Kategorien
Aktuell

Jens Spahn zeigt, wie man mit gefährlicher Demagogie jedes Problem lösen kann

Jens Spahn führt aktuell einmal wieder eindrucksvoll vor, wie man ein Problem, das unangenehm werden könnte, geschickt so eliminiert, dass es praktisch aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit verschwindet. Die höchst ungereimten Abläufe bei der Maskenbeschaffung während der sogenannten Corona-Pandemie und die zahlreichen Entscheidungen des früheren Gesundheitsministers einschließlich der Frage, ob es bei der Finanzierung eines Kaufs einer Immobilie durch Jens Spahn mit rechten Dingen zugegangen sei, scheinen aktuell das öffentliche Interesse verloren zu haben.

Wie macht man das, dass von einen Tag auf den anderen eine neue Diskussion geführt wird, obwohl man sehr schnell feststellen muss, dass hier eine wahnsinnige Nebelkerze von diesem Politiker gezündet wurde, die jeglichen Durchblick im wahrsten Sinne des Wortes verhindert? Ganz einfach, man setzt einen solch ungeheuren Unfug in die Welt, so dass viele erst einmal sprachlos sind und sich fragen, ob hier jemand einen virtuosen Gedanken oder psychiatriereifen Irrsinn verbreitet hat. Atombewaffnung ist jedenfalls ein Thema, bei dem viele erst einmal aufgeschreckt werden.

Der Gedanke dieses Politikers, der mit Sicherheit als ein großer Vernebelungskünstler in die politische Geschichte eingehen wird, wonach Deutschland sich führend als Atommacht aufführen sollte, ist so ungeheuerlich irrsinnig, dass man sich fragen muss, ob dieser Politiker überhaupt noch ernst genommen werden kann. Was Spahn in die Diskussion geworfen hat, ist ein gefährlicher Unfug und bar jeglicher Realisierungsaussicht. Der gefährliche Unsinn dieses Mannes, den man als einen ernsthaft zu nehmenden Politiker nicht mehr ansehen kann, ist gar nicht das eigentliche Problem. Viel schlimmer ist, dass die Medien und einige Politiker meinten, sich mit einem solchen gefährlichen Blödsinn überhaupt befassen zu müssen. Es wäre richtiger gewesen, diesen gefährlichen Nonsens gar nicht weiter in der Öffentlichkeit zu verbreiten. Mit der Kommentierung der von Spahn gezündeten Nebelkerze wurde das Ablenkungsmanöver des Herr Spahn von seinen eigentlichen offenen Fragen im Zusammenhang mit seinem persönlichen Verhalten kritiklos übernommen und die nach wie vor nicht geklärte Diskussion, ob Spahn sich während seiner Amtszeit korrekt verhalten hat oder nicht, grandios beendet.

Wieder zeigt sich, dass man nur rechtzeitig wirksame Nebelkerzen in die Menge werfen muss, um zu verhindern, dass eine echte Sachaufklärung negativer politischer Machenschaften erfolgt. Zur Glaubwürdigkeit der Politik hat Jens Spahn nicht beigetragen, vielmehr hat er dafür gesorgt, dass sich viele Bürger von solchen Politikern abwenden, weil sie erkennen, dass sie nur noch belogen und mit unsinnigen Argumenten veralbert werden.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass ein Kanzler, der die Wähler getäuscht hat, schnellstens abgewählt werden muss.

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert