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Faeser ersetzt renommierten Beauftragten für deutsche Minderheiten durch linke Aktivistin

Bundesinnenministerin Nancy Faeser will den Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Aussiedlern und nationalen Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, feuern. Die Abberufung erfolgt aus offenkundiger partei- und machtpolitischer Motivation. Die Begründung Faesers lautet vielsagend, „man wolle eine junge Kollegin aus der eigenen Partei in dieses Amt berufen“.

Wie wenig Wert die Ampelkoalition dem Aufgabengebiet von Herrn Dr. Bernd Fabritius beimisst, ist schon im Koalitionsvertrag ersichtlich, in dem der Begriff „Vertriebene“ nur ein einziges Mal vorkommt.
Statt Herrn Dr. Bernd Fabritius, der durch seine fachliche Expertise gut für den Posten geeignet war und sich ein großes Renommee erarbeitet hatte, will die weit links positionierte Faeser nun mit Natalie Pawlik ausgerechnet eine Parteifreundin ins Amt hieven, die bislang durch mangelnde Distanz zu Linksextremen auffiel.
So nahm Pawlik 2019 an einer Podiumsdiskussion der „Antifaschistischen Bildungsinitiative“ teil und ist darüber hinaus auch selbst Mitglied dieses Vereins. Nicht überraschend, zumal die Innenministerin Faeser selbst durch einen Gastbeitrag in einer „Antifa“-Zeitschrift, von dem sie sich nicht distanzieren wollte, auffiel.

Joachim Paul, Vorstandsmitglied der AfD erklärte, dass hier ein erfahrener Experte entfernt wird, um einer linken Aktivistin ein weiteres Bestätigungsfeld zukommen zu lassen. Er erklärte: „Haltung und Stallgeruch statt Kompetenz und Erfahrung. So ruchlos will die Innenministerin ohne Rücksicht auf die Belange der Aussiedler bzw. Russlanddeutschen und deutschen Minderheiten durchregieren und Parteifreunden Posten, die eine besondere Verantwortung verlangen, beschaffen“.

Zurecht ist zu befürchten, dass diese feministische linksradikale Politik der „neuen Frauen in der Regierung“ in erster Linie die Durchsetzung ihrer bürgerfeindlichen feministischen Politik im Auge hat und es diesen sogenannten Politikerinnen, die man besser als linke Feministinnen bezeichnen sollte, nicht um das Wohl von betroffenen Bürgern und erst recht nicht um das Wohl unseres Staates geht. Mit einer Brutalität, die man bisher bei männlichen Politikern nur in Ausnahmefällen erleben konnte, setzen sich diese linken Feministinnen über alles hinweg und haben nur das Ziel, alle Positionen möglichst nur mit willfährigen Parteigenossinnen zu besetzen, um aus Deutschland ein Land zu machen, das aufhört, eine souveräne Nation zu sein. Um die Belange der Aussiedler und der Angehörigen der deuten Minderheiten, scheint es diesen Politfrauen nicht zu gehen. Wichtig scheint zu sein, dass nur noch Frauen mit den richtigen linken Parteibüchern an die „Machthebel“ kommen.

Eine gleiche politische Linie konnte der Bürger wahrnehmen, wenn er sich die Rede der Familienministerin Spiegel, die sie am 7.4.2022 im Rahmen der Vorstellung ihres Haushaltsplanes im Bundestag hielt, angehört hat. Wir wollen an dieser Stelle gar nicht mehr auf den sprachlichen Gender-Unfug der Frau Spiegel verweisen, der aber ihre verblendete ideologische Einstellung offenbarte. Aber worum es dieser Politikerin wirklich geht, war nicht das Wohl der Familien, die Sorge um die Flüchtlinge und eine Verbesserung der Lebenssituation alleinstehender Mütter und Väter, sondern die Stärkung der Agitationsvereine, die unter dem schönen Begriff „Demokratie und Leben“ und „Demokratiefördergesetz“ in Wahrheit die bürgerliche Gesellschaft dekonstruieren und eine sozialistische Frauenwirtschaft, natürlich progressiv, fortschrittlich und divers, aufbauen wollen. Die gleiche Frau, die sich hier so darzustellen versucht, als wenn es ihr um die Interessen ihrer Mitbürger gehen würde, hatte bei der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz als damalige Umweltministerin nicht die rechtzeitigen Hilfsmaßnahmen im Auge, die vielleicht einigen Menschen das Leben gerettet hätten, sondern ihr eigene Darstellung gegenüber der Öffentlichkeit schien ihr nach den jetzt vorliegenden Presseberichten wichtiger gewesen zu sein, als sich um die betroffenen Bürger zu kümmern. Das ist also feministische Politik von und für Frauen!

Zurzeit wird von diesen Politikerinnen, der Ordnung halber muss man aber auch feststellen, dass es auch bei Männern nützliche Idioten gibt, weil auch einige Politiker offensichtlich noch gar nicht bemerkt haben, was für ein politisches Unheil diese Frauen anrichten und welche destruktiven Kräfte diese Frauen entwickeln können. Sie schaffen jetzt die neue empathische und feministische Welt, die einen Nachteil haben wird, dass die Bürger, die bisher dafür gesorgt haben, dass unserer Gemeinwesen funktioniert, nicht mehr vorhanden sein werden. Die Feministinnen scheinen zu meinen, dass sie sich ein neues Volk schaffen müssen, weil das jetzt noch vorhandene ihren Schwachsinn ablehnt.

Das war schon immer der Wunsch von Politikern, die sich nur selbst verwirklichen wollten – wenn die Bürger zu dumm sind, um die Segnungen der Gender-Feministinnen zu begreifen, schafft man sie einfach ab. Das Problem ist aber, dass es eines Tages keine Leute mehr gibt, die diesen Schwachsinn finanzieren, so dass sich das Ganze von selbst auflösen wird. Fragt sich nur, wie lange dies noch dauert und wie hoch der dann entstandene Schaden sein wird.

 

 

 

 

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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