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Straßenblockierer für Polizeieinsätze zur Kasse bitten!

Fast täglich muss die Polizei mittlerweile in manchen Städten ausrücken, um mit Speiseöl festgeklebte Blockierer von den Fahrbahnen zu lösen. Carsten Hütter, Bundesschatzmeister der Alternative für Deutschland, kommentiert das beinahe tägliche Katz-und-Maus-Spiel wie folgt: „In Berlin oder Dresden, aber auch andernorts, nimmt das solche Ausmaße an, dass selbst Tagesschau und Co. vermehrt über das Thema berichten. Leider ist dabei immer noch verniedlichend von ‚Aktionen‘ und ‚Aktivisten‘ die Rede. Tatsächlich handelt es sich um Nötigung von Autofahrern und gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr durch Straftäter. Die Straßenblockaden führen zu Staus und damit nur noch zu mehr Spritverbrauch und zur Schädigung der Volkswirtschaft sowie sinnloser Bindung von Polizeikräften. Zurück bleiben frustrierte Autofahrer, deren Zeit sinnlos geklaut wird, und der Steuerzahler, der die Zeche für die Polizeieinsätze zahlen muss. Die Straßenblockierer selbst werden für die verursachten Kosten nicht in Regress genommen. Das hat für Sachsen zuletzt die dortige Staatsregierung auf meine Anfrage hin mitgeteilt (Drucksache-Nr.: 7/9895).

Da ist es kein Wunder, dass die Klima-Fundamentalisten allen weiter auf der Nase rumtanzen. Dank Kuscheljustiz und ‚grünem‘ Zeitgeist haben diese ‚freie Fahrt‘, nicht aber die Pendler, die immer mehr zur Melkkuh der Nation degradiert werden. Die Innen- und Justizminister der Länder müssen sich fragen lassen, wie lange sie sich das noch anschauen wollen und ob sie durch ihr lasches Vorgehen nicht mit den Straftätern sympathisieren. In Berlin sind Anfang der Woche zwar knapp 30 Personen nach Blockaden in Unterbindungsgewahrsam genommen worden. Das beeindruckt insbesondere Betroffene der Gruppierung ‚Letzte Generation‘ aber herzlich wenig – die kündigten noch während der polizeilichen Maßnahmen direkt schon weitere ‚Klebeaktionen‘ an. Solange hier nicht endlich massiv umgesteuert wird und die Blockierer rigoros zur Kasse gebeten werden oder notfalls auch für längere Zeit ins Gefängnis wandern, solange wird sich nichts ändern.“

Allein die Bezeichnung „Letzte Generation“ zeigt die Arroganz und Überheblichkeit dieser angeblichen Retter der Umwelt. Diese Personen sind keine Elite, sondern Zerstörer des Gemeinwesens und der sichtbare Beweis, wie unsrer Gemeinwesen in Grund und Boden gerammt wird. Es ist nicht die letzte Generation, sondern es sind Krawallmacher, die man nicht ernst nehmen sollte. Wie kommen eigentlch diese selbsternannten Umweltretter dazu, ihre Mitbürger in regelrecht zu nötigen. Das, was hier von diesen Leuten gemacht wird, hat nichts mehr mit einer Demonstration zu tun, sondern muss als Terror bezeichnet werden.
Wenn diese Verhalten Schule machen sollte, würde dies das Ende des sozialen Friedens in Deutschland bedeuten. Die Krawallmacher, die sich auf der Straße festkleben, sollten für die Kosten ihrer Entfernung von der Straße persönlich haftbar gemacht werden und für die gesamten Kosten, die dem Steuerzahler entstehen, aufkommen.
Wahrscheinlich werden diese sogenannten Demonstranten, die man eigentlich als Kriminelle einstufen müsste, völlig verblendet von der angeblichen Umweltpolitik, die uns die sogenannten Grünen vorgaukeln. Aber so war es immer, einige, die glaubten, sich besonders für eine gute Sache einzusetzen, haben gar nicht bemerkt, wie sie von unverantwortlichen Politikern der linken Scene auf eine falsche Fährte gesetzt werden und gar nicht bemerken, wie man sie für fragwürdige politische Ziele regelrecht missbraucht.

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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