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Habeck ist als Wirtschaftsminister am Ende – aktuell ist ein Neubeginn das Gebot der Stunde

Aktuell hat diese Regierungskoalition gerade ihre Halbzeit der – man muss es so sagen – unseligen Regierungstätigkeit absolviert, da werden in aller Deutlichkeit die verheerenden Konsequenzen dieser Regierung sichtbar und können auch nicht mehr mit schönen Worten und sprachlichen Verschleierungen totgeschwiegen werden.

Bereits seit Monaten wird die Diskussion über eine bereits vorhandene Deindustrialisierung der deutschen Industrie, wobei ein Teil dieser Industrie sich bereits seit längerer Zeit gar nicht mehr als deutsche Unternehmen bezeichnen können, weil ihr Kapital überwiegend im Ausland angelegt ist und von Konzernzentralen gesteuert werden, die sich gar nicht mehr in Deutschland befinden, geführt.

Es ist für einen Journalisten bereits unerquicklich, immer die gleichen Probleme beschreiben zu müssen. Aber nach wie vor sind diese durch die unsäglichen Energiepolitik dieser linken Regierung selbstverschuldet produziert worden. Mit einer unverbesserlichen Engstirnigkeit wird diese Politik weiter vorangetrieben. Das immer gehörte Argument, dass Russland die Energieversorgung nachhaltig zerstört habe, glauben nur noch eingefleischte Parteigänger der sogenannten Grünen und der SPD, da jeder weiß, dass die Gaslieferungen aus Russland ohne Not allein aus ideologischen Gründen und der Abhängigkeit zu den USA mutwillig zerstört wurde.

Man sollte deutlich darauf hinweisen, dass die sogenannten Grünen, also der jetzige Wirtschaftsminister Habeck sowie seine Genossen in der Partei Bündnis 90/Die Grünen den Bürgern eingeredet haben, dass der Weltuntergang nur dann zu verhindern sei, wenn die Energieversorgung völlig auf Windmühlen umgestellt würde. Gleichzeitig haben diese Politiker dafür gesorgt, dass die Energiekosten durch massive Steuererhöhungen, die mit schönen Namen den Bürgern gegenüber verbrämt wurden, wie CO 2 – Bepreisung und Erhöhungen der Entgeltkosten für die Stromtrassen etc. massiv erhöht wurden. Es ist schon eine Perversion des politischen Handelns, wenn sich jetzt der Bundeswirtschaftsminister hinstellt und billigen Industriestrom fordert, der natürlich von den Bürgern jetzt auch noch zusätzlich zu bezahlen ist. Allein hier muss sich jeder Bürger fragen, ob die Politiker nicht mehr wissen, was sie tun und was sie selbst angerichtet haben oder ob hier blanker Zynismus die Triebfeder des Handelns ist und die Bürger bereits für so dumm eingeschätzt werden, dass sie diesen üblen Taschenspielertrick nicht mehr bemerken.

Es ist für Wirtschaftsfachleute keine Überraschung, wenn sie jetzt hören, dass das Unternehmen Siemens-Energy den Staat um Hilfe in einem Volumen von ca. 15 Milliarden Euro bittet. Dass dieses Unternehmen, dass in dem angeblich so profitablen Windmühlengeschäft tätig ist, dermaßen in finanzielle Schieflage geraten ist, dass es aktuell keine Aufträge annehmen kann, ist erschreckend und lässt eine schlimme wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland sichtbar werden. Aber all dies ist für die Bundesregierung kein Grund, auf weitere Steuererhöhungen mit Beginn des kommenden Jahres im Energiebereich zu verzichten. Die Bürger werden wieder weiter durch die Erhöhung der sogenannten CO 2 Bepreisung, also zusätzliche Steuern, zur Kasse gebeten. Und damit die Bürger, die zu dem Kreis der „hart arbeitenden Menschen“ gehören, also diejenigen, die mit ihrem Lohn monatlich gerade über die Runden kommen und die Mehrheit der Bürgerschaft darstellen auch richtig wirtschaftlich in den Ruin getrieben werden, erhöht man auch die sogenannten Mautgebühren, also die Zusatzsteuern, die Speditionen für die Nutzung der Autobahnen und Landstraßen mit ihren Lastkraftwagen zu entrichten haben. Damit hier auch kein Cent dem Staat entgeht, hat man gleich den Kreis der zahlungspflichtigen LKW´s auf 3,5 t herabgesetzt, denn wenn man schon ein Volk finanziell ausnehmen will, dann doch lückenlos. Das Finanzministerium schreibt auf seiner Internetseite, dass die drastische Erhöhung der zusätzlichen Straßenbenutzungssteuern (nichts anderes ist die sogenannte Maut) keinen Einfluss auf die Preisentwicklung für die Bürger haben soll. Das Transportgewerbe sieht dies jedoch völlig anders und geht davon aus, dass für die einzelnen Familien jährliche Mehrkosten in Höhe von ca. 400,– € zukommen werden. Schließlich werden alle Güter des täglichen Lebensbedarfs mit dem LKW befördert.

Man darf gespannt sein, wann die Bürger endlich bemerken, wer ihnen diesen wirtschaftlichen Untergang beschert hat und daraus die politischen Konsequenzen ziehen. Es wäre wichtig, dass jetzt Petitionen im großen Stil an die Regierung gesandt werden, damit sie endlich erkennt, dass sie eine Wende in ihrer Politik herbeiführen muss. Die Bürger sollten sich zusammenschließen und verstärkt eigene kleine Bedarfsgenossenschaften bilden, die sich selbst versorgen, die in ihren Wohngebieten kleine Blockkraftwerke errichten und sich von den staatlichen Reglementierungen befreien. Nur der Zusammenschluss der Bürger führt dazu, dass der Einfluss der politischen Ideologen ins Leere geht. Die sogenannten sozialen Medien können auch als Kommunikationsmittel eingesetzt werden, um die Bürgerschaft wieder zu gemeinsamen Handeln gegen diejenigen zu führen, die viel von Mitbestimmung reden, aber die finanzielle Ausbeutung meinen und die Bürger zu einem Einheitsdenken zwingen. Berufen wir uns wieder verstärkt auf das Grundgesetz, das nicht von Untertanen, sondern von freien Bürgern ausgeht und deren Rechte schützt.

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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