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Der verbale Hass von Politikern gegen Andersdenkende führt zur physischen Gewalt

Die Ereignisse aktuell rund um die AfD – konkret sind die vermeintlichen Gefährdungen gegenüber der Co-Vorsitzenden Weidel und der Vorgang um den Co-Vorsitzenden Tino Chrupalla gemeint – sind mit erheblichen Fragezeichen zu versehen. Was wirklich geschehen ist, werden die Bürger wohl nicht erfahren.

Die Bedrohungen gegenüber Frau Weidel, die dazu geführt haben sollen, dass die Familie von Frau Weidel in Sicherheit gebracht wurde, haben sich ja offensichtlich nicht in Deutschland, sondern an dem zweiten Wohnsitz von Frau Weidel in der Schweiz zugetragen. Nach den jetzt erfolgten Berichten sollen deutsche Behörden angeblich keine Hinweise gehabt haben, die Maßnahmen für die Familie Weidel gerechtfertigt hätten, allerdings ist es auch kaum vorstellbar, dass die gesamte Geschichte nur erfunden wurde, um vielleicht der AfD bei den bevorstehenden Wahlen einen Vorteil zu verschaffen.

Noch merkwürdiger sind allerdings die Vorgänge um den Co-Vorsitzenden der AfD, Tina Chrupalla, bei seinem Wahlauftritt in Bayern. Fakt scheint zu sein, dass Tino Chrupalla in ein Krankenhaus eingeliefert wurde und richtig ist es wohl auch, dass er in der Intensivabteilung des Krankenhauses behandelt werden musste. Es ist kaum anzunehmen, dass dies erfolgte, wenn keine medizinische Notwendigkeit vorgelegen hätte. Insofern ist es auch mehr als verwunderlich, wie schnell staatliche Behörden öffentlich erklärten, dass es keine Hinweise eines Anschlages gegen den Vorsitzenden der AfD gegeben habe. Immerhin ist – wenn die Pressemitteilungen zutreffen sollten – von dem behandelnden Arzt festgestellt worden, dass am Oberarm Rötungen festgestellt wurden, die von einem Einstich hätten hervorgerufen sein können. Selbst wenn keine Spuren eines Giftes nachträglich festgestellt werden sollten, ist dies auch dies kein Beweis dafür, dass kein Angriff gegen den Politiker erfolgt sein kann. Auch die sogenannten Ko-Tropfen sind im Nachhinein nur schwer nachzuweisen.

Besonders widerlich und abstoßend war dagegen die Reaktion des Politikers Ramelow, der Tino Chrupalla über die Plattform X verhöhnte. Aber was sollen die Bürger von einem solchen Politiker auch erwarten, der sich selbst an keine demokratischen Gepflogenheiten hält und die versprochene Neuwahl des Landestages bis heute nicht durchführte. Was aber Bodo Ramelow zeigt, ist der Hass, der sich gegen eine Partei und deren Funktionäre und Mitglieder richtet, die es leid sind, sich von den etablierten Parteien weiter für dumm verkaufen zu lassen. Die Parteifunktionäre der (noch) etablierten Parteien haben für ihre Hetze gegen die AfD dafür gesorgt, dass das politische Klima in Deutschland immer mehr verkommt und sich im Gefolge dieser unseligen Kampagnen Leute ermuntert fühlen, diesen verbalen Hass zum Anlass zu nehmen, auch physisch gegen andersdenkende Politiker vorzugehen. Es ist bezeichnend, wie jetzt die staatlichen Stellen reagieren. Es wäre ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass alle Politiker, die in Gefahr geraten, von verirrten Straftätern angegriffen zu werden, umfassend geschützt werden. Es wäre die Aufgabe der staatlichen Stellen für eine Deeskalation zu sorgen, wenn sich solche schlimmen Vorfälle, wie sie bei dem Wahlauftritt von Chrupalla in Ingolstadt offensichtlich vorgelegen haben ereignen, indem sie nicht im Nachhinein den Bürgern gegenüber den Eindruck erwecken, als wenn es sich nur um Wahlpropaganda handele. Wo bleiben denn die sogenannten Demokraten, als der Herr Ramelow sich in einer Weise gegenüber Chrupalla äußerte, die man von einem seriösen Politiker nicht erwarten würde? Wo blieb der Aufschrei gegen eine solche menschenverachtende und beleidigende Verhaltensweise eines linken Politikers, der doch immer meint, auf der richtigen politischen Seite zu stehen? Solche Verhaltensweisen sind es, die zu Hass und Gewalt führen. Deshalb müssen die wirklichen Demokraten dem Herrn Ramelow zu verstehen geben, dass er hier eine Grenze überschritten hat und als Politiker nicht mehr ernst genommen werden kann. Es muss endlich aufhören, dass eine Gruppe von Politikern, die meinen, sie haben die Demokratie mit Löffeln gefressen und seien die einzigen, die sich als Demokraten bezeichnen können, das politische Klima in Deutschland weiter vergiften. Es muss Schluss damit sein, andere Parteien zu diffamieren und sofern sie demokratisch von den Bürgern gewählt wurden, an der politischen Arbeit zu hindern. Die Bürger sind es mittlerweile leid, wenn sie wahrnehmen, dass die Politiker nur noch daran interessiert sind, ihre eigene Macht zu erhalten und ihnen das Wohlergehen ihrer Mitbürger, für die sie eigentlich arbeiten sollen, an einem bestimmten Körperteil regelrecht vorbeigeht. Sie werden zunehmend von ihrem Recht als Souverän Gebrauch machen und eine Partei wählen, die vielleicht endlich eine politische Zeitenwende herbeiführt. Eines ist sicher, so wie im Augenblick Politik betrieben wird, wird unser Land bald den eigenen Bankrott anmelden müssen. Ernst genommen wird es ohnehin nicht mehr.

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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