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Die ARD hat den Sprachirrsinn auf die Spitze getrieben

Der Sprachwahnsinn treibt mittlerweile solche Blüten, dass man sich langsam die Frage stellen muss, ob jetzt ein aktiver Widerstand der Bürger geboten ist. Was mit der Verballhornung der Sprache getrieben wird, geht weit über das hinaus, was man noch als den Ausdruck von kranken Menschen, deren Gehirne offensichtlich erheblichen Schaden angenommen hat, ansehen könnte. Die Entgleisung der ARD mit ihrer – man muss es so ausdrücken – Perversion des Begriffes „Mutter“ und die Mehrheit der Bürger nicht mehr ernst nimmt, aber gleichzeitig Millionen von Müttern beleidigt, ist unerträglich und muss massive Konsequenzen haben. Mitarbeiter von öffentlichen Sendeanstalten, die sich aus ideologischen Gründen, die aber nur noch als Dummheit und Frechheit bezeichnet werden können, zu einer solchen ungeheuerlichen Beleidigung von Menschen hinreißen lassen, sollten unverzüglich aus dem Dienst entlassen werden. Eine Mutter als gebärende Person zu bezeichnen, ist genau das Gegenteil von dem, was diese Mitarbeiter von Sendeanstalten ihren Mitbürgern erzählen wollen, wenn sie meinen, man müsse mit einer besonderen Empathie und einer besonderen Achtung anderen Mitmenschen gegenüber auftreten. Wenn sie den intimsten und der Schöpfung am nächsten stehenden Vorgang, nämlich die Geburt eines neuen Menschen auf eine sexualisierte Ebene bringen, weil sie in den Frauen, die ein Kind zur Welt bringen keine Mütter, sondern Gebärmaschinen sehen und offensichtlich nicht begriffen haben, dass die Mutter nicht nur das Kind zur Welt bringt, sondern auch in das Leben führt, dann kann man gegenüber solchen Personen nur noch Verachtung, allenfalls Mitleid empfinden. Vielleicht sollten diese Mitarbeiter, die beim ARD diese perverse Formulierung ihren Mitbürgern nahebrachten, einmal ihre eigenen Mütter befragen, wie diese sich zu dem Verhalten ihrer Kinder äußern.

Wenn die Entgleisung dieser sich progressiv gebenden Journalisten ein Einzelfall wäre, dann könnte man die gesamte Angelegenheit als eine geistige Verirrung weniger Journalisten abtun und zur Tagesordnung übergehen.

Aber leider ist dies nur eine der vielen extremen Spitzen einer Entwicklung, die dabei ist, die Menschheit auf das Niveau von kopulierenden Tieren zu reduzieren und damit die Kultur und das menschliche Bewusstsein zu zerstören. Seit Jahren versuchen die Journalisten der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten, unterstützt von willfährigen Großkonzernen, die meinen, sich besonders fortschrittlich geben zu müssen und mit Unterstützung der Kirchen, die eigentlich doch den Menschen im eigentlichen Sinne im Mittelpunkt ihrer Betrachtung sehen sollten, eine Sprache zu penetrieren, die vorgibt, Minderheiten in den Blick zu nehmen, in Wahrheit aber die Menschen verachtet und zu willfährigen Idioten einer zentralistischen Denkdiktatur reduziert.

Mittlerweile kann sich kaum ein Bürger dieser faschistoiden Sprachentwicklung entziehen, wenn er nicht Gefahr laufen will, gesellschaftlich ausgegrenzt zu werden.

Dass der sprachliche Irrsinn auch vor Wissenschaftseinrichtungen nicht mehr Halt macht, zeigt ein Beispiel der Universitätsbibliothek in Dresden (SLUB). In einem Online-Katalog wird der vor 400 Jahren verstorbene Kartenzeichner Matthias Oeder, der mit Sicherheit weder ein Trans, noch eine Frau oder ein nicht sexuell zuzuordnendes Wesen war, sondern schlicht ein Mann, wie folgt katalogisiert: Öder, Matthias (GeistigeRSchöpferIn).

Mit dem Mobiltelefon aus dem Katalog aufgenommen

Wenn das Wissenschaft ist, braucht sich keiner mehr zu wundern, warum Deutschland bald auf dem Niveau eines Urvolkes angekommen ist.

Der Deutschlandfunk, ein Sender, der eigentlich zu den führenden Sendern Deutschlands gerechnet werden kann und sich sehr bemüht, umfassend und nicht nur oberflächlich zu informieren, entblödet sich auch nicht, seine Hörer mit einer Verballhornung der deutschen Sprache zu belästigen. Hinweise an diesen Sender in diesem Zusammenhang werden belanglos beantwortet, indem erklärt wird, man wolle keinen Hörer ausgrenzen. Man darf mit Sicherheit davon ausgehen, dass die dortigen Journalisten sehr genau wissen, dass sie sich gegen die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland wenden, die die ideologisch verunstaltete deutsche Sprache ablehnen. Sie werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch wissen, dass der „Gendersprech“ dazu führt, Begrifflichkeiten zu verwischen, teilweise falsch widerzugeben. Und trotzdem wird dieses bürgerfeindliche Verfahren praktiziert. Es kann nur angenommen werden, dass Entgegen der Beteuerungen, dass es keine zentrale Sprachsteuerung gäbe, eben doch eine Clique von nicht bekannten Personen mit Gewalt die Bürger in ein anderes Sprachbewusstsein drängen wollen.

Mit dem Versuch den Begriff der „Mutter“ auszulöschen, ist jedoch eine Grenze überschritten, so dass die Bürger diese Sprachdiktatur nicht mehr bieten lassen sollten und gegebenenfalls alle demokratischen Protestmittel aktivieren, damit dieser Irrsinn endlich aufhört. Wahrscheinlich wird es eben doch notwendig sein, bei der nächsten Wahl keine Partei mehr zu wählen, die diesen Sprachirrsinn mitmacht. Bei den Kirchen entscheidet sich dies bereits jetzt, indem viele Gläubige die Kirche durch Austritt verlassen.

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Sollen wir uns alle unterhaken und beste Freunde sein?

In der letzten Zeit ist bei den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten zunehmend zu beobachten, dass sich die Journalisten in Sendungen untereinander duzen. Sowohl bei der Tagesschau in der ARD oder bei den Nachrichtensendungen „Heute“ im ZDF, vermitteln die Journalisten den Eindruck, als wenn ein großer Freundeskreis den geneigten Zusehern ihrer Sendung – im Deutschlandfunk hat sich diese Unsitte noch nicht bemerkbar gemacht – einen Einblick in die große weite Welt vermittelt.

Der WDR hat diese Praxis mittlerweile noch zu einer weiteren Perfektion gebracht, in dem er sogar seine Zuschauer duzt. Damit soll offensichtlich ein vertrautes Klima vermittelt werden. Freunde plauschen mit ihren Freunden (Hörer und Zuschauer) über die aktuellen politischen Themen.

Was auf den ersten Blick sehr nett zu sein scheint, ist in Wahrheit mehr als bedenklich. Den Hörern und Zuschauern wird der Eindruck vermittelt, als wenn sie selbst zu der „Comunity“ der Journalisten gehören würden und zusammen mit den Rundfunk-Hörern, bzw. Fernseh-Zuschauern eine große Familie seien. Dem ist jedoch keinesfalls so.

Der interessierte Hörer und Zuschauer erwartet von „seinem jeweiligen Sender“, dass er sachlich und möglichst umfassend über die aktuellen Geschehnisse informiert. Er will gar nicht Teil der Journalistenfamilie sein, sondern erwartet von sachkundigen und gut ausgebildeten Journalisten neben sachlichen Informationen Impulse zum eigenen Reflektieren von gesellschaftlichen Vorgängen. Dazu ist auch eine gewisse Distanz zu den Mitarbeitern der Rundfunk- und Fernseheinrichtungen notwendig, um auch das Gefühl zu bekommen, dass hier Profis am Werk sind, die aus den vielen Nachrichten, die täglich auf deren Redaktionstischen ankommen, so auswählen, dass ein guter Gesamtüberblick der Geschehnisse eines jeden Tages herausgearbeitet wird.

Wenn Journalisten auch in den Sendungen untereinander so tun, als wenn es sich bei den Rundfunkjournalisten um die Ansammlung eines privaten Freundeskreises handelt, dann wird dem neutralen Hörer oder Zuschauer der Eindruck vermittelt, als wenn er selbst gar nicht dazu gehört. Damit wird genau das Gegenteil von dem erreicht, was vielleicht bezweckt war. Der Zuhörer und Zuseher werden regelrecht ausgegrenzt. Es ist übrigens bei vielen Berufsfeldern ein ehernes Gesetz, dass im Berufsgeschehen eine Sachlichkeit praktiziert wird, zu der auch eine ordentliche Anrede der agierenden Persönlichkeiten gehört. Man stelle sich einmal vor, dass bei einer Gerichtsverhandlung der Vorsitzende Richter zum Anwalt des Beklagten sagen würde: Klaus halte jetzt mal Dein Plädoyer.

Beim Rundfunk und Fernsehen sollte durchaus eine gewisse gesellschaftliche Kultur erhalten bleiben, weil dies bei den Außenstehenden mehr Vertrauen, dass eine sachliche und nicht persönlich eingefärbte Berichterstattung erfolgt, entstehen lassen würde. In einem Kommentar zur neuen WDR-Praxis eines distanzlosen Verhaltens dem Hörern gegenüber schreibet der Journalist Klingebiel zurecht: „Der WDR untergräbt mit seinen Programmen mit dem offenen „Kuschel-Du“ das Vertrauen in eine unvoreingenommene und unabhängige Berichterstattung“. Jetzt könnte man meinen, dass bei allgemeinen Boulevard-Sendungen auch im Rundfunk eine in Jugendkreisen bestimmter Gesellschaftsschichten oft üblichen schlichten Umgangsformen, eine solche Praxis hinnehmbar sei. Vielleicht ist man der Meinung, dass damit besonders Jugendliche bereit sind, nicht den Ausschaltknopf des Radios oder Fernsehers zu betätigen, weil sie sich von einer einfachen Sprechweise besonders angesprochen fühlen. Bei renommierten Sendeformaten, wie beispielsweise die Nachrichtensendungen im 1. und 2. Fernsehen, sollte man sich doch mehr an denjenigen orientieren, die nicht bereit sind, auf jegliche gesellschaftlichen Umgangsformen zu verzichten.

Nicht jede gesellschaftliche neue „Errungenschaft“ ist ein Fortschritt und sollte deshalb auch hinterfragt werden. Es ist im Übrigen auch keinesfalls sicher, dass alle Jugendlichen sich von einer persönlichen Übergrifflichkeit in der Sprache besonders motivieren lassen, zuzuhören.

Wenn immer wieder beklagt wird, wie verlottert das Miteinander Umgehen von Menschen oft erfolgt, so dass kaum noch ein Zuhören und ein Respektieren von Meinungen anderer Mitbürger möglich ist, dann wird eine solche Entwicklung auch dadurch gefördert, wenn öffentlich-rechtliche Rundfunk- und Fernsehanstalten glauben, auf alle Konventionen verzichten zu müssen, um sich bei Jugendlichen beliebt zu machen. Was sie erreichen ist, dass die Jugendlichen solche Bemühungen gar nicht ernst nehmen und als lächerlich empfinden und sich der Ansprechkreis, den die Sender erreichen wollen und letztlich auch erreichen müssen, um ihre eigene Daseinsberechtigung nicht zu verlieren, von diesen Sendern verabschiedet und auf andere Informationsquellen zurückgreift.

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Ein Wintertheater in den USA

Das Schmierenkomödientheater, das nach dem Drehbuch in Hollywood ablief und dessen Hauptdarsteller der Präsident der Ukraine Selensky war, wurde in der ARD von der Journalistin Gudrun Engel kritisch kommentiert. Zurecht merkte Frau Engel in ihrem Kommentar an, dass es sich bei dieser Reise des Herrn Selensky um eine Verzweiflungstat handelte, weil er mittlerweile bemerkte, dass seine immer stärker werdenden Forderungen nach einer Ausuferung des Krieges in der Ukraine nicht mehr verfangen. Es war in dem Kommentar auch korrekt dargestellt, wer der Hauptgeldgeber und damit die treibende Kraft in den kriegerischen Auseinandersetzungen sei, nämlich die USA. Und man kann auch mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Weihnachtszeit einen guten emotionalen Hintergrund abgab und dem Auftritt von Selensky eine zusätzliche Dramatik gab.

Vielleicht hätte Frau Engel auch noch darauf hinweisen können, dass der Besuch zeitlich auch aus einem anderen Grund für den Präsidenten Biden wichtig war. In einigen Tagen übernehmen die Republikaner den Vorsitz im Repräsentantenhaus, so dass das jetzt der Öffentlichkeit dargebotene Theaterstück nicht mehr hätte stattfinden können. Es ist unwahrscheinlich, dass die Republikaner sich für die Durchführung eines solchen Theaters hätten hergegeben.
Zu dem Nutzen der von Biden zugesagten Patriot-Raketen kann man ebenfalls erhebliche Zweifel anmelden. Es wird Wochen dauern, bis die zugesagte Einheit zur Verfügung steht und dann ist auch nicht sicher, ob sie überhaupt in der Ukraine ankommen wird. Nachdem diese Raketen auch für Russland eine erhebliche Bedrohung bedeuten, ist es nicht überraschend, dass von russischer Seite jetzt erklärt wird, dass es diese Raketen, so sie in der Ukraine eintreffen werden, unverzüglich zerstören wird. Man kann davon ausgehen, dass es sich dabei nicht nur um eine leere Drohung handelt.

Das gesamte Schauspiel, das in einem Interview mit dem früheren Vorsitzenden der Sicherheitskonferenz Ischinger im Rahmen eines Interviews mit einem Doppel-Wumms bezeichnet wurde, zeigt mehr als deutlich, wer hier ausschließlich das Sagen hat. Interessant war in diesem Zusammenhang der Hinweis von Ischinger, dass es auch bezeichnend war, dass Selensky auf dem Rückweg aus den USA keinen Zwischenstopp in Brüssel einlegte. Das hätte vielleicht bei dem einen oder anderen Bürger den Eindruck vermittelt, dass es zwischen den USA und der Brüsseler Verwaltungsbürokratie (Brüssel ist eben nicht Europa) bezüglich des Herrn Selensky ein gewisses Einvernehmen geben könnte. Es ist schon fast lächerlich, wie sich Brüssel jetzt bemühte, den Eindruck der Bedeutungslosigkeit gegenüber den USA zu verwischen, indem Selensky jetzt auch nach Brüssel eingeladen wurde. Dieser Besuch soll im Februar des nächsten Jahres stattfinden, was darauf schließen lässt, dass die Bürokraten in Brüssel davon ausgehen, dass dann noch immer Zerstörung und Krieg in der Ukraine herrschen.

Es wird sehr interessant werden, ob die Auswirkungen dieses Schauspiels lange auch bei den Abgeordneten des amerikanischen Repräsentantenhauses Bestand haben werden. Die Republikaner werden in den kommenden Wochen sehr genau analysieren, inwieweit sich die USA durch ihr Verhalten in der Ukraine selbst schaden. Letztlich kann auch eine USA nicht daran interessiert sein, einen Weltkrieg herbeizuführen. Erstmalig wurde jetzt auch von russischer Seite sehr klar und deutlich festgestellt, dass die USA einen Krieg gegen Russland führen. Die Ukraine dient ihr nur zur Verschleierung ihrer eigentlichen Kriegsziele. Bei den bisherigen Kriegen, die von den USA inszeniert wurden und dann einfach durch Abzug ihrer Truppen beendet wurde, so dass sich andere um die Beseitigung des dadurch entstandenen Chaos kümmern können oder müssen, wird in der Auseinandersetzung zwischen den USA und Russland nicht funktionieren. Entweder es erfolgt eine Einigung zwischen diesen beiden Weltmächten – und dabei wird der Herr Selensky keine Rolle mehr spielen – oder es kommt zu einer Vernichtung eines großen Teiles der Welt, so dass es dann ein Europa nicht mehr geben wird.
Aber zurück zum Kommentar der ARD-Journalistin Engel. Nachdem sie es gewagt hat, ihre Meinung offen zu artikulieren, war es nicht überraschend, mit welcher massiven negativen Erwiderung sie sowohl von den Einheitsmedien als auch von der sogenannten sozialen Medienlandschaft, sprich Twitter und Co., bedacht wird. Es besteht doch noch immer eine gewisse Hoffnung, dass es Journalisten mit Rückgrat gibt, die sich nicht an dem sogenannten Mainstream der politischen Einheitsmeinung halten und noch das aussprechen, was sie selbst meinen aussprechen zu müssen. Journalistinnen wie Gudrun Engel sind wie ein Leuchtturm in einem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der überwiegend nur noch Einheitsmeinungen verbreitet.

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Die Abschaffung der Zwangsrundfunkbeiträge ist überfällig

Die mehr als fragwürdigen, wahrscheinlich sollte man besser sagen, die kriminellen Verhaltensmuster im RBB kommen genau zu einem Zeitpunkt, wo die Legitimität der öffentlich-rechtlichen Sender von den Bürgern immer mehr infrage gestellt wird. Es hat nichts mehr mit einer Neiddiskussion zu tun, wenn die Rundfunkgebührenzahler wütend werden, mit welchen großzügigen Gehältern die leitenden Mitarbeiter aber insbesondere die Intendanten dieser Anstalten vergütet werden. Die Machenschaften der Frau Schlesinger sind für sich genommen schon schlimm genug und zeigen eine Verrottung jeglicher Ethik und eines jeglichen Anstandes.

Zu dem bisher erkennbaren Skandal kommen immer weitere Informationen an die Öffentlichkeit, die darauf hinweisen, dass hier nicht nur eine Frau Schlesinger dafür gesorgt hat, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu diskreditieren, vielmehr scheint auch die gesamte Geschäftsführung dieses Senders ein höchst fragwürdiges Verhalten an den Tag gelegt haben.

Wer aber glaubt, dass es sich bei den Machenschaften des RBB um einen Einzelfall handelt, der wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit irren. Wahrscheinlich wird es sich bei den anderen Sendeanstalten nicht um Vorgänge mit einer Dimension wie bei RBB handeln, bei dem auch Mitarbeiter bezahlt wurden, die gar nicht mehr beim Sender beschäftigt waren. So sollen in einem Fall 700.000, — € an einen ehemaligen Mitarbeiter gezahlt worden sein, von dem man sich bereits getrennt hatte.

Aber auch die Höhe der Gehälter bei den anderen Sendeanstalten lassen die Frage aufkommen, wie man mit den Gebühren der Bürger umgeht, die zwangsweise verpflichtet sind, die Rundfunkentgelte zu bezahlen.

Wenn der Vorsitzende der ARD Tom Buhrow, der ein Gehalt von über 400.000, — € bezieht, also mehr als der Bundeskanzler, jetzt erklärt, man habe kein Vertrauen gegenüber der jetzt amtierenden Geschäftsführung des RBB, so ist es damit keinesfalls getan. Zuerst ist jetzt der Staatsanwalt am Zuge, damit lückenlos aufgeklärt wird, inwieweit die Vorgänge beim RBB strafrechtliche Relevanz haben. Wenn sich dies bewahrheitet, müssen auch zivilrechtliche Ansprüche bei den jeweils Verantwortlichen geltend gemacht werden.
Darüber hinaus müssen jetzt alle anderen öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten durch eine externe Prüfungseinrichtung daraufhin untersucht werden, inwieweit möglicherweise dort auch gleiche Praktiken bestehen. Das Gehaltsgefüge aller leitenden Mitarbeiter der Sendeanstalten sollte ebenfalls einer Überprüfung unterzogen werden, da es sich um Gebühren der Bürger handelt und von daher – wie auch im gesamten öffentlichen Dienst – keine unangemessene Vergütung von Mitarbeitern zulässig ist.

Neben der maßlosen Bereicherung in den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, kommt die unverschämte linke Agitation der Sender hinzu. So gab es heute wieder ein eindrucksvolles Beispiel eines Mitglieds der ARD, nämlich des Deutschlandfunks. In seiner Kultursendung wurde unter dem Thema „Achtung, Kurator*innen – ein Kommentar zu den Problemen in Kassel und Berlin“ von Ingo Apelt gesendet. Die Sprechweise des Herrn Apelt zeigte, wie man seine Hörer in keiner Weise respektiert und glaubt, die Hörer haben sich danach zu richten, was die von den Rundfunkbeiträgen bezahlten Journalisten glauben verkünden zu müssen. Die Sprechweise dieser Sendung konnte man nur noch als Missachtung der Hörer und grobe Unverschämtheit des Senders betrachten. Sie war aber auch ein Baustein dafür, dass nun mit aller Kraft die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und Fernsehens betrieben werden muss. Von einer neutralen Berichterstattung kann nicht mehr gesprochen werden. Der Respekt gegenüber den Hörern scheint ebenfalls abhandengekommen zu sein und musste offensichtlich einer ideologischen Praxis weichen.

Damit gibt es keine Grundlage mehr, dass die Bürger ihre eigene Agitation auch noch bezahlen müssen. Es gibt inzwischen zahlreiche Petitionen, die das Ziel haben, die Zwangsbeiträge für Rundfunk und Fernsehen abzuschaffen. Es sollten sich möglichst viele Bürger an diesen Petitionen beteiligen. Noch wichtiger ist es aber, verstärkten politischen Druck auf die Politiker auszuüben, um ihnen klar und unmissverständlich zu zeigen, dass die Bürger nicht mehr bereit sind, die Zerstörung des Zusammenhalts der Gesellschaft hinzunehmen und dafür auch noch zusätzlich zu bezahlen. In Österreich und in Frankreich ist es inzwischen gelungen, Zwangsrundfunkbeiträge abzuschaffen. Warum sollte dies nicht auch in Deutschland gelingen.
Vielleicht sind die Vorkommnisse beim Sender RBB unter der Führung ihrer bisherigen Intendantin Patrica Schlesinger ein Fanal, endlich die Finanzierung der linken staatlichen Propaganda nicht mehr finanziell unterstützen zu müssen. Die Bürger müssen erkennen, dass sie der Souverän sind und nicht die Intendanten der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten.

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Demontieren sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk und das Fernsehen selbst?

Hans-Georg Maaßen scheint etwas erreicht zu haben, was bisher auch den Gegnern der sogenannten „Staatsmedien“ nicht gelungen ist. Er hat durch seine Einlassungen dafür gesorgt, daß dieses Thema nicht nur als Dauerthema der Öffentlichkeit erhalten geblieben ist, sondern dafür gesorgt, daß jetzt eine große Anzahl von Bürgern immer lauter ihren Mißmut gegen die einseitige und indoktrinierende Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien zum Ausdruck bringen. Dabei wird auch immer lauter gefragt, ob die hohen Rundfunkentgelte, die von den Bürgern zwangsweise erhoben werden und letztlich auch eine Art Steuern sind, unter den jetzt sich entwickelnden Voraussetzungen hingenommen werden sollen.

Dazu gehört auch die mehr als unangemessene Bezahlung leitender Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Medien, die man ihnen durchaus gönnen sollte, allerdings nur dann, wenn sie selbst erwirtschaftet wird und nicht von den Bürgern bezahlt werden muß. Warum der Intendant des Westdeutschen Rundfunks 395.000,– € jährlich erhalten muß, übrigens mehr als die Bundeskanzlerin – erschließt sich nicht. Aber auch die anderen Gehälter sowohl der Intendanten als auch der leitenden Mitarbeiter sind beachtenswert. Der Intendant der kleinsten Sendeanstalt bezieht ein Gehalt in Höhe von 245.000,– €. Man muß kein Mathematiker sein und nur die Personalkosten der Intendanten und der leitenden Mitarbeiter aller Sendeanstalten in Deutschland addieren, um das Ausmaß dieser Personalkosten, die von den Bürgern zu bezahlen sind,  zu beurteilen. Um es noch einmal klar zu formulieren: Jeder soll soviel verdienen, wie er glaubt bekommen zu können, allerdings sollten dort Grenzen gesetzt werden, wo die Allgemeinheit für diese Kosten aufkommen muß. Übrigens sind die vorgenannten Zahlen öffentlich und wurden aus dem Internet entnommen.

Aber zurück zu Hans-Georg Maaßen. Es ist erstaunlich, wie die Kritik gegen die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten mittlerweile auch in den Fokus der Berichterstattung gerückt ist, wobei sich der Verfasser dieser Zeilen besonders auf die Berichterstattung des Deutschlandfunks bezieht.

In der Morgensendung des Deutschlandfunks wurde beklagt, daß sich der Kandidat für das Amt des Bundeskanzlers, Armin Laschet, bisher kaum zu den Einlassungen des ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsschutzamts geäußert habe. Laschet wurde vorgeworfen, daß er nicht eindeutig Stellung bezieht, wobei damit natürlich gemeint war, daß er sich von Hans-Georg Maaßen distanziert. Bekannte und unbekannte CDU-Mandatsträger und Funktionäre haben gefordert, Maaßen wegen seiner Äußerungen, die er im Zusammenhang mit der linkslastigen Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender gemacht hat, aus der CDU auszuschließen. Der Ministerpräsident des Saarlandes, Tobias Hans, verstieg sich zu der Feststellung, daß Maaßen überlegen sollte, ob er in der CDU in der richtigen Partei sei. Hans hatte auch bereits das Ergebnis dieser von Maaßen zu stellenden Frage parat, nämlich, daß Maaßen besser in der AfD beheimatet sei und selbst aus der CDU austreten solle. Er war immerhin so clever, darauf hinzuweisen, daß man Hans-Georg Maaßen nicht aus der Partei ausschließen soll, da dies doch sehr langwierig sei und die rechtlichen Hürden einem Rausschmiß wahrscheinlich im Wege stehen könnten. Herrn Hans kann man darauf nur erwidern, daß er sich ebenfalls selbst die Frage stellen sollte, ob er nicht eher Ziele der SPD und der sogenannten Grünen vertritt und insofern ebenfalls falsch in der CDU ist, allerdings aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.

Armin Laschet hat offensichtlich ein anderes Format, als viele seiner Politikerkollegen und läßt sich eben nicht, wie ein Tobias Hans, zu nicht zu Ende gedachten Einlassungen hinreißen. Warum sollte er zu einem Sachverhalt, der für die gegenwärtige politisch linksorientierte CDU ein Ärgernis ist, Stellung nehmen, wenn ein Parteimitglied von seinem Recht, öffentlich seine Meinung zu äußern, Gebrauch macht und diese Meinungsäußerung weder rechtswidrig, noch sittenwidrig und erst recht nicht unwahr ist? So war es auch sehr aufschlußreich, als im Interview des Deutschlandfunk mit dem MdB Andreas Lämmel (CDU) dieser deutlich darauf hinwies, daß es doch nicht angehen könne, daß Parteimitglieder nur deshalb aus der Partei ausgeschlossen werden, weil sie eine eigene Meinung vertreten und nur von ihrem grundgesetzlichen Recht der freien Meinungsäußerung Gebrauch machen. Auch auf den Hinweis des Journalisten im Deutschlandfunk, wonach Maaßen die öffentlich-rechtlichen Sender angegriffen habe und diesen eine Linkslastigkeit vorgeworfen habe, konnte Lämmel darauf verweisen, daß es erstens nicht verboten sei, sich kritisch über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu äußern und zweitens durchaus auch richtig sei, daß sehr einseitig von den Sendern berichtet wird. Auch Lämmel wies darauf hin, daß von den Neueinstellungen der Journalisten beim Deutschlandfunk fast nur Mitarbeiter mit einer politischen linken Ausrichtung eingestellt worden sind.

In Deutschland ist man mittlerweile bereits an einem Punkt angekommen, bei dem nicht mehr diskutiert wird, sondern wenn jemand eine Meinung äußert, die nicht opportun erscheint, wird dieser sofort in eine rechtsradikale Ecke gestellt. Dies ist eine verheerende gesellschaftliche Entwicklung. Den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten – und hier möchte sich der Verfasser dieser Zeilen auch ganz konkret auf den Deutschlandfunk beziehen – muß man den Vorwurf machen, an dieser Entwicklung wesentlich mit beteiligt zu sein. Es wäre sehr hilfreich, wenn eine neutrale wissenschaftliche Untersuchung in einem größeren Rahmen erfolgen würde, um die einzelnen Sendungen z. B. des Deutschlandfunks auf ihre mögliche einseitige politische Ausrichtung hin zu untersuchen. Dazu gehört auch, mit welcher Diktion die Bürger mittlerweile sprachlich von den Journalisten regelrecht verärgert und wütend gemacht werden.

Die Neue Züricher Zeitung berichtete über eine Untersuchung von Medienwissenschaftlern der Uni Trier mit dem Titel «Towards New Standards? Interaction Patterns of German Political Journalists in the Twittersphere» , die zu dem Ergebnis kam, daß alle Parteien in Deutschland von den Medien kritisch hinterfragt worden sind, nur die Grünen wurden nett und positiv dargestellt.

Hans-Georg Maaßen scheint ja mit seinen Äußerungen gar nicht so falsch zu liegen. Insofern ist es auch nicht überraschend, mit welcher Brutalität von denjenigen reagiert wird, die sich angegriffen fühlen und verhindern wollen, daß die Bürger wach werden und bemerken, was ihnen in den letzten Jahren „serviert“ wurde.

Eines sollten aber die öffentlich-rechtlichen Medien bedenken: Sie sind es selbst, die ihren eigenen Ast, auf dem sie sitzen, ansägen, so daß dieser eines Tages nicht mehr tragfähig ist. Es wird höchste Zeit, wieder zu einer Vielfalt auch im Journalismus zurück zu finden, um nicht die Bürger zu anderen Medien zu treiben und was noch viel schlimmer ist, die Bürger endgültig gegen sich aufzubringen. Für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft wäre dies der Anfang vom Ende.