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Die Nato übt wieder einmal Krieg in Europa und die deutsche Regierung macht mit

Aktuell wird die Nato, die immer behauptet nicht aggressiv aufzutreten, in diesem Monat ein großes Militärmanöver in Deutschland durchführen und zeigt damit, dass sie keinesfalls dazu beträgt, zur Befriedigung dieser Welt ihren Beitrag zu leisten. Das Spielen mit den Muskeln soll wohl Russland gegenüber deutlich machen, dass sie durchaus in der Lage ist, unter Umständen einen Weltkrieg auszulösen. Natürlich würde eine solche Behauptung von der Nato und den USA, die letztlich bestimmen, was die Nato zu tun hat, zurückgewiesen. Man bezeichnet deshalb auch das riesige Manöver „Air Defender 2023“, obwohl es hier gar nicht um Verteidigung, sondern um das Spielen eines Angriffs geht. Gerade in einer Phase, in der ohnehin durch die kriegerischen Ereignisse in der Ukraine, an der die Nato auch nicht ganz unwesentlich beteiligt ist, sollte man annehmen, dass man alles unterlässt, um zusätzliches Öl in ein bereits brennendes Inferno zu gießen. Genau das Gegenteil geschieht. Wie immer nehmen die USA auch bei dieser Übung eine zentrale Rolle ein. Wie dpa berichtet, sind 2.000 Soldaten und etwas 100 Flugzeugen aus 35 amerikanischen Bundesstaaten beteiligt. Zusätzlich kommen die Streitkräfte aus Europa einschließlich der Bundeswehr, wobei die Bundeswehr ja kaum noch als wirksamer Gegner betrachtet werden kann. Wenn es zu dem großen Krieg zwischen den USA und Russland kommen sollte, wird dieser auf dem Territorium Deutschlands ausgetragen.

Die Bürger können diese Kriegsspiele nur noch mit Erstaunen, vielleicht auch mit Unverständnis und teilweise mit Zorn wahrnehmen. Man könnte depressiv werden, wenn man wahrnimmt, wie sehr in den letzten Monaten das Kriegsgeschrei zur wichtigsten journalistischen Ausdrucksform geworden ist.

Was an der gesamten Entwicklung so hoffnungslos erscheint, ist die Tatsache, dass von allen sich selbst demokratisch nennenden Parteien, also von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und der CDU das gleiche Kriegsgeschrei zu hören ist. Die einzige im Bundestag vertretene Partei, die sich gegen diesen Kriegswahnsinn stellt und darüber hinaus eine Chance einer politischen Wende in Deutschland in die Wege leiten könnte, wird gegenwärtig als rechtsradikal und populistisch diskreditiert. Wie sehr die Bürger dieses Spiel der etablierten Parteien durchschauen und sich nicht mehr irre machen lassen von staatlichen Stellen, die den Bürgern erzählen, dass nur die etablierten Parteien demokratisch seien, kann man an dem Stimmenzuwachs der AfD erkennen. Es ist schon rührend wahrzunehmen, wie genau die Politiker, die mit dazu beigetragen haben, dass die Gesellschaft in Deutschland immer mehr gespalten worden ist, weil den Bürgern ein links-identitäre Gesellschaftspolitik aufgedrückt werden soll, jetzt nach Erklärungen suchen, warum die AfD diesen Zuspruch findet. So meint der Vorsitzende der CDU, Friedrich Merz, die sich eigentlich als SDU (Sozialdemokratische Union) umbenennen müsste, dass die Politik der sogenannten Ampel dazu geführt habe, dass die Bürger sich der AfD zuwenden. Er scheint nicht mehr zu wissen, dass er bisher diese Politik massiv mit unterstützte und seine Partei mit zu denjenigen gehört, die eine noch stärkere Beteiligung Deutschlands an dem Krieg in der Ukraine fordern. Noch lächerlicher wirkt die Erklärung des Bundeskanzlers Scholz zur zunehmenden Akzeptanz der Bürger gegenüber der AfD. Scholz wird mit den Worten zitiert: „Wir müssen wir dafür Sorge tragen, dass Europa, dass unsere Länder, eine Zukunft haben, an die man glauben kann“ und „es ginge um die Frage, was die Gesellschaft zusammenhält“. Genau das ist das Problem. Herr Scholz, der bereits in der Merkel Regierung ja nicht nur die Rolle eines Hausmeisters hatte, hat doch mit dazu beigetragen, dass die Bürger in der EU eben keine positive Zukunft mehr sehen können, weil diese sich mittlerweile zu einer Schuldenunion entwickelt hat, so dass damit das Vermögen der Bürger immer mehr gefährdet wird. Die gesellschaftszerstörende Identitätspolitik, deren äußeres Zeichen die Gendersprache ist, wurde doch sowohl von Herrn Scholz als auch von Herrn Merz mit vorangetrieben. Die AfD kann doch mittlerweile den öffentlich-rechtlichen Rundfunk -und Fernsehsendern dankbar sein, dass diese die Bürger mit ihrer Gendersprechweise so wütend gemacht haben, dass diese allein aus diesem Grund nach einer Alternative unter den Parteien suchen. Haben diese Politiker und Rundfunkintendanten wirklich geglaubt, dass man ein Volk auf Dauer für so dumm verkaufen kann und dass sich dieses alles gefallen lässt? Aber so wie es gegenwärtig aussieht, scheinen die Politiker der sich selbst nennenden demokratischen Parteien den eigentlichen Knall in der bürgerlichen Gesellschaft noch immer nicht bemerkt zu haben, Sonst würde wenigstens die CDU, die eigentlich Opposition sein sollte, ihre Politik ändern und sich wieder an dem Willen der Mitbürger orientieren. Es ist doch mehr als erstaunlich, dass die größte Oppositionspartei im Bundestag keine alternative Politik gegenüber der links-grünen Einheitsfront entwickelt hat, sondern Teil dieser Einheitsfront geworden ist.

Wahrscheinlich wird ein politischer Wechsel in Deutschland, der dringend notwendig ist, um noch zu retten was zu retten ist, nur durch eine Abwahl der etablierten Parteien durch die Bevölkerung in Deutschland möglich sein. Eigentlich eine erschreckende Perspektive!

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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