Kategorien
Aktuell

Ein Brief des Herausgebers an seine Leser

Liebe Leser meiner Internetseite,

heute möchte ich mich mit einem persönlichen Schreiben an Sie wenden. Seit nunmehr zwei Jahren schreibe ich regelmäßig auf meiner Internetseite „Bornemann-Aktuell“ Kommentare zu aktuellen politischen Themen.

Ich hatte mir überlegt, welche Möglichkeiten es gibt, für einen „normalen“ Bürger anderen Mitbürgern Gedanken zu vermitteln, die auf Probleme unseres Gemeinwesens hinweisen, aber auch Gedanken zur Diskussion einzubringen, die nicht in den Medien, die sich immer stärker nur noch auf eine Zentralmeinung eingestimmt haben, zu finden sind. Deshalb habe ich die Internetseite „Bornemann-Aktuell“ eingerichtet.

Es ist für mich erschreckend, wie sich immer stärker eine politische Einheitsmeinung etabliert hat. Das hat mittlerweile dazu geführt, dass diejenigen, die eben nicht nur das glauben, was sie im Rundfunk hören und in den großen Zeitungen lesen, den Eindruck haben, sie gehören zu einer Minderheit, die vielleicht auf dem Holzweg sei. Seit der Amtszeit der Kanzlerin Merkel, scheint es nur noch eine Einheitsmeinung in Deutschland zu geben. Bürger, die sich dagegen wehren, geraten schnell in den gedanklichen Dunstkreis von sogenannten Querdenkern und Staatsfeinden. Natürlich sind solche Feinde immer nur auf der rechten politischen Seite anzutreffen. Ein zerstochener Reifen eines Kraftfahrzeuges durch linke Genossen ist eben eine demokratische Handlung, weil sie der guten Sache dient. Vielleicht sollten wir uns daran erinnern, dass Querdenken ein Gütesigel ist, weil es voraussetzt, dass neue Gedanken entwickelt werden und ein verkleistertes Denken immer wieder aufgebrochen wird. Es wäre gut, wenn auch die Politiker wieder in die Lage kommen könnten, einmal querzudenken. Dazu müssten sie aber über intellektuelle Voraussetzungen verfügen, die man eben nicht ohne Berufs- oder Studienabschluss und erst recht nicht ohne jegliche Berufserfahrung haben kann.

Nun bietet das Internet die Möglichkeit, dass jeder mit seinen Gedanken an die Öffentlichkeit herantreten kann. Das ist ein großer Fortschritt. Das Monopol von öffentlichem Rundfunk und Mainstream-Presse ist mit dem Internet technisch durchbrochen worden.

Mein erster Beitrag, den ich am 3.12.2020 veröffentlichte, befasste sich mit dem Thema Corona. Bereits 2020 war erkennbar, dass uns dieses Thema auf Dauer beschäftigen wird. Nicht, weil der Virus beseitigt worden ist, mit dem wird die Menschheit wie bereits früher auch in Zukunft leben müssen, sondern weil Corona zu einer hervorragenden Blaupause wurde, wie die Regierung eine Bevölkerung mit Hilfe von Angstszenarien lenken und steuern kann. Der vermeintliche Weltuntergang durch die „Klimaerwärmung“ und die sogenannte Energiekrise, die selbst von dieser Regierung produziert wurde, setzen jetzt die „notwendige“ Steuerung der Bürger durch de staatlichen Verwaltungen fort.

Gerade deshalb ist es heute so wichtig, dass es viele Informationsquellen gibt, die nicht nur die gewünschte Meinung der Regierung widergeben. Es wichtig, dass es auch Kommentare gibt, die sich nicht an die Begrenzungen derjenigen halten, die zwar von „Weltoffenheit“ ständig reden, aber nur ein engstirniges kanalisiertes Denken zulassen. Hier möchte ich besonders auf die NachDenkSeiten hinweisen, die den Mut haben, die Themen nicht mit einer staatlich verordneten Brille zu betrachten.

So möchte ich Sie ermuntern, weiter auch meine Internetseite zu besuchen. Auch im kommenden Jahr werde ich zu aktuellen Entwicklungen im politischen Geschehen Stellung beziehen und mich nicht einer Einheitsmeinung unterwerfen.

Allen meinen Lesern wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und hoffe, dass Sie gut in das neue Jahr kommen. Für das neue Jahr wünsche ich uns allen, dass es wieder Politiker gibt, die man als solche auch bezeichnen kann. Ich wünsche uns allen, dass in der Politik wieder die Belange unseres Landes im Vordergrund stehen und die Bürger wieder das Gefühl haben können, dass sie in einem Land leben, indem sie sich nicht selbst als Gäste fühlen müssen.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Jörg-Michael Bornemann