich ist nur, dass die angebliche Oppositionspartei im Bundestag, die CDU, dieses Spiel mit unterstützt.
Natürlich muss jetzt mit allen Mitteln versucht werden – und da sind sich alle Kartellparteien einig – die politische Opposition möglichst auszuschalten. Mittlerweile gibt es auch keine neuen Argumente, mit denen man die Opposition delegitimieren könnte, denn nach den großen Recherchen von Correctiv, die sich als Märchen und Politpropaganda herausstellten und bei denen der Inlandsgeheimdienst wahrscheinlich fleißig mitgeholfen hatte, konnte man sich bisher nur auf Vermutungen und Verdächtigungen beschränken.
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit haben sich jetzt auch neue Arbeitnehmervertretungen etabliert, die sich um die Interessen der Arbeitnehmer kümmern und damit eine große Gefahr für die etablierten Gewerkschaften werden. Diese Entwicklung ist nicht überraschend, denn viele Arbeitnehmer haben aktuell zur Kenntnis genommen, dass die etablierten Gewerkschaften auch nur erweitertes Sprachrohr der linken Gesellschaftsveränderer sind und für sie die politische Transformation der Gesellschaft wichtiger als die Interessenvertretung der Arbeitnehmer ist.
Das erste Stimmungsbarometer der neuen politischen Entwicklung wird die Wahl zum europäischen Parlament sein. Es bestehen Hoffnungen, dass der EU-Bürokratie einer Frau von der Leyen jetzt bald die rote Karte gezeigt wird. Allerdings ist diese rote Karte nicht links, sondern kommt aus der demokratischen bürgerlichen Mitte.

Die Bürger bestehen darauf, dass ihnen die demokratischen Grundwerte nicht demontiert werden, dazu gehört auch, dass es nichts mehr gibt, was auch nicht gesagt werden könnte. Die Bürger lassen sich nicht ihre Muttersprache demontieren. Die einzige Grenze des Sagbaren ist das Strafgesetzbuch und nicht ein politisch gesteuerter Inlandsgeheimdienst.



Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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