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Wenn Politiker schädliche Entscheidungen für ihr Land treffen, darf man dann an Sabotage denken?

Heute verbreitete sich der CDU-Angeordnete Andreas Jung über die Notwendigkeiten zur Verhinderung des Energiedesasters in Deutschland. Es ist auf den ersten Blick interessant, wer zurzeit in der CDU nichts zu der aktuellen Situation in Deutschland sagt. Da fällt mir der sogenannte Oppositionsführer Merz ein, von dem man mittlerweile nur gehört hat, dass er mit seinem Privatflugzeug zu der Hochzeit seines Parteifreundes Lindner geflogen sei. Wie er sich die Zukunft Deutschlands vorstellt, konnte man bisher nicht wahrnehmen.

Auch sein Parteigenosse – ich nehme an, dass es bei der CDU ohnehin keine Parteifreunde mehr gibt, weil diese Partei mittlerweile ein Abklatsch der Nato-oliv-Grünen ist – Andreas Jung, scheint nichts besseres mehr einzufallen, als auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu verweisen. Merkt dieser Herr, der wesentlich von Steuergeldern seiner Mitbürger sein Einkommen maximiert, überhaupt, was er daherredet?

Politiker, die sehenden Auges meinten, gegen Russland einen Wirtschaftskrieg führen zu können, obwohl sie in den letzten zwanzig Jahren dafür gesorgt haben, dass die gesamte Infrastruktur mit Hilfe der sogenannten schwarzen Null in Grund und Boden gerammt wurde, wollen jetzt den Bürgern erklären, was zu tun sei, damit der Wirtschaftszusammenbruch noch verhindert werden könnte.

Herr Jung sollte uns einmal einen funktionierenden Bereich in Deutschland nennen. Wo sind denn die Energiereserven, die jetzt erforderlich wären, wenn man das Erdgas aus Russland kompensieren wollte? Wo sind die Pläne für den Aufbau eines neuen Energiekonzeptes, dass sich nicht nur auf dummes Gequatsche bezieht, wie man mit einer Anhäufung von Windmühlen genügend Strom erzeugen könnte? Die schlauen Vorschläge des Herrn Jung gehen in keiner Weise darauf ein, wie ein durchschnittlich verdienender Bürger in der Lage sein sollte, mindestens den dreifachen Gaspreis monatlich zahlen zu können. Merkt dieser schlaue Abgeordnete gar nicht, wie er seine Mitbürger nicht nur in Angst und Schrecken versetzt, weil sie um ihre wirtschaftliche Existenz bangen müssen, sondern darüber hinaus auch regelrecht veralbert, wenn er so tut, als hätte ein Bürger überhaupt eine Möglichkeit, sich dem wirtschaftlichen Chaos, das diese Regierung, aber auch die Vorgängerregierungen, so auch die CDU, in Deutschland angerichtet haben, entziehen zu können? Jetzt den Bürgern damit zu kommen, sie können ja durch eine Begrenzung der Geschwindigkeit, das Energieproblem mindern, grenzt an einen Zynismus, der nicht mehr zu überbieten ist. Wahrscheinlich werden Bürger nicht mehr in der Lage sein, ihre Kraftfahrzeuge zu benutzen, weil sie die Spritpreise gar nicht mehr bezahlen können und es wahrscheinlich auch dazu kommen wird, dass Benzin und Diesel nur noch für Funktionäre, Polizei, Bundeswehr und vielleicht auch Rettungsdienste zur Verfügung stehen werden.

Die gleiche dümmliche Diskussion besteht auch darin, jetzt zu überlegen, nach welchen Kriterien das Gas zukünftig zugeteilt wird, obwohl man weiß, dass es gar kein Gas mehr in Deutschland geben wird.

Die Politiker haben den Bürgern erzählt, dass die Sanktionen gegen Russland sehr schnell Wirkung entfalten werden. Sie haben den Bürgern erzählt, dass Putin weltweit isoliert sei. Alle diese Erzählungen stellen sich mittlerweile als – wenn man es vornehme formuliert, als Fehleinschätzung – wenn man im Klartext spricht als Lüge herausstellt. Die Sanktionen haben sehr schnell Wirkung entfaltet, diese richtete sich aber gegen das eigene Volk in Deutschland.

Wie wollen die deutschen Politiker ihren Mitbürgern erklären, dass es richtig war, Deutschland wirtschaftlich und politisch zu zerstören, um der Ukraine zu helfen? Wie wollen die deutschen Politiker ihren Mitbürgern erklären, wie die Zukunft von Deutschland aussehen soll, wenn ein wirtschaftlicher Zusammenbruch eingetreten ist?

Es ist auch abenteurlich, wenn den Bürgern erzählt wird, dass der Krieg in der Ukraine Deutschlands Angelegenheit sei. Nein, Deutschland hat damit nichts zu tun und wurde lediglich von seinen angeblichen Verbündeten in diesen Krieg mit hineingestoßen. Die Waffenlieferungen des Westens führen nicht zu einer Beendigung des Krieges, sondern erhöhen nur die Zahl der Toten auf beiden Seiten, ohne dass einer der Parteien daraus einen Nutzen ziehen könnte. Das Kriegsgeschrei des Westens sollte schnellstens beendet werden, wobei der bereits entstandene Schaden die kommenden Generationen noch lange beschäftigen wird.

Es wird nicht reichen, sich darin zu ergehen, dass man alle kritischen Stimmen ruhigstellt, indem man ihnen kein Podium der Darstellung mehr gibt. Natürlich kann man Oppositionsparteien in ihrer Wirkungsmöglichkeit existentiell behindern, wenn Verwaltungsbehörden und nicht die dafür zuständigen Gerichte einfach behaupten, es handele sich um rechtsextreme Parteien, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden müssen. Natürlich bedeutet dies, dass Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes ihre Verbindung zu diesen Parteien nicht mehr mitteilen dürfen, weil sie berufliche Nachteile bis zur Existenzvernichtung befürchten müssen.

Ob die Minderheiten, die zurzeit besonders von dieser Regierung gepflegt und umsorgt werden, dann diejenigen sein werden, die Deutschland aus dem Dreck wieder befreien werden, darf mehr als bezweifelt werden.

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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