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Selenskyj ist nur ein Spielball der Weltmächte – aktuell werden bereits Gespräche geführt

Aktuell wird den Bürgern immer erzählt, dass der ukrainische Präsident Selenskyj in der kriegerischen Auseinandersetzung auf dem Staatsgebiet der Ukraine Herr des Handelns sei. Gebetsmühlenartig wird immer wieder gesagt, dass über die Aufnahme von Gesprächen zum Erreichen eines Waffenstillstandes oder den Krieg endgültig zu beenden, ausschließlich die Ukrainer selbst entscheiden können. Natürlich wird das bereits jeder denkende Mensch, der sich nicht von der Propaganda in die Irre leiten lässt, als ausgesprochenen Unfug identifiziert haben. Es wäre lächerlich zu glauben, dass die Staaten, die sich an der massiven Lieferung der Waffen an die Ukraine beteiligen, nicht selbst eines Tages auch feststellen könnten, sich nicht weiter an der kriegerischen Auseinandersetzung beteiligen zu wollen.

Nachdem Selenskyj immer vollmundig von der großen Offensive sprach, mit der er Gebiete zurückerobern wollte, konnte man den Eindruck haben, als wenn die westlichen Kriegsunterstützer vorerst abwarten wollten, wie sich der Krieg in der Ukraine weiterentwickelt. Gleichzeitig erfolgten weitere Waffenlieferungen unter anderem Raketen aus Großbritannien mit einer großen Reichweite. Die großen Erfolge scheinen jedoch bisher ausgeblieben zu sein, wobei beiden Seiten, also Russland und die Ukraine einen hohen Blutzoll zahlen.
Es stimmt in dieser Situation doch sehr erstaunlich, wenn man heute im Internet auf Quellen stößt, die davon schreiben, dass angeblich ein Gesprächskanal zwischen den USA und Russland auf hoher Ebene bestehen soll. Der Tagesspiegel aus Berlin titelte „Putin ist das größte Hindernis – USA und Russland führen Gespräche über das Kriegsende“. Ziel dieser Gespräche, die auf der amerikanischen Seite von dem CIA-Chef William Burns und auf der russischen Seite von dem russischen Geheimdienstchef Sergei Naryschkin geführt werden, soll das Ausloten sein, wie die kriegerische Auseinandersetzung beendet werden könnte.

Interessant ist die Argumentation der USA. Man habe erkannt, dass ein absoluter Sieg über Russland keinesfalls wünschenswert sei. Ein solcher Sieg, der Russland als politischen Faktor ausschalten würde, könnte den Interessen der USA in Europa schaden. Man brauche zudem Russland als Machtfaktor, weil Russland an seiner Peripherie für eine gewisse Stabilität sorgen würde.

Aktuell wird diese Entwicklung für viele Experten keinesfalls eine Überraschung sein. Allerdings gibt es auch Stimmen, die eine solche Entwicklung keinesfalls begrüßen, weil sie der irrigen Annahme sind, jetzt bietet sich eine gute Gelegenheit, Russland endgültig politisch von der Landkarte verschwinden zu lassen. Aber diejenigen, die immer am lautesten schreien, dass Russland verlieren müsse, wie zum Bespiel der CDU-Politiker Röttgen und sein Parteifreund Kiesewetter, überschätzen sich genauso, wie der große Kriegsherr in der Ukraine, der wohl schon glaubte, sich als der zukünftige Führer Europas gerieren zu können.

Wahrscheinlich wird der unerbittliche Krieg genauso enden, wie er angefangen hat. Man wird erstaunt hören, dass sich die USA und Russland auf eine gemeinsame Lösung geeinigt habe. Es wäre dann auch keine Überraschung, wenn der zukünftige Präsident der Ukraine nicht mehr Selenskyj heißen wird. Sehr schnell wird man dann wieder zur politischen Tagesordnung übergehen. Die Toten des Krieges können ja deren Angehörige beklagen, dafür fühlen sich die Politiker, die laut für diesen Krieg eingetreten sind, nicht mehr zuständig.

Von Bornemann

Dipl.- Sozialarbeiter
Mitglied im Verband Deutscher Pressejournalisten
Studium Sozialarbeit
AKAD Management-Fernstudium
Ergänzungsstudium Wirtschaftsphilosphie

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