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Aktuell wurde die Brandmauer zerstört

Aktuell ist es ausgerechnet in Thüringen der AfD gelungen, das Kartell der sogenannten demokratischen Parteien zu durchbrechen. Robert Sesselmann, ein Jurist, hat es geschafft, die Mehrheit der Bürger für die Wahl zum Landrat zu erhalten. Er erhielt ca. 53% der Stimmen, während sein Gegenkandidat der bisherige Landrat, Jürgen Köpper (CDU) 47% der Stimmen auf sich vereinigen konnte. Die sich selbst nennenden demokratischen Parteien, die sich zu einem Parteienkartell zusammengeschlossen haben, um die AfD zu verhindern, so dass den Bürgern vermittelt wurde, dass es egal sei, ob sie die Linke oder die CDU wählen, weil sie immer die gleiche Politik angeboten erhalten, mussten diesmal feststellen, dass diese antidemokratische Methode bei den Bürgern nicht mehr verfängt. Wahrscheinlich haben die Bürger inzwischen selbst wahrgenommen, dass man sie regelrecht veralbert und als Souverän gar nicht ernst nimmt. Auch die sogenannte Wahlempfehlung des Präsidenten des Verfassungsschutzamtes, Thomas Haldenwang, auf keinen Fall die AfD zu wählen, scheint genau das Gegenteil von dem bewirkt zu haben, was Haldenwang zusammen mit seiner Ministerin Faeser erreichen wollte.

Natürlich wird jetzt versucht, das Amt eines Landrates klein zu reden. Da wird gesagt, dass der Landrat ohnehin kaum einen politischen Handlungsspielraum habe, sondern nur als Chef der Verwaltung dafür sorgen muss, dass die kommunalen Aufgaben ordnungsgemäß erfüllt werden. Nun kann man sich fragen, warum die sich selbst nennenden demokratischen Parteien, dann mit aller Macht verhindern wollten, dass ein AfD-Politiker, der zudem aufgrund seines beruflichen Abschlusses als Jurist durchaus die fachlichen Qualifikationen, die von einem Landrat erwartet werden, mitbringt, gewählt wird. Aber diese Politiker wissen sehr genau, dass die Aufgabenstellung eines Landrates durchaus wesentliche Entscheidungen determinieren kann und auch muss. Er kann zum Beispiel veranlassen, dass die Verwaltungen seines Landkreises einseitige politische Indoktrinationen unterlassen. Dazu gehört, dass die Verwaltungen wieder die deutsche Sprache so verwenden, wie sie der Rat für deutsche Sprache festgelegt hat und nicht wie es linke Gender-Ideologen den Bürgern vorschreiben wollen.
Der Landrat kann darauf hinwirken, dass sich die kommunalen Einrichtungen an Ordnung und Gesetz zu halten haben, so dass einige linkslastige Vereine und Organisationen mit großer Wahrscheinlichkeit ihren Einfluss auf die kommunalen Einrichtungen verlieren.

Was aber sehr viel wichtiger ist, ist die psychologische Wirkung, die von dieser Wahl ausgeht. Erstmalig stellen die Bürger fest, dass es nicht sinnlos ist, wenn sie die AfD wählen, da die Partei eine reale Chance hat, politische Verantwortung zu übernehmen. Einer der Hauptverlierer ist Friedrich Merz, der großspurig behauptete, die AfD zu reduzieren. Gewinner ist die Demokratie, weil das bisherige Parteienkartell verloren hat und feststellen musste, dass die Bürger sich nicht auf Dauer vorschreiben lassen, wie sie zu wählen haben.
Jetzt kommt es darauf an, dass der Landrat der AfD seine Arbeit sachkundig und konsequent durchzuführen wird. Die anderen Parteien werden gezwungen sein, mit dem Landrat zusammen zu arbeiten, weil dies gesetzlich verlangt wird. Wenn sie hier weiter eine Brandmauer glauben aufrecht erhalten zu können, werden sie dafür die Quittung bei den nächsten Wahlen von den Bürgern erhalten.

Es kann auch nicht mehr behauptet werden, die AfD sei nicht in der Lage, politische Verantwortung übernehmen zu können. Für die Bürger bestehen aktuell keine Gründe mehr zukünftig weiterhin keine Kandidaten der AfD zu wählen. Sie werden jetzt ganz im Gegenteil, Kandidaten der AfD wählen. Für die Bürger wird einzig und allein entscheidend sein, welche Politiker eine Politik betreiben, die den Bürger in den Mittelpunkt stellt und die deren Interessen vertritt. Die Bürger werden sich immer für die bessere Alternative entscheiden. Parteien, die viel von Demokratie reden, sich aber regelrecht antidemokratisch verhalten, haben zukünftig keine Chance. Und das ist gut so!

Die Wahl des Landrates in Sonneberg ist der Durchbruch für die AfD, weil sie in der praktischen Politik angekommen ist. Die etablierten Parteien sind schon immer groß gewesen, starke Worte zu gebrauchen, die nichts aussagen. Jetzt darf man einmal auch solche großen Worte wählen und feststellen, dass in Thüringen eine politische Zeitenwende eingetreten ist. Eine alternative Partei hat nämlich bewiesen, dass sie auch Macht übernehmen kann.

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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