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Das Establishment holt zum großen Gegenschlag aus und demontiert die Demokratie

Die Luft scheint in Deutschland aktuell zu brennen. Jetzt wird erkennbar, dass diese Regierung, die aus drei sehr unterschiedlichen Parteien gebildet wird, endgültig den Offenbarungseid ablegen müsste. Der einzige gemeinsame Nenner dieses Regierungsbündnisses ist die reine Machterhaltung um jeden Preis. Nicht das Wohl des deutschen Volkes steht im Fokus der Überlegungen dieser Regierung, sondern die Durchsetzung einer sogenannten Transformation, die nichts anderes bedeutet, als diese Gesellschaft in ein willfähriges sozialistisches Einheitskollektiv zu verwandeln. Die Bürger sollen ihre eigenen Vorstellungen bei der Regierung abgeben und willenlos den Vorstellungen dieser Regierung folgen. So ist es auch keinesfalls unverständlich, wenn der Kanzler dieser Regierung in seiner Rede an die Bauern „Maß und Ziel“ fordert und den Eindruck zu erwecken versucht, dass sich die Bauern bei ihrer Demonstration von rechtradikalen Kräften unterwandern lassen.

Unterstützung bekommen diese Systemveränderer, die sich immer mehr von demokratischen Grundsätzen verabschieden und ohne Einbeziehung der Bürger ihre vermeintlich alternativlosen Beschlüsse fassen, die sich in der Regel als nicht durchdachten Unfug herausstellten von Bürgern, die glauben, für eine gute Sache einzutreten und gar nicht merken, wie sie sich von linken Ideologen instrumentalisieren lassen. Manche Bürger werden erstaunt fragen, warum jetzt auf einmal eine regelrechte Hysterie der Repräsentanten dieses Staates entstanden ist, die durch den Rundfunk und dem Fernsehen täglich angeheizt wird. Es gibt kaum eine Sendung in den letzten Tagen, in denen nicht über das vermeintliche Geheimtreffen in Potsdam berichtet wird, bei dem angeblich menschenverachtende, völkerrechtswidrige und staatfeindliche Überlegungen angestellt worden sein sollen. Mit keinem Wort hat einer der Oberdemokraten einmal wahrgenommen, dass die Aktion der privaten Amateur-Agenten von Correktiv ein Vergehen gegen das Grundgesetz gewesen ist. Jegliche Persönlichkeitsrechte von Personen, die an einer privaten Veranstaltung teilgenommen hatten, wurden missachtet. Ist das das neue Demokratieverständnis dieser Regierung? Müssen Bürger sich bei einer Teilnahme an Veranstaltungen vorher die Genehmigung bei den von der Regierung beauftragten Organisationen, die vornehm „zivilgesellschaftliche Organisationen“ genannt werden, wie zum Beispiel Correktiv, Amadeu-Antonius-Stiftung u. a. einholen, um nicht Gefahr zu laufen, anschließend ihre beruflichen und gesellschaftlichen Positionen zu verlieren?

Die Repräsentanten dieser linken Regierungskoalition haben mittlerweile erkannt, dass ihre Transformation der Gesellschaft nur dann erfolgreich sein kann, wenn es keine strukturierte Opposition gibt. Sie betrachten es deshalb als ein Betriebsunfall der gesellschaftlichen Entwicklung, dass es nicht gelungen ist, die einzige Opposition auszuschalten, weil es der AfD gelungen ist, eine hohe Akzeptanz der Bürger zu erhalten.

Nachdem alle bisherigen Bemühungen, diese Partei in die Bedeutungslosigkeit zu verweisen, gescheitert sind, die Europawahlen und Wahlen von Landesparlamenten in Deutschland bevorstehen, scheint man jetzt zum letzten Mittel zu greifen. Jetzt werden Bürger von Politikern, die nicht in der Lage sind, ihre originäre Aufgabe sachgerecht auszuführen, aufgehetzt, sich gegen die Bürger zu stellen, die von ihrem demokratischen Recht Gebrauch machen und so wählen, wie sie es selbst für richtig halten. Damit treibt Scholz und seine Regierungsmitglieder ein gefährliches Spiel. Das Ergebnis des Aufhetzens von Bevölkerungsgruppen können eindrucksvoll in der Zeit der Weimarer Republik studiert werden. Aus den anfänglichen Missfallensäußerungen wurden schließlich Straßenschlachten gegenseitig sich bekämpfender Gruppierungen. Das Wasser scheint dieser Regierung mittlerweile bereits so weit bis zum Hals zu stehen, dass man auch nicht mehr vor solchen Mitteln zurückschreckt. Was hier weiter den Bürgern vorgeführt wird, ist eines der größten Polittheater, das es bisher in Deutschland gegeben hat. Erstmals demonstriert ein Bundeskanzler gegen seine eigene Politik, denn diejenigen, die er glaubt bekämpfen zu sollen, sind genau die Bürger, die auf das Unvermögen und die schlimmen Folgen dieser Regierung hinweisen. Ein Kanzler demonstriert gegen die Opposition auf der Straße. Wie tief muss eine Regierung sinken, bevor sie zu solchen Maßnahmen greift? Der Kanzler sollte einmal überlegen, was er mit einem solchen Verhalten auslöst. Letztlich wird damit zum Ausdruck gebracht, dass die Politik nicht im Bundestag gemacht wird, sondern mit Hilfe der Mobilisierung politisch Gleichgesinnter und politisch in die Irre geleiteter Bürger. Das ist Populismus von seiner übelsten und gefährlichsten Variante, weil dieser direkt in ein faschistisches System führen kann. Die anständigen Bürger, die dieses Spiel durchschauen und sich nicht vor den Karren eines Kanzlers spannen lassen, der offensichtlich am Ende seiner Politik angekommen ist, sollte weiterhin die Ruhe bewahren. Der eigentliche Protest, der sehr viel wirkungsvoller und gleichwohl auch ungefährlicher für ein Land ist, ist der Stimmzettel bei den nächsten Wahlen. Der Protest der besonnenen Bürger wird mit Sicherheit in der Wahlkabine erfolgen, lautlos, aber wirkungsvoll!


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Wie in Dresden die Demokratie ausgehebelt wird

Wahrscheinlich von den Bürgern gar nicht mehr weiterverfolgt, weil es den Grad einer Schmierenkomödie längst überschritten hat, wird immer wieder darüber berichtet, dass noch immer nicht die Wahl der Bürgermeister für die Dresdner Stadtverwaltung ordnungsgemäß erfolgt ist.

Wenn man der Berichterstattung der Zeitung glauben darf, dann versucht der Oberbürgermeister ihm nicht genehme Kandidaten nicht als Bürgermeister zuzulassen. Nach der Gemeindeordnung, die in Dresden gilt, hat der Oberbürgermeister das Recht, Kandidaten abzulehnen, auch wenn diese vom Stadtrat gewählt worden sind. In den Fällen, in denen der Oberbürgermeister sein Einvernehmen nicht erteilt, muss der Stadtrat mit einer Zweidrittelmehrheit das Votum des Oberbürgermeisters aufheben.

Nun besteht der Stadtrat in Dresden gegenwärtig aus 7 Parteien, wobei die Partei des Oberbürgermeisters mit 7,5% die zweitkleinste Fraktion mit 7,5% stellt. Stärkste Fraktion sind die Grünen mit 20,5% gefolgt von der CDU mit 18,3% und der AfD mit 17,1%.

Jetzt könnte sich der erstaunte Bürger in Dresden fragen, wie es nun dazu kommt, dass es nicht möglich ist, einen Kandidaten mit einer Zweidrittelmehrheit als Bürgermeister zu wählen. Insgesamt müssen nach gegenwärtiger Rechtslage 7 Bürgermeister gewählt werden, die die Funktion von Dezernenten, also die einzelnen Ressorts der Stadtverwaltung zu vertreten haben.

Vordergründig geht es um eine Auseinandersetzung des Oberbürgermeisters mit den im Stadtrat vertretenen Fraktionen. Obwohl die AfD drittstärkste Kraft im Stadtrat ist, haben die übrigen Parteien in einer Art Gegenvolkfront beschlossen, die AfD nicht bei der Besetzung der Bürgermeisterpositionen zu berücksichtigen. Der Begriff Gegenvolksfront wurde deshalb gewählt, weil hier das Votum von 17,1 % der Bürger in Dresden, die ihre Stimme der AfD gegeben haben, von den übrigen Parteien missachtet wird. Die Parteien haben sich trotz erheblicher unterschiedlicher Ausrichtung zu einem politischen Kartell zusammengeschlossen, um hier den Wählerwillen zu missachten. Bisher hat dies gut funktioniert. Als der Oberbürgermeister, der eine Partei hinter sich hat, die von 7,5 % der Dresdner Bürger gewählt wurde, eine andere Geschäftsverteilung der Dezernate durchsetzen wollte, wobei einige Parteienvertreter ihre Positionen dabei verloren hätten, war sich das politische Kartell, bestehend aus CDU, Grüne, SPD, FDP und Freie Wähler nicht mehr einig. Natürlich wäre es möglich, schnell wieder zu einem Ergebnis zu gelangen, so dass die Stadtverwaltung in Dresden wieder handlungsfähig geworden wäre. Aber dann wäre mit Sicherheit die drittstärkste Kraft im Stadtrat bei der Besetzung der Bürgermeisterstellen mit dabei gewesen.

Die sauberen Demokraten, die immer davon reden, dass sie die demokratischen Werte aufrechterhalten und gegen die AfD verteidigen müssen, stört es nicht, wenn die Stadtverwaltung nicht handlungsfähig ist, weil man eigene politische Spiele für wichtiger hält, als die Interessen der Bürger zu vertreten.

Jetzt kam es erneut wieder einmal zu einer Krisensitzung des Oberbürgermeisters mit den Fraktionsvertretern im Stadtrat. Der Oberbürgermeister schämte sich nicht, die drittgrößte Partei an dieser Sitzung nicht mit teilnehmen zu lassen, sondern verwies den Vertreter der AfD des Saales.. Die Sächsische Zeitung erwähnte diese ungeheuerliche antidemokratische Verhaltensweise, hätte aber auf die besondere Brisanz eines solchen Verhaltens des Oberbürgermeisters aufmerksam machen müssen. Das ist also das neue Demokratieverständnis. Parteien mit einem Stimmanteil von 7,5 % (FDP), 8,8 % SPD und 5,3 % Freie Wähler sind in der Lage, Demokratie auszuhebeln.

Der Wähler sollte dieses Schauspiel bei der nächsten Wahl entsprechend würdigen und durch die Abgabe seiner Stimme ein deutliches Zeichen setzen. Er sollte zeigen, ob er gewillt ist, die Demokratie in dieser Weise von Parteien, denen es nur noch um ihre eigene Macht geht, aufs Spiel setzen zu lassen.

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DIe „letzte Generation“ – Anmaßung einer Gruppe mit faschistischen Methoden

Schon der Name „letzte Generation“ der jetzt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gelangten vermeintlichen Demonstrationsgruppe ist eine Anmaßung und zeigt, dass man jegliches Augenmaß verloren hat.

Diese Gruppe, die vorgibt für eine gute Sache zu demonstrieren, bedient sich in Wahrheit brutaler faschistischer Methoden, um ihre Ziele, die sie in ihren eigenen und nicht von der Öffentlichkeit zu kontrollierenden Zirkeln definieren, sorgt mit ihrem Verhalten dazu, die Demokratie zu zerstören. Der Gruppe kann man zurufen, sie ist mit Sicherheit nicht die letzte Generation, sondern allenfalls das Letzte, was sich ein demokratischer Staat gefallen lassen sollte.

Was ist das für ein Demokratieverständnis, wenn eine radikale Minderheit meint, für sich das Recht herauszunehmen, zu bestimmen, was für die Gesellschaft richtig oder falsch sei. Und mit welchem Rechtsverständnis meint diese radikale Gruppe, ihre Vorstellungen mit Gewalt auf der Straße durchzusetzen, wobei auch eine Gefährdung und wie es sich inzwischen auch zeigt, Tod und Verletzungen von Demonstranten billigend in Kauf nimmt? Hat es noch etwas mit einem demokratischen Verständnis zu tun, wenn Angehörige dieser – aus meiner Sicht kriminell handelnden Gruppe – Öl auf die Straße schüttet, so dass Radfahrer stürzen, wie dies im April im Raum Frankfurt/Main geschehen ist. Die Spitze eines solchen Verhaltens wurde jetzt in Berlin deutlich, als einer verunglückten Radfahrerin wahrscheinlich nicht adäquat geholfen werden konnte, weil durch eine gewaltsame Blockade der Autobahn ein Spezialfahrzeug der Feuerwehr nicht rechtzeitig an den Unfallort kommen konnte. Der Deutschlandfunk berichtete heute, dass in Berlin bereits zahlreiche Aktionen dieser Gruppen erfolgten, die dazu führten, dass Notfalleinsätze verzögert worden sind, so dass damit das Leben unbeteiligter Bürger in erheblichem Maße gefährdet wurde.

Aber auch das Zerstören oder Beschädigen von Kunstwerken hat nichts mehr mit einer Demonstration zu tun, sondern ist eine Grenzüberschreitung, die von der Gesellschaft in keiner Weise hingenommen werden kann.

Man kann Forderungen aufstellen, wenn man meint, dies sei notwendig, um die Natur zu retten. Allerdings darf dann auch die Frage gestellt werden, ob die Forderungen dieser Gruppe, die sich die letzte Generation nennt, wirklich in der Lage sind, abzuschätzen, ob das was sie fordert überhaupt sinnvoll und notwendig ist. Ein Tempo 100 auf der Autobahn mag für manche, die ohnehin keine beruflichen Termine haben und sich um den eigenen Lebensunterhalt und den ihrer Familie keine Gedanken machen müssen, eine lustige Angelegenheit zu sein. Für einen Vertreter, der von Termin zu Termin eilen muss, um den von ihm geforderten Umsatz machen zu können, kann es eine Zumutung und eine erhebliche Belastung in seiner beruflichen Tätigkeit sein. Wenn dann die Maßnahme auch völlig überzogen ist, weil sie die Belastung für die Natur nur marginal tangiert, dann werden diese Aktivitäten nur noch ein Ärgernis und werden als Nötigung aufgefasst. Wenn die Gruppe meint, Dinge in unserer Gesellschaft ändern zu müssen, dann gibt es dazu eine Vielzahl von Möglichkeiten, die allerdings den Nachteil – aus Sicht dieser Extremisten – haben, dass sie von der Bevölkerung abgelehnt oder mindestens nicht wahrgenommen werden.

Unverständlich ist es, dass es Politiker und eine Präses der Evangelischen Kirche gibt, die diese Gruppe auch noch unterstützen. Diesen Politikern und der Kirchenvertreterin kann man nur sagen, dass sie mit dazu beitragen, die Demokratie in ihrem bisherigen Aufbau zu zerstören.

Insofern wird es höchste Zeit, dass diesem faschistischen Treiben ein Ende gesetzt und mit Mitteln des Rechtsstaates bekämpft wird.