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Scholz – Merz oder Entscheidung für den Frieden?

Zurzeit bereiten sich die Parteien auf den kommenden Wahlkampf vor, der aufgrund der aktuellen Ereignisse sehr kurz sein wird. Bereits jetzt zeichnet es sich ab, dass es um zwei Fragen geht, die mehr oder weniger für die Parteien eine Überlebensfrage sein werden. Die wichtigste Frage wird sein, welche Partei sich weiter für den Krieg entscheidet und welche diesen strikt ablehnt. Die zweite Frage stellt sich im Zusammenhang mit dem wirtschaftlichen Überleben Deutschlands. Aktuell besteht der Eindruck, dass die Ampelmänner in einem sehr erfolgreich gewesen sind, nämlich die wirtschaftliche Kraft Deutschlands nachhaltig zu zerstören.

Bisher hat sich Olaf Scholz erfolgreich gegen die Lieferung der Taurus-Raketen an die Ukraine gewehrt. Allerdings scheint er sich auch nicht gänzlich gegen eine weitere Kriegsunterstützung auszusprechen. Nicht nur, dass die EU-Bürokraten wieder in die Ukraine gereist sind, obwohl sie dort nichts zu suchen haben, ist auch Olaf Scholz in die Ukraine gereist und hat vollmundig versprochen, die Ukraine weiter militärisch zu unterstützen.

Die Fronten der Parteien für den kommenden Wahlkampf kann man in diejenigen einteilen, die sich für den Krieg aussprechen und diejenigen, die diesem Wahnsinn ein Ende setzen wollen.

Die Kartellparteien – Grüne, SPD und CDU – sind keine Garantie mehr, den Frieden in Europa zu erhalten. Offensichtlich meinen sie, dass jetzt der richtige Zeitpunkt sei, Russland bezwingen zu können, wobei man die Ukraine als das dafür erforderliche Schlachtfeld benutzt. Die Bürger haben jetzt die Wahl, sich für oder gegen den Krieg zu entscheiden. Sie haben die Wahl, sich weiter für eine bedingungslose Abhängigkeit zu den USA und für den Abbruch aller Beziehungen zu Russland zu entscheiden und damit für den endgültigen Niedergang Deutschlands sowohl in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht zu votieren. Sie haben aber auch die Möglichkeit, eine echte Zeitenwende einzuleiten, um Deutschland wieder wirtschaftlich und politisch zu einem nennenswerten Faktor zu machen.

Es gibt eine politische Alternative für eine solche Änderung der bisherigen Politik. Es ist allerdings dafür erforderlich, das Kreuz auf dem Stimmzettel an der richtigen Stelle zu setzen. Die Bürger sollten sich nicht von dem Gerede der Kirchen und sonstigen irrelevanten gesellschaftlichen Gruppierungen verrückt machen lassen, sondern sie müssen sich von dem bisherigen Mainstream der linkslastigen – woken Regierungsideologie emanzipieren. Nur dann werden sie eine politische Veränderung in Deutschland erreichen.

Die AfD hat wahrscheinlich als einzige Partei in Deutschland bereits jetzt ein vollständiges Wahlprogramm erstellt.  Prof. Dr. Ingo Hahn, Vorsitzender der Bundesprogrammkommission der AfD, würdigt die unermüdliche Arbeit der ehrenamtlichen Mitglieder, die mehr als ein Jahr lang in den Landesfachausschüssen, Bundesfachausschüssen und der Bundesprogrammkommission den Programmentwurf ausgearbeitet haben:

„Unser Leitantrag ist ein überzeugendes Werk, das die drängenden Probleme unseres Landes nicht nur benennt, sondern klare Lösungen aufzeigt, um Deutschland aus der gegenwärtigen Misere zu führen. Die AfD ist aufgrund ihrer tüchtigen Mitglieder die erste und wahrscheinlich auch einzige Partei, die zum Neuwahl-Termin ein vollwertiges und vollständiges Bundestagswahlprogramm haben wird. Das Ergebnis der beständigen Programmarbeit ist ein Entwurf, der auf alle drängenden Probleme Deutschlands eingeht und konkrete Lösungen aufzeigt. Deutschland braucht diese Neuwahlen und die AfD ist bereit!“

Bereits jetzt sind wesentliche Forderungen, die von der AfD in diesem Programm formuliert worden sind, bekannt geworden. Schwerpunkte des Programms sind die Beendigung der Kriegsbeteiligung Deutschlands, eine Trennung von der EU, sofern diese nicht bereit ist, sich wieder auf das zu besinnen, was ursprünglich von den souveränen europäischen Staaten vereinbart wurde und die Stärkung der Familie, die wiederum den Stellenwert erhalten soll, der ihr im Grundgesetz zugewiesen wurde. Jetzt wird sich zeigen, ob die deutsche Bevölkerung wirklich einen Politikwechsel in Deutschland will oder ob sie sich bereits so von den gegenwärtigen Einheitsparteien hat einlullen lassen, dass sie sich aus dem Sog des Untergangs nicht mehr befreien kann.

Aktuell wird diese Wahl eine Schicksalswahl für Deutschland sein. Noch ist es nicht zu spät das Ruder wieder herumzureißen. Allerdings ist der Zeithorizont dafür sehr eingeschränkt. Kämpfen wir dafür, dass die politische Vernunft siegt und Deutschland wieder seine eigene Identität erkennt. Der Souverän hat jetzt tatsächlich eine Wahl.

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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