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Aktuell: Zum Neuen Jahr

Wie heimlicher Weise
Ein Engelein leise
Mit rosigen Füßen
Die Erde betritt,
So nahte der Morgen.
Jauchzt ihm, ihr Frommen,
Ein heilig Willkommen,
Ein heilig Willkommen!
Herz, jauchze du mit!

In Ihm sei′ s begonnen,
Der Monde und Sonnen
An blauen Gezelten
Des Himmels bewegt.
Du, Vater, du rate!
Lenke du und wende!
Herr, dir in die Hände
Sei Anfang und Ende,
Sei alles gelegt!

Eduard Mörike

Diese Verse aus der Feder des Dichters Eduard Mörike erinnern uns, dass es ein höheres Wesen gibt, das die Geschicke in der Welt lenkt und steuert.

Die Machthaber, Machtpolitiker und Meinungsmacher in der irdischen Welt sollten sich nicht selbst überschätzen, denn letztlich sind sie nur Teil des Ganzen und werden deshalb genauso so zu Staub zerfallen, wie alle anderen Lebewesen auch.

Die Bürger sollten ihrerseits bedenken, dass diejenigen, die ihnen aktuell Macht vorgaukeln, diese auch nur solange ausüben können, wie der höchste Geist der Welt, manche bezeichnen ihn als Gott andere als die Prima Materie, ihnen diese Macht zubilligt. Die Ereignisse in Syrien zeigen eindrucksvoll, wie Herrscher kommen und gehen. Gehen wir mit Vertrauen an die Schöpfung durch diese Welt und lassen uns von Politikern, die meinen, sie beherrschen die Welt, nicht verrückt machen.

Unseren Kompass sollten wir uns nicht von Parteifunktionären einstellen lassen, sondern ihn ausschließlich nach unsrem eigenen Gewissen ausrichten.