Die neusten Umfragen zeigen, dass ein Großteil der Bürger in Deutschland mit dieser Regierung nicht mehr nur unzufrieden ist, sondern geradezu eine Wut gegen diese Art der Politik, die sich gegen die Interessen der eigenen Bürger richtet, entwickelt hat. Natürlich wird von bestimmten Kreisen sofort erwidert, dass es sich einmal wieder um die sogenannten „Wutbürger“ handelt, die ohnehin nicht zufrieden zu stellen sind und darüber hinaus aufgrund ihrer mangelnden Bildung – heute sagte man dazu: „wegen ihrer Bildungsferne“ – ohnehin keinen Durchblick haben. Insofern braucht man auf diese Stänkerer auch keine Rücksicht zu nehmen. Hauptsache, die selbsternannte Elite weiß, was das dumme Volk als richtig zu befinden hat.

Es ist aber eine gefährliche Entwicklung, wenn Politiker glauben, aus einer Machtarroganz heraus, Stimmungen in der Bevölkerung nicht ernst nehmen zu müssen. Und noch gefährlicher ist es, wenn Politiker glauben, die Mehrzahl der Bevölkerung besteht aus einfältigen und ungebildeten Leuten, die gar nicht erkennen können, was für sie gut oder schlecht ist.

Wie mittlerweile Politik gemacht wird, die regelrechte faschistische Züge erkennen lässt, kann wieder an einem besonderen Fall studiert werden, der die Verflechtung linksradikaler Politik mit Wirtschaftsunternehmen, zu denen man ja auch Energieversorger rechnen sollte und einer direkten parteipolitischen Einflussnahme eindrucksvoll zeigt.

Der Geschäftsführer des nordhessischen Versorgers Energie Waldeck-Frankenberg (EWF), Stefan Schaller, folgte einer russischen Einladung und beobachtete den Verlauf des Referendums von Russland besetzte Gebiete. Die Folgen eines solchen Verhaltens, das sich gegen alle Hauptmeinungsströmungen in Deutschland richtet, blieben nicht aus. Der Landrat des Kreises Waldeck-Frankenberg, Jürgen van der Horst, äußerte sich dahingehend, dass bei einer solchen deutlichen Positionierung eine entsprechende Konsequenz folgen müsse, die mit hoher Wahrscheinlichkeit die berufliche Vernichtung des Betroffenen zu Folgen haben wird. Wie der Presse zu entnehmen ist, wird das Verhalten des Geschäftsführers zu einer Freistellung führen. Das nennt man wahrlich Meinungsfreiheit in Deutschland. Jeder kann alles sagen und tun, allerdings muss er dann auch damit rechnen, dass bei einer abweichenden Meinung von der vorgegebenen politischen Hauptmeinung unverzüglich Konsequenzen folgen.

Es überrascht nicht, dass der scheidende Botschafter der Ukraine, der nicht wie ein Diplomat, sondern wie ein ungebildeter Rüpel seine propagandistischen Meinungen gegenüber seinem Gastland herausrotzte, wieder einmal einen unqualifizierten Kommentar abzulassen musste. In der Presse wird er mit den Worten zitiert: „Ich appelliere an den Landrat von Waldeck-Frankenberg als Aufsichtsratsvorsitzender von EWF: Herr van der Horst, schmeißen Sie Stefan Schaller, der dem russischen Aggressionskrieg Beihilfe leistet, sofort raus“. Und in seiner Twitter-Einlassung kündigte er an, dass in der Ukraine ein Strafverfahren gegen den EWF-Geschäftsführer eingeleitet werde. Da sieht man, wie demokratisch es in der Ukraine zugeht, die angeblich für unsere Freiheit kämpfen würde.

Es überrascht auch nicht, dass bei einem solchen Klima der Meinungsunfreiheit und der Zerstörung der Wirtschaft in Deutschland durch die Regierung die Verfassungsschutzorgane sich Sorgen um die innere Sicherheit in Deutschland machen. Was haben denn diese Herrschaften gedacht? Glaubten sie wirklich, dass die Bürger in Deutschland alles, was ihnen diese ideologiebesessenen Politiker bieten, nur noch widerspruchslos hinnehmen? Es wird doch jetzt immer mehr erkennbar, dass es bei dieser Regierung in keiner Weise mehr um die Interessen der deutschen Bevölkerung geht. Vielmehr geht es darum, mit dazu beitragen, dass Russland zerstört wird. Dafür ist kein Preis zu hoch, zumal diesen ja nicht die Politiker, sondern die Bürger zu tragen haben. Da hilft auch keine Phrase des Bundeskanzlers, „keiner bleibt allein“, wobei dies auch noch englisch ausgesprochen wird, damit die Bildungsfernen gar nicht wissen, was hier gesagt wurde. Auch in der Sprachdiktion wird deutlich, wie diese Politiker ihre Mitbürger gar nicht mehr ernst nehmen.

Besonders interessant ist die Auffassung der Sicherheitsorgane, die jetzt eine ähnliche Lage in Deutschland erkennen, wie sie zur Zeit der Coronapandemie bestanden habe. Diejenigen, die sich um eine solche Fehlentwicklung, die von keinen vernünftig denkenden Bürgern gewünscht sein kann, kümmern müssten, weil sie die Verursacher der desaströsen gesellschaftspolitischen Situation sind, schweigen. Sie setzen ihre bürgerfeindliche Politik fort. Für ein solches Verhalten gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder sind die Akteure so dumm, dass sie gar nicht merken, was sie für ein Unheil anrichten oder sie sind so überheblich, dass sie glauben, die Bürger merken gar nicht, wer an dem wirtschaftlichen Niedergang in Deutschland schuld ist, so dass sie einfach ihre Politik fortsetzen.

Vielleicht bemerken die Politiker noch rechtzeitig, dass sie ihre Politik unverzüglich ändern müssten, um nicht eine gesellschaftspolitische Explosion auszulösen. Die Hoffnung sollte man ja nie aufgeben, manchmal treten doch noch Wunder ein.