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Die Grünen und die FDP zerstören die bürgerliche Gesellschaft

Wahrscheinlich von vielen Bürgern unbemerkt, wird aktuell zurzeit eine regelrechte Zerstörung der bürgerlichen Gesellschaft betrieben. Dabei geht es nicht um die sogenannte „menschlich gemachte“ Klimakatastrophe, die zu massiven Eingriffen in die bürgerlichen Freiheiten herhalten muss, sondern um das Grundverständnis der Menschen, bei denen man grundsätzlich davon ausgehen sollte, dass es Frauen und Männer gibt. Natürlich hat es schon zu allen Zeiten und das nicht nur im Bereich der Menschen, sondern auch im Bereich der Tiere, Abweichungen und Veränderungen bei dem Geschlecht gegeben, wobei das Ausleben der Homosexualität sowohl bei Frauen als auch bei Männern, eine Ausdrucksform menschlichen Lebens ist, die jedem Einzelnen selbst überlassen sein muss. Die gesellschaftliche Ächtung der Homosexualität zwischen Männern – die der Frauen war sogar in der Vergangenheit so gut wie akzeptiert – ist nach unseren heutigen Wertvorstellungen nicht akzeptabel, so dass es richtig ist, dass den Betroffenen aus ihrer persönlichen Lebensform kein Nachteil erwachsen darf. Aber auch hier muss darauf hingewiesen werden, dass die Frage der geschlechtlichen Befindlichkeiten eine private und sehr intime Angelegenheit ist, in die sich der Staat nicht einzumischen hat. Erst recht ist es nicht akzeptabel, eine bestimmte sexuelle Präferenz zum Maßstab einer allgemeinen gesellschaftlichen Norm zu machen.

Was jetzt aktuell zu beobachten ist, geht jedoch über den Rahmen eines menschlichen Miteinanders insoweit weit hinaus, als sexuelle Präferenzen von bestimmten politischen Kreisen zum Kampf gegen die bürgerliche Gesellschaft missbraucht werden. Die beliebige Festlegung einer sexuellen Befindlichkeit, die dann gesetzliche Verbindlichkeit erlangt, ohne dass sie im Einzelnen sachlich begründet ist, bedeutet die Aufhebung jeglicher Naturgesetze und damit eine Auflösung eines geordneten menschlichen Miteinanders. Diese biologische Aufhebung geht sogar weit über den Tierbereich hinaus, da noch nicht bekannt geworden ist, dass in der Landwirtschaft zwischen Kühen, Bullen und sonstigen Rindviechern, die keiner der Gattung Kuh oder Bulle zuzuordnen sind, unterschieden wird. Man muss den Eindruck haben, als wenn die linken Politiker den Aufruf gestartet haben, dass ab jetzt die Menschheit die „letzte Generation“ sein soll. Denn wenn man Mann und Frau als biologischen Unsinn bezeichnet, dann kann eine biologische Reproduktion der Menschheit allenfalls aus der Retorte erfolgen. Die Politiker, die sich jetzt an die Spitze einer solchen Entwicklung stellen, wobei besonders überraschend ist, dass die FDP dafür die gesetzlichen Grundlagen schaffen will, sollten doch die Frage beantworten, wie sie sich die weitere menschliche Entwicklung vorstellen.

Jetzt kann man noch immer die Auffassung vertreten, erwachsene Bürger können selbst wahrnehmen, welche zerstörerischen Gedanken bestimmte Politiker zurzeit vertreten. Spannend dabei ist allenfalls, das Schweigen der Kirchen und das Schweigen der angeblich christlichen Partei, die sich CDU nennt.

Was jetzt aber eine Dimension erreicht hat, die den Sexismus zur Perversion treibt, sind die neuen sogenannten „Drag-Lesungen“, die sich an Kinder im Vorschulalter richten und eine Sexualisierung des kindlichen Denkens gezielt einleiten, die man nur noch als pervers und menschenzerstörend ansehen kann. Nochmal – Erwachsenen sollte es freistehen, welche sexuellen und ggf. auch perversen Praktiken sie für sich als erstrebenswert erachten. Das ist eine Frage, die jeder Einzelne für sich selbst zu entscheiden hat. Was aber nicht geht, ist Kinder in einem Alter, in dem die Sexualität naturgemäß nicht die Rolle wie bei Erwachsenen spielt, mit einer sexistischen Gedankenwelt zu indoktrinieren, die ausschließlich den Gehirnen bestimmter gesellschaftspolitischer Ideologen entspringt, die allenfalls eine sehr kleine Minderheit darstellen und keinesfalls eine Mehrheitsauffassung vertreten. Mitte Juni dieses Jahres ist in der Stadtbibliothek Bogenhausen unter dem Motto „Wir lesen euch die Welt, wie es euch gefällt“ eine „Drag-Lesung“ für Kinder geplant. In der Terminankündigung heißt es „Drag Queen Vicky Voyage mit Drag King Eric BigClit und die trans* Jungautorin Julana Gleisenberg nehmen euch mit in farbenfrohe Welten, die unabhängig vom Geschlecht zeigen, was das Leben für euch bereithält und dass wir alles tun können, wenn wir an unseren Träumen festhalten“.

Die NZZ nennt diese Politik der sogenannten Grünen beim Namen, in dem sie schreibt: „Was die örtlichen Grünen (in München) als Vielfalt feiern, ist in Wahrheit knallharte queere Identitätspolitik. Hier werden die Grenzen nicht nur überschritten, sondern eingerissen“. Wir fügen hinzu, was hier gemacht wird, ist ein Verbrechen an den Kindern. Die können sich eben nicht wehren und erkennen, mit welchem irrsinnigen Unfug sie von bestimmten Erwachsenen behelligt werden.

Da werden zurecht die sexuellen Übergriffe gegenüber Kindern angeklagt, die in der Kirche, aber auch in anderen weltlichen Einrichtungen – erinnert sei hier die Odenwaldschule – stattfanden und da werden anderseits Vorschulkinder mit Themen konfrontiert, die sie völlig überfordern müssen und zudem zu massiven Traumata führen können.

Die eigentliche Frage ist die, wie lange sich die bürgerliche Gesellschaft solche sexuellen Übergriffe durch eine ideologisch sexistisch geprägte Minderheit gefallen lässt. Es ist höchste Zeit, dass hier die Bürger, die noch an eine Zukunft der Menschheit glauben, sich zu einem massiven Protest erheben.

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Entwickelt sich in Deutschland wieder eine Diktatur zur Durchsetzung einer Einheitsmeinung?

Die Neue Züricher Zeitung wies in einem Kommentar auf einen interessanten Vorgang hin, der sich in Deutschland, einem Land, das von sich behauptet, dass jeder seine freie Meinung zum Ausdruck bringen kann, ereignete. Er wirft ein Licht über den bereits praktisch gewordenen Meinungsterror einer kleinen Clique von Personen, die mittlerweile den Meinungskorridor in Deutschland entgegen jeder demokratischen Legitimation bestimmen.

Die Geschäftsführung der Bundesgartenschau – Michael Schnellbach – verbot den Auftritt des AWO-Balletts von älteren Damen, die unter dem Thema „Weltreise in einem Traumschiff“ als Mexikaner mit Sombrero-Hut eine 25minütige Aufführung darbieten wollten. Die BUGA-Sprecherin Corinna Brod erklärte, dass „Mexikaner als Menschen mit Sombrero-Hut oder klischeebesetzter asiatischer Kostümierung Bilder seien, die wir nicht auf der Mannheimer BUGA sehen wollen“. Bisher dachten viele Bürger, dass die immer wieder auftauchenden Sprachverbote mehr oder weniger von – um es einmal umgangssprachlich auszudrücken – Spinnern verlangt werden, denen man ohnehin nicht folgen müsse, weil es sich um nicht legitimierte Personen handelt, die gar kein Recht haben, den Bürgern vorzuschreiben, wie sie sprechen und spielen dürfen. Inzwischen stellt sich aber heraus, dass die Zensur bestimmter Kreise, von denen keiner weiß, mit welcher Legitimation sie überhaupt sich das Recht einer Sprach- und Verhaltenszensur herausnehmen, bittere Realität ist und Deutschland sich zu einem Land entwickelt, indem die freie Meinungsäußerung nicht mehr möglich ist. Im vorliegenden Fall der Damen, die eine lustige Darbietung ihrem Publikum zeigen wollten, wird behauptet, dass sie mir ihrer Darstellung „kulturelle Sensibilitäten“ verletzen würden, was nicht geduldet werden könne. Die NZZ schreibt dazu: Man darf annehmen, dass Inder und Mexikaner sich durch so etwas nicht verletzt fühlen, und Japaner erst recht nicht, werfen sie sich doch lustvoll beim Oktoberfest in Lederhosen und Dirndln“. Aber bei dem Irrsinn, mit dem die Bürger mittlerweile konfrontiert werden, ist nicht auszuschließen, dass die ideologischen Tugendwächter auch das Verhalten von Ausländern, die sich in Deutschland aufhalten verbieten, wenn sie sich nicht an die Zensurvorschriften der Tugendwächter halten.

Eigentlich wäre der ganze Vorgang zum Lachen, weil man ihn auch als einen verspäteten Karnevalsscherz ansehen könnte. Aber leider ist es bitterer Ernst geworden. Bürger, die sich nicht an die Zensurbestimmungen dieser anonymen Tugendwächter halten, werden gnadenlos gesellschaftlich und oft auch aus dem Erwerbsleben ausgegrenzt. Die NZZ weist zurecht darauf hin, dass in Deutschland wieder eine Entwicklung des vorauseilenden Gehorsams entstanden ist, so dass die Bürger selbst das Einhalten der Zensurbestimmungen sicherstellen. Darüber hinaus hat die deutsche Regierung unter der Federführung der Innenministerin Faeser dafür gesorgt, dass es sogenannte „Meldestellen für diskriminierende Äußerungen unterhalb der Strafbarkeitsgrenze“ gibt, bei denen die Möglichkeit der Denunziation gegeben ist. Man sollte sich einmal vor Augen halten, was es bedeutet, wenn es Meldestellen gibt, bei denen Vorgänge „gemeldet“ werden können, die unterhalb der Strafbarkeitsgrenze liegen, also zulässig sind. Erschreckend ist allerdings, dass es in der Bevölkerung keinen Aufschrei gibt, denn das, was hier aufgebaut wird, könnte der Anfang einer faschistischen Diktatur sein.

Die NZZ bringt in ihrem Kommentar mehrere Beispiele, die aufzeigen, welche gesellschaftszerstörende Wirkung der vorauseilende Gehorsam einiger Institutionen hat. Da wird den Bürgern immer wieder eingetrichtert, dass sich die Verbrechen der Nazizeit nicht wiederholen dürfen und da werden mittlerweile genau die Techniken angewandt, die seinerzeit zu der Verfestigung einer Diktatur in Deutschland führten.

Wenn man das Verbot des AWO-Balletts der BUGA betrachtet, dann muss man sich fragen, wohin die Entwicklung in Deutschland führt? Es stellt sich aber auch die Frage, wie lange sich die Bürger in Deutschland von einem kleinen Kreis von Wokeness-Ideologen reglementieren lassen. Wenn eine weitere Diktatur in Deutschland verhindert werden soll, muss es ein Aufwachen der bürgerlichen Mitte in Deutschland geben. Mittlerweile sind die Auswirkungen der Identitätspolitik kein Unfug von Leuten, die man nicht ernst nehmen kann. Es handelt sich um eine gefährliche Entwicklung, die das Potenzial hat, die Gesellschaft zu zerstören und ein Volk mit einer gleichgeschalteten Meinung zu entwickeln. Ein Volk, das sich aber ideologisch gleichschalten lässt, wird sehr schnell eines Tages aufwachen und feststellen, dass die Einhaltung der von der Regierung vorgebenden Meinung alternativlos ist.