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Luisa Neubauer: Aktivismus lohnt sich

Die maßlose Selbstüberschätzung einer jungen Frau, die im Verlauf ihres bisherigen Lebens nur politische Agitation betrieben hat, wurde wieder aktuell deutlich in einem Interview, das der Deutschladfunk mit ihr führte.

Die Eingangsfrage des Interviews war sehr zutreffend gestellt: Hat Friday for Future selbst überhaupt noch eine Zukunft?  Mittlerweile wird auch für die breite Öffentlichkeit sichtbar, dass die Organisation Friday for Future keinesfalls die spontane Organisation von Schülern ist, die aus einer angeblichen Sorge um die Zerstörung der Welt durch die „menschengemachten“ Klimaprobleme beschlossen, aus Protest freitags nicht mehr zur Schule zu gehen. Sie ist vielmehr – genau wie die Organisation „Die letzte Generation“ – Teil amerikanischer Organisationen, die meinen, die gesamte Welt mit ihren gesellschaftspolitischen Vorstellungen „beglücken“ zu müssen. Luisa Neubauer, die selbst Mitglied der Partei Bündnis 90/ Die Grünen ist, scheint davon überzeugt zu sein, dass mit „Friday for Future“ eine Bewegung geschaffen wurde, die es bis dato nicht in Deutschland gegeben habe. Ihrer Meinung sei die „Klima-Krise“ jetzt bei allen Bürgern ins Bewußtsein gelangt und schreibt sich dies wesentlich ihrer Organisation zugute. Auf die Frage der Journalistin des Deutschlandfunks, wonach sie sich inzwischen nicht nur mit dem Klima befaßt, sondern für die Demokratie und gegen die AfD demonstriert und damit der eigentlich Markenkern der Organisation immer schwammiger wird, erwidert Neubauer, dass dies kein Widerspruch sei. Es müsse sichergestellt werden, dass alle „demokratischen“ Parteien sich für das Klima einsetzen müssen, denn es gäbe auch Parteien, die dieses Anliegen nicht vertreten. Dann fällt der entscheidende Satz, der darauf hinweist, worum es dieser Berufsdemonstrantin der Organisation Friday for Future eigentlich geht. „Heute reden wir über den industriellen Umbau“, meinte Luisa Neubauer, die sich wahrscheinlich gar nicht über die Folgen eines industriellen Umbaus im Klaren ist, weil ihr dazu wahrscheinlich jegliche Kenntnisse und Einblicke fehlen. Sie meint, dass es jetzt um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Busfahrer, denn diese seien notwendig, wenn die Verkehrswende gelingen soll. Das sei auch der Grund, warum zwischen ihrer Organisation und der Gewerkschaft Verdi eine Zusammenarbeit vereinbart wurde. Schließlich wolle man die „Transformation“ auch im Verkehrsbereich erreichen. Man müsse jetzt vom Reden ins Handeln kommen, sagt ausgerechnet eine junge Frau, die mit hoher Wahrscheinlichkeit bisher außer Reden keine konkrete produktive Arbeit geleistet haben dürfte.

So ist es auch nicht überraschend, wenn diese junge Dame glaubt, der Rückgang der Emissionen durch die Industrie sei ein Erfolg der Arbeit ihrer Demonstrationsgenossen. Sie hat offensichtlich gar nicht bemerkt, dass der Rückgang der Emissionen aufgrund der verantwortungslosen Politik ihrer Partei, der Grünen, verursacht wurde, die zu einem Voranschreiten der Deindustrialisierung in Deutschland geführt hat. Wenn nichts mehr produziert wird, wird die Luft immer klarer. Allerdings bleibt uns die Frau Neubauer die Antwort schuldig, wovon die Bürger zukünftig leben sollen. Von Luft und Sonne allein scheint dies jedenfalls nicht zu funktionieren. Wenn Luisa Neubauer großspurig meint: „Aktionismus lohnt sich“, dann darf man hinzufügen, ja, aber nur für die Berufsdemonstranten, die Bürger werden das anders sehen und Frau Neubauer fragen, wovon sie ihren Lebensunterhalt zukünftig bestreiten sollen. Es kann nämlich als gesichert angesehen werden, dass die meisten Bürger in Deutschland nicht aus dem Vermögen ihrer Eltern oder ihrer Angehörigen leben können, sondern ihren Lebensunterhalt selbst durch Arbeit verdienen müssen. Und dazu sind auch Industrieunternehmen als Arbeitgeber notwendig.

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Deutschland wird am Wochenende abgeschaltet

Wieder ist ein erneuter Schritt eingeleitet worden, um Deutschland endgültig als Industrieland abzuschalten. Endlich sind die sogenannten Grünen an das Ziel ihrer Träume angekommen und konnten verkünden, dass die letzten drei in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke in dieser Woche abgeschaltet werden. Die Bürger, die sich jetzt zurecht Sorgen machen müssen, inwieweit eine sichere Stromversorgung zukünftig noch gewährleistet ist und vor allen Dingen, wie sie die Stromkosten tragen können, wenn die Strompreise aufgrund der künstlichen Verknappung immer weiter steigen, sollten sich keine Sorge machen. Die abgebrochene Theologin und einer der Vizepräsidentinnen des Bundestages, Kathrin Göring-Eckhardt, beruhigte ihre Mitbürger mit dem Hinweis, dass Strom vom Wind und der Sonne ohnehin zum Nulltarif erzeugt werde, während der Strom aus den Atomkraftwerken geradezu ein Teufelswerk sei, dass uns nur dem Weltuntergang näherbringt. Der erstaunte Bürger muss sich die Frage stellen, ob diese Dame nur ihre Mitbürger veralbern will oder ob sie an das glaubt, was sie da von sich gibt. Beides wäre unverantwortlich und zeigt, dass Deutschland mittlerweile von einer Ägide unfähiger Personen regiert wird. Wenn sich Frau Göring-Eckardt etwas sachkundig gemacht hätte, hätte sie feststellen, dass die Entwicklung in der Forschung der Atomkraftwerke gewaltig vorangeschritten ist. Das betrifft sowohl die Sicherheit der neuen Reaktoren als auch die Wiederverwendung bisher als abgebrannt geltender Brennstäbe.

Auch die Tatsache, dass alle anderen Länder in Europa wieder die Atomkraft entdeckt haben und umfangreiche Neubauprojekte vorgesehen haben, lässt erkennen, dass die Atomkraft nach wie vor eine Zukunftstechnologie ist, die vor allen Dingen die Energieversorgung unabhängig und sicher werden lässt.

Die energiepolitische Sprecherin der SPD Nina Scheer brachte es auf den Punkt, was angestrebt wird: Es geht um die industrielle Abschaltung Deutschlands aus der Atomtechnologie um jeden Preis, auch wenn man dazu wieder Kohlekraftwerke einsetzen muss. Der Schutz der Umwelt ist von diesen linken Politikern nur ein Mittel gewesen, um die eigenen ideologischen Hirngespinste durchsetzen zu können. Allerdings bemerken immer mehr Bürger, wie sie von diesen Politikern nur belogen und betrogen werden und welche verheerenden Folgen diese Politik für Deutschland haben wird. Einerseits behauptet diese energiepolitische Sprecherin der SPD, Scheer, dass Kohlkraftwerke jetzt benötigt werden, um die Sicherheit der Energieversorgung zu gewährleisten, auf den Hinweis, dass die bei einem weiteren Betreiben der Atomkraftwerke diese Sicherheit gegeben wäre, meinte Frau Scheer jedoch, dass damit der Ausstieg aus der Atomkraft erschwert würde. Damit sagt sie selbst, dass es der SPD und den sogenannten Grünen nicht um den Umweltschutz, sondern um die Abschaltung der Atomenergie um jeden Preis geht.

Was diese Politikscharlatane erreichen, ist ein Abwandern der Industrie in andere Länder. Jetzt kann man sich nur noch die Frage stellen, warum die deutschen Bürger sich eine solche Politik überhaupt gefallen lassen. Aber anderseits muss man auch feststellen, die jetzt tätigen Politikscharlatane wurden eben von einer Mehrheit der Deutschen gewählt.

Eingeleitet hat diese Deindustrialisierung Angela Merkel. Die Hoffnung, dass Friedrich Merz diese Politik ändern würde, hat sich als Trugschluss herausgestellt. Auch die ehemalige CDU, die sich zwar immer noch so nennt, dies aber nicht mehr ist, will Deutschland offensichtlich endgültig demontieren. Vielleicht ändert sich die Politik dann, wenn die Bürger demnächst immer häufiger im Dunkeln stehen werden, weil der Strom ausfällt. Ob der Schaden, den die gegenwärtig herumfuhrwerkenden Politiker angerichtet haben, zu korrigieren ist, darf bezweifelt werden. Herr Habeck, der mit an der Demontage Deutschlands erfolgreich mitgewirkt hat, wird dann die „Menschen“ mit schönen Kindermärchen trösten: Es war einmal eine Zeit, in der Deutschland in der Wissenschaft und in der Technik federführend war. Jetzt ist dieses Land bedeutungslos in der Welt aber glücklich in der Armut. Der Strom kommt jetzt zum Nulltarif, aber man braucht ihn nicht mehr, weil es keine Industrie mehr gibt.

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Ist Deutschland Vorreiter in der Welt?

Der Bürger vernimmt nur noch mit Erstaunen, mit welchen Zahlen die deutschen Politiker umgehen und wie sie hier und dort soeben einmal ein paar Milliarden Euro zusagen. Sie vernehmen allerdings auch mit Staunen, dass immer wieder die gleichen Politiker ihnen sagen, dass kein Geld mehr vorhanden ist, so dass wichtige Investitionen, die teilweise sogar bereits eingeleitet worden sind, nicht mehr fortgesetzt werden können. Dies trifft zum Bespiel auf die Versorgung des Landes mit Glasfasertechnologie zu. Hier hat die Bundesregierung das bereits bestandene Projekt abgebrochen, weil angeblich kein Geld mehr zur Verfügung steht.

Im Gegensatz zu den 720 Milliarden Euro für den Wideraufbau der Ukraine, die zeitlich noch gar nicht abzusehen ist und die jetzt als notwendig angesehen werden, sind 3 Milliarden Euro für den weiteren Ausbau des schnellen Internets, der eine Grundlage für ein wirtschaftliches System, das sich nicht mit dem Stand eines Entwicklungslandes vergleichen lassen will, geradezu ein Betrag, der aus der Portokasse eines angeblich führendes Industrielandes, wie sich die Bundesrepublik bisher dargestellt hat, gezahlt werden könnte.
Wenn man unsere Politiker betrachtet, dann verstärkt sich der Eindruck, dass diese ihre Aufgabe mehr in einem Wohlergehen der Ukraine sehen, während die Bürger ihres eigenen Landes sehen können, wie sie zurechtkommen.

So ganz nebenbei stellt sich der Bürger, der als Schüler darüber informiert wurde, dass der Bundeskanzler und die Minister keine Alleinherrscher sind, die Frage, auf welcher Rechtsgrundlage überhaupt Zusagen in Milliardenhöhe von diesen Herrschaften erfolgen, ohne dass es dazu einen Bundestagesbeschluss gegeben hätte. Aber dies war bereits bei Frau Merkel geübte Praxis – denken wir nur einmal an die Milliarden, die innerhalb der EU hin und her geschoben wurden – so dass es ausgesprochen naiv wäre, jetzt diese Frage bei dem Merkel-Nachfolger Scholz zu stellen. Schließlich war Scholz bereits unter Merkel tätig und hat damit hinreichend Erfahrungen im Geldverteilen, das ihm selbst gar nicht gehört, sondern den Bürgern, die zuletzt die Zeche zu bezahlen haben.

Wie eindrucksvoll und umsichtig diese Regierung die Interessen des eigenen Volkes vertritt, kann man auch daraus erkennen, dass noch immer keine verbindlichen Festlegungen getroffen wurden, wie und in welchem Rahmen die sogenannte Entlastung der Bürger wegen der hohen Energiekosten kommen soll. Aber auch dazu kann man nur lakonisch feststellen, dass es für die deutsche Regierung natürlich wichtiger sein muss, sich erst einmal um die Interessen der Ukraine zu kümmern. Von dem Doppelwums, einer Begrifflichkeit für Hilfsschüler, wobei der Bundeskanzler die Bürger offensichtlich auf diese Stufe stellt, weil er sich sonst einer zivilisierten Umgangssprache bedienen müsste, merken die Bürger nichts. Aber immerhin erzählt Herr Scholz dem staunenden Publikum, dass die geplanten Milliardenhilfen für die Ukraine gut angelegtes Geld seien, weil die Bürger dieses für ein zukünftiges EU-Mitgliedsland aufbringen würden. Also weiß Herr Scholz bereits jetzt, ohne dass dazu entsprechende Festlegungen von den Mitgliedssaaten der EU erfolgt sind, dass die Ukraine EU-Mitglied wird. Das ist eine anmaßende Überheblichkeit, bei der man nur noch sprachlos sein kann. Erstens wird diese Frage nicht von Herrn Scholz allein entschieden und zweitens wird Herr Scholz noch gar nicht wissen, was mögliche Verhandlungen über eine Beendigung der Militäraktionen in der Ukraine der USA und Russlands ergeben werden. Es ist möglich, dass die Ukraine eben nicht der EU und auch nicht der NATO beitreten kann. Aber das macht alles nichts, Hauptsache den Bürger wird ein schönes Narrativ vermittelt. Allerdings haben die Regierenden noch gar nicht bemerkt, dass die Bürger in Deutschland zwischen Utopie und Realität, zwischen Sinn und Unsinn sehr gut unterscheiden können.

In diese Kakophonie des gegenwärtigen politischen Handels reiht sich auch sehr gut die Äußerungen der halben Vorsitzenden der SPD, Saskia Esken, ein, wenn sie im vermeintlichen vollen Besitz ihrer politischen Erkenntnis feststellt: „Wir werden auch nach dem Krieg ganz klar unsere Abhängigkeit von russischen Energielieferungen nicht wieder aufbauen. Da sind wir froh, dass wir jetzt die wichtigsten Schritte gemacht haben, um da rauszukommen“.

Bravo, kann man da nur erwidern. Frau Esken weiß offensichtlich, dass es Energie auf dieser Welt für Deutschland gibt, wo sich Deutschland nicht ein eine Abhängigkeit begeben muss! Meint sie Katar? Meint sie China mit den seltenen Erden? Meint sie die USA, die ihre Politik wie ein Hemd wechseln, jeweils welche Interessenlage in den USA gerade im Vordergrund stehen? Und meint Frau Esken in der maßlosen Überschätzung ihrer eigenen Kompetenz wirklich, dass ihre markigen Worte auf Dauer Bestand haben werden? Wenn wir uns nicht abhängig machen wollen von Energieträgern, die wir aus anderen Staaten erhalten, dann wird Deutschland bald das letzte Industrieunternehmen verabschieden können, weil es sich in die USA oder nach China absetzen wird.

Aber – so wird uns ja immer wieder gesagt – Deutschland ist Vorreiter in der Welt. Ja, das sind wir. Vorreiter mit einer maroden Infrastruktur, Vorreiter bei der Spaltung der Gesellschaft, wahrscheinlich haben wir hier nach den USA erst den Platz 2 erreicht, denn die Spaltung der Gesellschaft in den USA ist doch noch erheblicher als in Deutschland, Deutschland ist Vorreiter in der Bildung, allerdings mit der Behauptung, dass man auch ohne Wissen weiß, dass man mit Windmühlen Strom erzeugen kann und sogar denkt, dass dies auch jederzeit möglich sei. Wir sind Vorreiter der Sprachdemontage, kurzum wir sind Vorreiter des Untergangs eines ehemals großen Industrielandes.

Eines allerdings sind wir nicht – fit für die Zukunft – aber das kann man ja auch anderen überlassen! Die Bürger dieses Landes werden eines Tages die Rechnung den Politikern vorlegen.