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Mit dem Hissen von Fahnen kann man aktuell den Staat auch lächerlich machen

Durch den „Diebstahl“ einer sogenannten Regenbogenfahne, dem Symbol der Schwulen-und Lesben, am Bahnhof Neubrandenburg und dem Hissen einer Hakenkreuzfahne konnten die erstaunten Bürger aktuell zur Kenntnis nehmen, dass die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern im vergangenen Jahr die Flaggenordnung in ihrem Bundesland geändert hat. Danach können Schwulen- und Lesben ihre Fahne jederzeit auf öffentlichen Gebäuden hissen. Es verwundert nicht, dass aufgebrachte Bürger dieses Stoffteil, von einer Fahne, im eigentlichen Sinne kann hier nicht von einer ernstzunehmenden Fahne gesprochen werden, entfernt haben. Natürlich handelt es sich dabei wahrscheinlich um einen Diebstahl, allerdings ist die Handlung der beteiligten Bürger auch verständlich. Es ist eine ausgemachte aggressive Übergrifflichkeit durch linksradikale Weltverbesserer gegenüber der Mehrheit der Bürger, wenn man eine Flaggenordnung durch die Aufnahme des Symbols für Schwule und Lesben so lächerlich macht, dass man zukünftig auf jegliche Flaggen besser verzichten sollte. Mit der Gleichstellung der Schwulen- und Lesbenfahne und den bisherigen staatlichen Hoheitszeichen wird sichtbar, dass dieser Staat in seinen Grundfesten aufgelöst werden soll. Letztlich bedeutet eine solche Regelung, dass jede Interessengruppe ihre eigene Vereinsfahne zukünftig gleichberechtigt neben den Fahnen der Bundesrepublik Deutschland und seinen Bundesländern hissen kann. Damit wird das gesamte Flaggenwesen, dass bisher in seiner Symbolik diesen Staat den Bürgern sichtbar machen soll und ein Zeichen einer gemeinsamen Zugehörigkeit zu seiner Heimat und seiner Nation beinhaltete, regelrecht diskreditiert. Insofern kann man sich gut vorstellen, warum diejenigen, die die Schwulenfahne in Neubrandenburg entfernt haben, eine Hakenkreuzfahne aufgezogen haben. Natürlich ist dies auch eine massive Grenzüberschreitung, zumal auch zusätzlich zurecht ein Straftatbestand. Aber auch das Hissen der sogenannten Regenbogenfarbe stellt eine erhebliche Provokation für die Mehrheit der Bürger dar.

Es ist durchaus richtig, dass die staatlichen Behörden gegen das Hissen der Hakenkreuzfahne vorgehen. Demgegenüber stellt sich aber die Frage, ob aktuell der Beleg einer rechtsradikalen Gesinnung erkennbar wurde oder ob man eine besondere Provokation auslösen wollte, um auf den ungeheuerlichen Umstand des Hissens der sogenannten Regenbogenfahne auf einem öffentlichen Gebäude hinzuweisen. Mit großer Wahrscheinlichkeit hätte das alleinige Entfernen der Regenbogenfahne keine öffentliche Aufmerksamkeit ausgelöst, so dass auch dieser Kommentar gar nicht hätte geschrieben werden können, weil dem Verfasser dieses Kommentars der Sachverhalt gar nicht bekannt geworden wäre.

Der gesamte Vorgang macht deutlich, wie sehr aktuell eine Spaltung der Gesellschaft vorsätzlich betrieben wird. Das, was unter Weltoffenheit postuliert wird, ist nichts anderes als eine Verunglimpfung der Mehrzahl der Bürger, die sich gegen eine Verballhornung von Hoheitszeichen ihres Staates verwehren und sexuelle Vorlieben einer Minderheit in der Gesellschaft nicht zum Maßstab des Handelns aller Bürger machen lassen wollen. Der Begriff der sogenannten Weltoffenheit ist mittlerweile zu einem holen Kampfbegriff verkommen, der eigentlich nur diejenigen beleidigt, die nicht der Meinung einer linken sich elitär nennenden Schicht sind und darauf hinweisen, dass keine Gruppe in einer Gesellschaft das Recht hat, für sich die alleinige Meinungsführerschaft zu reklamieren.

Es wird Zeit, dass die Bürger erkennen, dass es durchaus notwendig ist, Brandmauern zu errichten. Diese Brandmauern dürfen aber nicht dazu führen, dass erst ein Feuer der Wut und der Aggression entfacht wird, weil sie die Demokratie behindert oder gar unmöglich macht.

Insofern ist es sehr überlegenswert, über Brandmauern nachzudenken und diese dort aufzubauen, wo sie die Zerstörung der Gesellschaft verhindern. Es muss dafür gesorgt werden, dass die Quellen kein Gehör mehr finden, die durch einen ideologischen Wahn den Bürgern vorschreiben wollen, was sie zu denken, zu scheiben und zu sprechen haben. Es muss aufhören, die Bürger von einer Angst zur nächsten Angst zu jagen, um sie damit willfähriger für die ideologischen Vorstellungen zu machen, die sich an einer amerikanischen Identitätspolitik orientieren, die die Auflösung der Familien betreiben und den Bürgern einredet, dass jeder, der seine Heimat liebt, ein Nationalist oder gar ein Rechtsradikaler sei.

Die Partei, die sich gegenwärtig besonders hervortut, diese Gesellschaft zu spalten, um eigene politische Ziele durchsetzen zu können, ist die Partei Bündnis 90/Die Grünen. Die Linke ist mittlerweile so bedeutungslos, so dass man sich mit dieser Partei wahrscheinlich nicht mehr beschäftigen sollte. Es gilt also eine Brandmauer gegen diese Partei aufzubauen, um das Geschwafel von der Weltoffenheit als das zu entlarven, was es ist, nämlich genau das Gegenteil, eine Grenzsetzung des Denkens von freien Bürgern.

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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