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Wer sind die Saboteure der Gasleitungen Nord Stream?

Die Diskussion zur Frage, wer für die Zerstörung der Gasleitungen Nord Stream 1 und 2 verantwortlich ist, wird immer dubioser. Jetzt gibt es bereits mehrere Hypothesen, wer hinter der Zerstörung der beiden Gasleistungen stehen könnte. Natürlich wurden unmittelbar nach der Zerstörung erst einmal die Russen selbst beschuldigt. Immerhin kann nur alles Böse in dieser Welt von den Russen kommen.
Sehr schnell mussten sogar unsere Freunde jenseits des großen Teiches mitteilen, dass die Spuren der Zerstörung nicht in Richtung Russland zeigen.

Dann tauchte ein Bericht des sehr bekannten Investigations-Journalisten Hersh auf, der, ohne eine Qualle konkret zu nennen, darlegte, dass die USA ihre sauberen Hände hier mit im Spiel hatten. Für diese Theorie spricht auch sehr viel. Einerseits hat der Präsident der USA in einer Pressekonferenz mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht, dass er dafür sorgen wird, dass die Gaslieferungen zwischen Russland und Deutschland dauerhaft beendet werden, wenn Russland die Ukraine militärisch angreifen wird. Anderseits haben die Amerikaner schon immer gegen die Zusammenarbeit zwischen Russland und Deutschland interveniert, weil sie es nicht dulden wollten, dass Deutschland preiswerte Energie aus Russland bezieht und sich somit von den USA unabhängig gemacht hatten.

Jetzt glaubt ein deutsches Journalistenteam herausgefunden zu haben, dass der Friedenskämpfer Selenskyj, der davon überzeugt ist, für die Freiheit Europas zu kämpfen und es sogar Leute geben soll, die diesen Unfug glauben, an der Sabotage der Zerstörung der Gasleitungen und damit auch an der grundsätzlichen Zerstörung der Verbindung zwischen Russland und Deutschland beteiligt ist. Immerhin hat die Bundesstaatsanwaltschaft in Karlsruhe im Januar eine Jacht untersuchen lassen, ob mit diesem Schiff Sprengstoff transportiert wurde. Die jetzt den staunenden Bürgern dargelegte Geschichte geht davon aus, dass sechs Personen mit einem Schiff, das in Polen gechartert wurde, wobei der Charterer zufällig zwei Ukrainer sein sollen, von Rostock mit Sprengstoff zu den Gasleitungen gefahren sind und dort die Sprengsetze an den Leitungen in einer Wassertiefe von 70 m platziert haben.

Es ist schon erstaunlich, dass die Öffentlichkeit erst jetzt davon erfahren hat, dass die Bundesstaatsanwaltschaft tatsächlich eine Untersuchung dieses Schiffes veranlasst hatte. Das könnte darauf hinweisen, dass man diesen Vorgang gar nicht öffentlich machen wollte.

Wie es nun auch immer gewesen ist, eines ist sicher, die Gasleitungen sind zerstört und nicht nur die Gasleitungen. Auch die Verbindung zwischen Russland und der deutschen Regierung – die Verbindung zwischen Deutschland und Russland werden auch die USA nicht auf Dauer verhindern können – ist zerstört. Hier kann man nur hoffen, dass es wieder eine Regierung in Deutschland geben wird, die sich nicht als Büttel der USA betrachtet und selbst darüber entscheidet, mit welchen Staaten sie die Kontakte dauerhaft pflegen und ggf. auch beenden will. Entscheidungsgrundlage dafür sollten ausführlich deutsche Interessen sein.

Wichtig für Deutschland wäre es, möglichst bald wieder zu guten Beziehungen auch zu Russland zu gelangen. Die Abhängigkeit Deutschlands von den USA ist brandgefährlich, weil die USA – wie es die Geschichte zeigt – ihre Freunde und ihre Verbündeten auch sehr schnell wechseln und nach Beendigung der Freundschaften auch einige ihrer ehemaligen Verbündeten dann zu Feinden erklärt haben. Auch das kann Deutschland passieren, wenn es sich nicht an die von den USA vergebenen Spielregeln hält.

Vielleicht werden die Bürger in Deutschland nie erfahren, wer die Gasleitungen zerstört hat. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch sehr hoch, dass alle, die bisher in Verdacht geraten sind, sich an der Sabotage beteiligt zu haben, ihren Anteil an dem „Projekt“ gehabt haben. Das Projekt kann man mit der Überschrift versehen: „Verhinderung der Unabhängigkeit Deutschlands von den USA“. Insofern würde es nicht überraschen, wenn sich eines Tages herausstellen würde, dass die USA mit der Ukraine und der Mitwirkung von Polen dafür gesorgt haben, dass hier möglichst endgültige Entscheidungen getroffen wurden.
Was aber auch die USA bedenken sollten, Gasleitungen kann man reparieren und sie sogar, wenn es notwendig sein sollte, neu bauen.

Ob es der USA gelingt, dauerhaft die Welt zu beherrschen, daran bestehen erhebliche Zweifel. Die Welt besteht eben nicht nur aus den USA und den europäischen Ländern. Und der Rest der Welt, der größer und mächtiger ist als die USA und Europa, nämlich Afrika, Indien, China und Russland werden nicht mehr lange bereit sein, sich von den USA vorschreiben zu lassen, was sie zu tun und zu unterlassen haben. Und das ist gut so!

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Ist Sabotage jetzt das neue Mittel der Politik?

Jetzt ist das eingetreten, was man schon lange erwarten konnte. Beide Erdgasleitungen von Russland nach Deutschland wurden „plötzlich und unerwartet“ unterbrochen, so dass kein Erdgas weder über die Leitung Nord Stream 1 und Nord Stream 2 nach Europa fließen kann. Natürlich ist die Ursache unbekannt, obwohl es doch sehr merkwürdig ist, dass beide Leitungen betroffen sind.

Experten kommen zu dem Ergebnis, dass hier nur staatliche Organisationen ihre schmutzigen Hände im Spiel haben konnten. Privatleute, selbst die teilweise bereits kriminell handelnden sogenannten Umweltaktivisten, können einen solchen Eingriff in ein Unterwassersystem nicht ausführen. Alles spricht dafür, dass hier militärische Profis am Werk gewesen sind. Immerhin hatte der CIA vor Wochen die Bundesregierung vor solchen Anschlägen gewarnt, wobei natürlich beim CIA nicht klar ist, ob er selbst diese Aktionen bereits vorbereitet hatte. Die Wahrheit hat der CIA noch nie als besonders wichtig angesehen.

Bemerkenswert ist, dass die Bundesregierung bis zu diesem Vorgang keine Stellung genommen hat. Bereits gestern war der Vorfall bekannt, aber erst heute berichtete der Deutschlandfunk über das Geschehen.
Jetzt stellt sich die Frage, wer könnte hier diese Sabotage vorgenommen haben und mit welcher Zielsetzung. Ein natürliches Ereignis scheint ausgeschlossen, da beide Leitungen zerstört wurden. Ein Interesse an einem möglichst endgültigen Stopp von Gaslieferungen haben die Ukrainer, die sich vehement gegen die Politik der Bundesrepublik Deutschland ausgesprochen haben, weil diese ihnen nicht die Waffen liefert, die die Ukraine glaubt, haben zu müssen. Dass die Ukraine unter der Führung ihres Mannes im T-Shirt auch mit Sabotageakten nicht zimperlich ist, hat sie bereits umfassend unter Beweis gestellt. Die Ukraine hätte immerhin erreicht, dass kein Gas mehr nach Deutschland ohne Beteiligung der Ukraine geliefert werden könnte.

Natürlich darf bei allen Sabotageakten nicht der Hauptteufel der Welt außer Acht gelassen werden, der sich in Gestalt Russlands darstellt. Denn Putin, der vom Westen großspurig als Verbrecher bezeichnet wird, muss man einfach alles zutrauen, weil er sonst dem Narrativ des Westens, nämlich die Inkarnation des Bösen zu sein, nicht nachkommen würde. Also werden einige Wertevertreter des Westens behaupten, Putin selbst habe dafür gesorgt, dass beide Gasleitungen unbrauchbar gemacht worden sind. Wenn man den Schaum vom Mund wegwischt und einmal sachlich und objektiv denkt, dann kommt man doch zu dem Ergebnis, dass es höchst unwahrscheinlich ist, dass Russland selbst die Gasleitungen zerstört haben könnte. Dafür gibt es einfach keinen plausiblen Grund.

Die Bundesrepublik Deutschland wird mit großer Wahrscheinlichkeit – auch wenn sie gegenwärtig von Dilettanten und verbohrten Ideologen regiert wird – nicht als Saboteur in Frage kommen. Dann bleibt nur die Macht, die sich zurzeit bemerkenswert ruhig verhält, wenngleich sie massiv die politischen Vorgaben, um nicht Befehle zu sagen, vorgibt, die von ihren sogenannten Verbündeten auszuführen sind. Die Zielsetzung dieser Macht, die glaubt, die gesamte Welt beherrschen zu müssen und zu können, nämlich die USA, hat mehr als deutlich zu verstehen gegeben, dass sie alles unternehmen wird, um dafür zu sorgen, dass kein russisches Erdgas nach Deutschland und in die übrigen europäischen Länder fließen kann. Insofern ist es sehr wahrscheinlich, dass hier der eigentliche Verursacher der Sabotage bei beiden Gasleitungen die USA ist. Immerhin hat Präsident Biden kürzlich im Rahmen einer Pressekonferenz auf Nachfrage eines Journalisten geantwortet: „Glauben Sie mir, wir werden schon dafür sorgen, dass kein Gas aus Russland durch die Pipeline Nordstream 2 fließen wird“. Mit der nachhaltigen Beschädigung beider Gasleitungen ist sichergestellt, dass die USA ihr umweltbelastendes Frackinggas zu hohen Preisen an ihre „befreundete“ Bundesrepublik Deutschland dauerhaft liefern kann.

Wenn unsere Annahme zutreffen sollte, dass hier die Amerikaner wieder einmal tätig geworden sind, dann hätten sie ja genau das erreicht, dass nunmehr kein Gas von Russland nach Deutschland fließen kann. Der Zeitpunkt der Sabotage wäre ebenfalls nicht überraschend. Immerhin verstärken sich mittlerweile in Deutschland die Protestaktionen der Bürger gegen eine Politik der Abschottung Deutschlands von Russland. Viele Bürger haben mittlerweile erkannt, dass es nicht um die Freiheit der Ukraine geht, wie man den Leuten immer erzählt, sondern um eine Trennung Deutschlands von Russland und dies dauerhaft und möglichst unumkehrbar.

Man darf gespannt sein, wann es eine offizielle Stellungnahme der Bundesregierung geben wird. Mit Sicherheit kann man davon ausgehen, dass die Bürger in Deutschland die Wahrheit nie erfahren werden. Erinnern wir uns noch an den sogenannten Abhörskandal der Amerikaner, bei dem noch nicht einmal vor der damalige Bundeskanzlerin Halt gemacht wurde. Frau Merkel erklärte damals, dass man so etwas unter Freunden nicht mache. Wahrscheinlich hatte sie recht, weil sie mit den Freunden gar nicht die USA meinte. Da Frau Merkel nie richtig sagte, was sie wirklich meinte, ist es durchaus denkbar, dass auch diese Bemerkung mehr als zweideutig gewesen ist.

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Wenn Politiker schädliche Entscheidungen für ihr Land treffen, darf man dann an Sabotage denken?

Heute verbreitete sich der CDU-Angeordnete Andreas Jung über die Notwendigkeiten zur Verhinderung des Energiedesasters in Deutschland. Es ist auf den ersten Blick interessant, wer zurzeit in der CDU nichts zu der aktuellen Situation in Deutschland sagt. Da fällt mir der sogenannte Oppositionsführer Merz ein, von dem man mittlerweile nur gehört hat, dass er mit seinem Privatflugzeug zu der Hochzeit seines Parteifreundes Lindner geflogen sei. Wie er sich die Zukunft Deutschlands vorstellt, konnte man bisher nicht wahrnehmen.

Auch sein Parteigenosse – ich nehme an, dass es bei der CDU ohnehin keine Parteifreunde mehr gibt, weil diese Partei mittlerweile ein Abklatsch der Nato-oliv-Grünen ist – Andreas Jung, scheint nichts besseres mehr einzufallen, als auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu verweisen. Merkt dieser Herr, der wesentlich von Steuergeldern seiner Mitbürger sein Einkommen maximiert, überhaupt, was er daherredet?

Politiker, die sehenden Auges meinten, gegen Russland einen Wirtschaftskrieg führen zu können, obwohl sie in den letzten zwanzig Jahren dafür gesorgt haben, dass die gesamte Infrastruktur mit Hilfe der sogenannten schwarzen Null in Grund und Boden gerammt wurde, wollen jetzt den Bürgern erklären, was zu tun sei, damit der Wirtschaftszusammenbruch noch verhindert werden könnte.

Herr Jung sollte uns einmal einen funktionierenden Bereich in Deutschland nennen. Wo sind denn die Energiereserven, die jetzt erforderlich wären, wenn man das Erdgas aus Russland kompensieren wollte? Wo sind die Pläne für den Aufbau eines neuen Energiekonzeptes, dass sich nicht nur auf dummes Gequatsche bezieht, wie man mit einer Anhäufung von Windmühlen genügend Strom erzeugen könnte? Die schlauen Vorschläge des Herrn Jung gehen in keiner Weise darauf ein, wie ein durchschnittlich verdienender Bürger in der Lage sein sollte, mindestens den dreifachen Gaspreis monatlich zahlen zu können. Merkt dieser schlaue Abgeordnete gar nicht, wie er seine Mitbürger nicht nur in Angst und Schrecken versetzt, weil sie um ihre wirtschaftliche Existenz bangen müssen, sondern darüber hinaus auch regelrecht veralbert, wenn er so tut, als hätte ein Bürger überhaupt eine Möglichkeit, sich dem wirtschaftlichen Chaos, das diese Regierung, aber auch die Vorgängerregierungen, so auch die CDU, in Deutschland angerichtet haben, entziehen zu können? Jetzt den Bürgern damit zu kommen, sie können ja durch eine Begrenzung der Geschwindigkeit, das Energieproblem mindern, grenzt an einen Zynismus, der nicht mehr zu überbieten ist. Wahrscheinlich werden Bürger nicht mehr in der Lage sein, ihre Kraftfahrzeuge zu benutzen, weil sie die Spritpreise gar nicht mehr bezahlen können und es wahrscheinlich auch dazu kommen wird, dass Benzin und Diesel nur noch für Funktionäre, Polizei, Bundeswehr und vielleicht auch Rettungsdienste zur Verfügung stehen werden.

Die gleiche dümmliche Diskussion besteht auch darin, jetzt zu überlegen, nach welchen Kriterien das Gas zukünftig zugeteilt wird, obwohl man weiß, dass es gar kein Gas mehr in Deutschland geben wird.

Die Politiker haben den Bürgern erzählt, dass die Sanktionen gegen Russland sehr schnell Wirkung entfalten werden. Sie haben den Bürgern erzählt, dass Putin weltweit isoliert sei. Alle diese Erzählungen stellen sich mittlerweile als – wenn man es vornehme formuliert, als Fehleinschätzung – wenn man im Klartext spricht als Lüge herausstellt. Die Sanktionen haben sehr schnell Wirkung entfaltet, diese richtete sich aber gegen das eigene Volk in Deutschland.

Wie wollen die deutschen Politiker ihren Mitbürgern erklären, dass es richtig war, Deutschland wirtschaftlich und politisch zu zerstören, um der Ukraine zu helfen? Wie wollen die deutschen Politiker ihren Mitbürgern erklären, wie die Zukunft von Deutschland aussehen soll, wenn ein wirtschaftlicher Zusammenbruch eingetreten ist?

Es ist auch abenteurlich, wenn den Bürgern erzählt wird, dass der Krieg in der Ukraine Deutschlands Angelegenheit sei. Nein, Deutschland hat damit nichts zu tun und wurde lediglich von seinen angeblichen Verbündeten in diesen Krieg mit hineingestoßen. Die Waffenlieferungen des Westens führen nicht zu einer Beendigung des Krieges, sondern erhöhen nur die Zahl der Toten auf beiden Seiten, ohne dass einer der Parteien daraus einen Nutzen ziehen könnte. Das Kriegsgeschrei des Westens sollte schnellstens beendet werden, wobei der bereits entstandene Schaden die kommenden Generationen noch lange beschäftigen wird.

Es wird nicht reichen, sich darin zu ergehen, dass man alle kritischen Stimmen ruhigstellt, indem man ihnen kein Podium der Darstellung mehr gibt. Natürlich kann man Oppositionsparteien in ihrer Wirkungsmöglichkeit existentiell behindern, wenn Verwaltungsbehörden und nicht die dafür zuständigen Gerichte einfach behaupten, es handele sich um rechtsextreme Parteien, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden müssen. Natürlich bedeutet dies, dass Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes ihre Verbindung zu diesen Parteien nicht mehr mitteilen dürfen, weil sie berufliche Nachteile bis zur Existenzvernichtung befürchten müssen.

Ob die Minderheiten, die zurzeit besonders von dieser Regierung gepflegt und umsorgt werden, dann diejenigen sein werden, die Deutschland aus dem Dreck wieder befreien werden, darf mehr als bezweifelt werden.