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Die Politiker sollten selbst einmal anfangen, über den Tellerrand zu schauen!

Die Politiker dieser roten Koalitionsregierung mit gelb getünchten Farbflecken durch die FDP sind ausgesprochen kreativ, wenn es darum geht, „Pakete zu schnüren“, die eine Klimakrise und damit den bevorstehenden und menschengedachten Weltuntergang verhindern sollen. Der kleine Schönheitsfleck dabei ist allerdings, dass diese Pakete immer mit dem Vermögen anderer, in der Regel der Bürger, gefüllt werden. Verkauft werden sie dann unter den Namen dieser Regierung, die alle mitnimmt, unterhakt und nie im Regen stehen lässt. Es soll sogar Bürger geben, die dann glauben, sie bekommen etwas von dieser Regierung geschenkt und bedanken sich dann noch artig, indem sie diese Herrschaften auch noch wählen.

Bisher konnten die Bürger über Sendungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und des Fernsehens nur vernehmen, wie sozial einfühlsam diese Regierung sei und wie hart sie daran arbeite, dass dieses Volk immer das Gefühl behält, Vorreiter von irgendetwas zu sein. Dass dem gar nicht so ist, haben bisher nur Klimaleugner, Regierungsleugner, und unverbesserliche Querdenker behauptet. Solche asozialen Gestalten, die sogar nicht davor zurückschrecken würden, die doch so erfolgreiche Regierung zu delegitimieren, sollte man kein Gehör schenken, da sie ohnehin für die Meinungsbildung in Deutschland keine Relevanz haben – so meint man es jedenfalls.

Im Zusammenhang mit den Klimazielen hat man jetzt zwei große Problemkreise ausgemacht, die eine Reduzierung der Welttemperatur, man könnte auch sagen, des politischen Weltklimas, verhindern, Insofern wurde mal wieder schnell ein Paket geschnürt, das allerdings noch bevor es seine Adressaten erreichte, als das erkannt wurde, was es ist, nämlich eine große Mogelpackung, die dem Bürger massiv in die Tasche greift. Jetzt soll der Bürger einmal dafür sorgen, dass die Bauindustrie so richtig in Schwung kommt. Wenn schon die großen Wohnungsgesellschaften aufgrund der hervorragenden Enteignungsfantasien einiger Politiker ihre Investitionen gegen Null gefahren haben, dann können doch jetzt die Bürger die Lücke füllen. Da einige der Politiker, die über das Wohl unseres Landes entscheiden, noch nicht einmal ihren Berufsabschluss erreichen konnten, waren sie wohl nicht in der Lage zu berechnen, ob die Bürger überhaupt in der Lage sein können, das Geschenk des geschnürten Paketes anzunehmen und die geforderten Investitionen im Heizungsbereich der privaten Häuser zu finanzieren. Wahrscheinlich haben sie – wie Klein-Emil – von sich auf andere geschlossen und ihre eigenen Bezüge, die man so als Politiker hat, zum Maßstab ihrer Überlegungen herangezogen. Aber auch Klein-Emil muss immer wieder feststellen, dass man keine unerlaubten Analogieschlüsse ziehen sollte, weil dies in der Regel in die Irre führt. Kleiner Tipp: So etwas lernt man auch in der Hochschule, wenn man sein Studium wirklich ernst nimmt und dieses dann auch einmal abschließt.

In der heutigen Sendung des Presseclubs im WDR und Phönix konnte man seit langer Zeit von den dort diskutierenden Journalisten wahrnehmen, dass diese zur großen Überraschung im Klartext redeten und auf die vielen Ungereimtheiten dieser Regierung hinwiesen. Die Vorstellungen dieser Regierung scheinen teilweise fachlich so unterbelichtet zu sein, dass man sich nur noch wundern kann, wie dies möglich ist. Allein der Hinweis, wonach ein bestimmter Prozentsatz bei der Heizung der Gebäude mit einer sogenannten erneuerbaren Energie betrieben werden muss, ließ die Frage offen, wie denn dies überhaupt darstellbar sei. Wer und nach welchen Kriterien ist den in der Lage, die Steuerung dieses Energiemixes überhaupt umzusetzen? Zurecht wurde von den Journalisten darauf hingewiesen, dass diese Regierung, die immer von dem über den „Tellerrand Gucken“ redet und sogar eine feministische Außenpolitik betreibt, von der keiner weiß, was das ist, geschweige keiner diesen Blödsinn hören will, einmal in das nähere Ausland, zum Beispiel nach England, sehen sollte. Dann könnten sie viel lernen und würden dem Volk ersparen, dass sich das Ausland über Deutschland lustig machen kann.

Was aber diese Politiker sehr schnell auf den Weg bringen könnten und damit sehr aktuell handelten,  wenn es ihnen nicht nur darum gehen würde, das Geld der Bürger abzuschöpfen, wäre die Grundsanierung der öffentlichen Gebäude nach den Vorschriften, wie sie jetzt für die Privateigentümer vorgesehen sind. Wenn der Staat erst einmal seine eigenen Gebäude in einen vernünftigen Zustand bringen würde, wäre dem Klima, aber auch den Bürgern selbst sehr schnell geholfen. Dann gäbe es keine heruntergekommenen Schulgebäude und Hochschulgebäude mehr, Rathäuser und Verwaltungsgebäude würden energieeffizient betrieben und das Ergebnis der Klima-Anforderungen im Gebäude-Sektor wäre erheblich verbessert.

Warum ist von diesen oberschlauen Politikern noch keiner auf diese Idee gekommen?

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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