Die nützlichen Idioten der CDU im Sinne von Lenin, in Thüringen und in Sachsen, sind aktuell auf dem besten Wege ihre eigene Partei zu demontieren. Anders ist es nicht mehr vorstellbar, dass eine angeblich bürgerliche Partei der Mitte, ernsthaft in Erwägung zieht, mit einer Ein-Frau-Partei, welches sich Bündnis nennt, obwohl es gar kein Bündnis, sondern eine knallharte linke Kaderpartei des Ehepaares Wagenknecht-Lafontaine zu sein scheint und das über so gut wie keine Mitgliederbasis verfügt, Verhandlungen zu führen. Dieses sogenannte Bündnis ist die Inkarnation eines Parteienphantoms und eine Irreführung der Wähler. Wagenknecht kann man gar nicht vorwerfen, dass sie die Wähler veralbert, da diese glauben, eine Partei mit einer politischen Alternative zu wählen und dabei regelrecht in die politische Irre geführt werden. Dass jetzt eine angeblich etablierte Partei nur um des reinen Macht-Erhalts mit einem solchen Konstrukt glaubt, eine Regierung bilden zu können, hätte man in seinen kühnsten Gedanken nicht glauben können. So ganz nebenbei scheint es der CDU auch gleichgültig zu sein, millionen Wähler der bürgerlichen AfD zu signalisieren, dass sie auch hätten, besser zu Hause bleiben können, denn ihre Wahlentscheidung ist, wenn es nach dem Willen der „demokratischen“ CDU geht, eine Entscheidung für den Papierkorb.
Besonders Mario Voigt zeigt, dass er ein besonderes Demokratieverständnis hat. Glaubt dieser Politiker wirklich, dass er der Demokratie nützt, wenn er den Bürgern gegenüber deutlich zu erkennen gibt, dass es egal ist, was diese wählen, einen Einfluss auf die Politik hat es ohnehin nicht? Bereits in der jetzt ablaufenden Legislaturperiode in Thüringen haben die Linken und die CDU durch ihre Duldung des antidemokratischen Verhaltens der Linken gegen die Bürger in Thüringen regiert. Wie es sich für eine Kaderpartei gehört, hatte sie auf Anweisung von Frau Merkel, die bereits erfolgte Wahl des Ministerpräsidenten rückgängig gemacht. Die CDU und die Partei Die Linke haben bewiesen, dass man offensichtlich gar keine Mehrheiten vom Volk benötigt, wenn man mit allen Mitteln seine eigenen linken gesellschaftspolitischen Vorstellungen durchsetzen will. Genau diese antidemokratische Vorgehensweise wird jetzt von Mario Voigt fortgesetzt. Die Bürger werden gespannt sein, wie es dieser antidemokratische Politiker erreichen will, eine weitere Legislaturperiode gegen eine Mehrheit im Landesparlament aufrechtzuerhalten, ohne die Demokratie in Thüringen endgültig in Grund und Boden zu rammen. Spätestens bei den nächsten Wahlen wird dieser Politiker einer sich selbst nennenden „demokratischen Partei“ die Quittung von den Wählern erhalten.
Wenn es der CDU um die Interessen der Bürger gehen würde und wenn diese Partei alles unternehmen würde, um die Demokratie in Deutschland nicht immer mehr zu gefährden, dann würde sie mehr Demut gegenüber dem Souverän aufbringen, der ganz offensichtlich eine andere politische Richtung wollte. Die Partei würde einmal hinterfragen, welche Zielsetzungen der Wagenknecht-Verein überhaupt hat und mit welchen Personen dieser Verein Politik gestalten will. Eine Partei, die den Bürgern erzählt, dass sie nichts mit der Partei der Linken zu tun haben will, diese aber bereits eine Legislaturperiode aktiv unterstützt hatte, jetzt sogar mit der extrem links verorteten Politikern der Linken, Sarah Wagenknecht, Absprachen gegen den Willen der Bürger trifft, hat gezeigt, dass sie nicht mehr wählbar ist. Eine solche Partei hat offensichtlich jeden politischen Anstand verloren und braucht sich über ihre Glaubwürdigkeit keine Gedanken zu machen. Diese hat sie bereits längst verloren.
Wenn Mario Voigt – und gleiches gilt auch für Michael Kretschmar – glauben, sie seien besonders clever, wenn sie mit einer links verorteten Politikverein, einer Politikerin, die man auch als eine Kommunistin bezeichnen könnte, eine Zusammenarbeit erreichen kann, dann machen sie eben genau das, was Lenin meinte, wenn er von „nützlichen Idioten“ sprach. Die angeblich bürgerliche CDU ist der Steigbügelhalter für eine linke, möglicherweise kommunistische Gesellschaft, bei der man sich über Meinungsfreiheit keine Gedanken mehr machen muss. Jeder kann in der dann etablierten Gesellschaft alles sagen und schreiben, es muss lediglich den Ansprüchen und der Meinung der Parteileitung, vielleicht wird das dann die Genossin Wagenknecht sein, entsprechen. Der große Vorsitzende der CDU, Friedrich Merz, scheint dieser Entwicklung tatenlos zuzusehen. Auch wenn er glaubt, sich mit seiner ständig ändernden Auffassung besonders schlau zu verhalten, so werden die Wähler feststellen, wer eine Änderung der Politik, die sich wieder um die Interessen der Bürger kümmert in Deutschland will, darf niemals die CDU wählen.