Das Sommerinterview in der ARD mit der Co-Vorsitzenden der AFD, Alice Weidel, war einerseits eine Katastrophe, anderseits wurde den Zuschauern der ARD eindrucksvoll gezeigt, wohin es führt, wenn der linke Mob zukünftig entscheidet, was im Fernsehen gesendet werden darf.
Man kann davon ausgehen, dass das Fernsehinterview, das der Journalist Markus Preiß mit Alice Seidel führte, gut vorbereitet war, so dass es wahrscheinlich auch keine Überraschung gewesen sein dürfte, dass hier eine gezielte Vorgehensweise von einer gut organisierten linken Agitationstruppe geplant war, um das Interview mit Weidel unmöglich zu machen.
Was sich im Hintergrund des sogenannten Interviews abspielte, zeigte, dass hier mit generalstabsmäßiger Planung eine linke kleine Gruppe der Meinung war, darüber entscheiden zu können, was die Zuschauer eines öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders sehen dürfen. Die entspannte Art des Markus Preiß, dessen Lächeln während des Interviews den Eindruck vermittelte, als sei er mit dem faschistischen Vorgehen einer linken Agitationsgruppe, die wahrscheinlich sogar mit Steuergeldern finanziert wurde, einverstanden, wird mit großer Wahrscheinlichkeit für viele befremdlich gewesen sein. Es wäre durchaus möglich gewesen, das Interview unverzüglich in einen Raum zu verlagern, so dass die gezielte Provokation einer links-faschistischen Minderheit ins Leere gelaufen wäre.
Das Gegröle im Hintergrund, das sich dann durch sehr aufwendige Technik in einen lauten Gesang veränderte, zeigte, dass hier Profis am Werk waren und es sich keinesfalls um eine spontane Demonstration von Bürgern handeln konnte. Im Fernsehen konnte man sehen, dass nur wenige sogenannte Demonstranten anwesend waren, so dass diese mit Hilfe einer hervorragenden Technik ihr faschistisches Vorgehen umsetzen konnten. Es stellt sich die Frage, ob diese Aktion als Demonstration angemeldet gewesen ist und wenn ja, warum die ARD dann diesen Sendeplatz nicht gewechselt hat. Es stellt sich aber auch die Frage, warum hier kein Einschreiten der Ordnungsbehörde erfolgte. So bleibt der Eindruck, dass es sich hier um eine konzertierte Aktion gehandelt hat, um gegenüber den Bürgern den Eindruck zu vermitteln, dass „die Bürger“ gegen die AfD „aufstehen“. Man scheint den Bürger zu unterschätzen, denn so dumm, wie man ihn einschätzt, ist er nicht, so dass er ein solches Spiel sehr schnell erkennt und seine eigenen Schlüsse daraus zieht.
Die ARD hat keine Glanzleistung vollbracht, wahrscheinlich hat sie ungewollt vielen Bürgern durch dieses Vorgehen vermittelt, in welchem maroden demokratischen Zustand unsere Gesellschaft bereits ist. Es wirkte ausgesprochen zynisch, wenn Markus Preiß der AFD in diesem Interview vorwarf, die Gesellschaft zu spalten, um an die Macht zu kommen. Dabei hätte er sehr gut seine Zuschauer darauf aufmerksam machen können, wer hier die Gesellschaft spaltet und mit welchen perfiden Mitteln unter Duldung des Staates eine solche Spaltung vorgenommen wird.
Aktuell bleibt so dem Zuschauer nur noch die Gewissheit, dass wir offensichtlich bereits am Ende eines demokratischen Miteinanders stehen. Wir müssen weiter damit rechnen, dass linke, teilweise mit Steuermitteln finanzierten Agitationsvereine, die sich „zivilgesellschaftliche Vereinigungen“ nennen, einen Kampf auf die Straße treiben. Noch wird er verbal ausgetragen, am Ende der Weimarer Republik fielen Schüsse.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass ein Kanzler, der die Wähler getäuscht hat, schnellstens abgewählt werden muss.