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Das Private ist nicht politisch

Wie sehr die Individualität der Bürger immer mehr aufgehoben wird und der Staat meint, sich in die Privatsphäre der Bürger einmischen zu sollen, ist aktuell den meisten Bürgern noch gar nicht bewusst geworden. Was aber erschrecken muss, ist eine Presseinformation der Evangelischen Akademie Sachsen, die unter der Überschrift „Das Private ist Politisch“ allen Ernstes meint feststellen zu müssen, dass auch das Private politisch und damit dem Einfluss des Staates, wer auch immer das sein soll, unterzuordnen sei.

Von der bisherigen und der gegenwärtigen Regierung ist ohnehin zu erwarten, dass sie sich glaubt anmaßen zu können, den Bürgern eine bestimmte Lebensform, eine bestimmte politische Einstellung, vorzuschreiben. Wenn jetzt auch die Kirchen sich diesem staatlichen Einheitsdenken anschließen, dann kann man nur noch befürchten, dass diese Gesellschaft in einem Rundumschlag in seiner bisherigen Struktur aufgelöst werden soll. Wenn die Evangelische Akademie beklagt, dass „nur“ 32,4% der Abgeordneten im Bundestag Frauen seien, dann scheint sie gar nicht zu bemerken, dass sie dies gar nicht zu entscheiden hat, weil bisher noch die Wähler selbst entscheiden, wen sie in den Bundestag wählen. Im Übrigen ist es auch Angelegenheit der Frauen selbst, ob sie überhaupt politisch tätig werden oder eben nicht. Vollends in einen ideologischen Schwachsinn gleitet die Diskussion ab, wenn die Aufgabenteilung in den Familien, die im Übrigen weder dem Staat noch anderen Institutionen etwas angehen, in eine sogenannte „Care“-Arbeit eingeteilt wird. Wenn die fünf evangelischen Direktoren der Akademien behaupten, dass „es im christlichen Gesellschaftsbegriff eine Zivilisation gebe, dass „Sorgearbeit“ Aufgabe der ganzen Gesellschaft sein muss“ und Stephan Bickhardt, Direktor der Evangelischen Akademie Sachsen schwadroniert, „Sorgearbeit dürfe nicht zu Lasten einer gesellschaftlichen Gruppe gestaltet werden. Hier müssten Wirtschaft, Politik und Gesellschaft kreative und mutige Lösungen entwickeln, die sich an Gerechtigkeit orientieren“, dann denaturiert er das familiäre Zusammenleben zu einem Wirtschaftsbetrieb, bei dem Leistung und Ertrag jeweils buchhalterisch gegeneinander aufgerechnet werden. In einer intakten Familie gibt es keine Care-Arbeit und keine gegenseitige Aufrechnung von Leistung und Gegenleistung. Der Gedanke, dass eine Entlohnung oder die Teilung von Gehältern in den Ehen eine ökonomische Gleichstellung geschaffen werde, ist pervers und zeigt, dass diese Direktoren der evangelischen Akademien von einer intakten Familie und deren Funktionieren keinen blassen Schimmer haben. Dieses Denken setzt auch voraus, dass der jeweilige Geschlechtsverkehr zwischen den Eheleuten finanziell zu bewerten und zu honorieren ist. Dann fehlt nur noch, dass dafür auch eine Umsatzsteuererklärung zukünftig erwartet wird.

Den Damen und Herren Direktoren dieser kirchlichen Einrichtungen scheint nicht bekannt zu sein, dass das Grundgesetz, als es noch nicht von linken Ideologen immer mehr demontiert wurde, bei den Ehen von einer Lebensgemeinschaft ausging, bei der es keine unterschiedlichen Einkommen, sondern ein gemeinsames Familieneinkommen gegeben hat. Ein Alleinverdienender, wobei der jeweils andere Partner nicht untätig war, sondern sich um die Familie kümmerte, war in der Lage, die gesamte Familie zu ernähren. Auch bei den Rentenansprüchen spiegelte sich dieses Prinzip wider, so dass alle Familienmitglieder grundsätzlich wirtschaftlich abgesichert gewesen sind.

Dies funktioniert aktuell nicht mehr, weil der Staat dafür sorgte, dass beide Ehepartner arbeiten müssen, um den Lebensunterhalt sicherzustellen. Er hat das intakte Sozialsystem demontiert. Insofern ist es ein Segen, dass aktuell immer mehr Menschen feststellen, dass sie vom linkslastigen Staat immer mehr betrogen wurden, so dass sie wieder darauf drängen, die natürlichen Formen des Zusammenlebens in der Familie anzustreben und sich von den Einflussnahmen des Staates unabhängig zu machen.

Es ist irrsinnig, wenn die Direktoren der kirchlichen Akademien behaupten, „Rechtpopulismus und Antifeminismus sind eng verbunden. Solche antileninistischen Bilder richten sich gegen liberale Demokratien wie die Bundesrepublik“. Und weiter: „Der Rückzug ins gemeindliche private Glück ist damit hochpolitisch“.

Nein, diesem gefährlichen politischen Schwachsinn muss massiv entgegengetreten werden. Familie und das Miteinander der Eheleute ist Privatangelegenheit. Weder der Staat noch die Kirchen haben das Recht, sich in die privaten Angelegenheiten der Familie einzumischen. Genau diese Praktiken führen zu Diktatur und zur Zerstörung unserer Gesellschaft. Wir sind bereits auf dem besten Wege dahin.



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Luisa Neubauer – Gallionsfigur der Aktion Friday for Future – In Wirklichkeit eng verbunden mit der Partei Bündnis 90 – Die Grünen.

Der Deutschlandfunk berichtete, daß die Aktion „Fridays For Future“ wieder auf die Straße geht. Es sind wieder umfangreiche Kundgebungen und Protestveranstaltungen in 28 Städten unseres Landes vorgesehen.

Die Organisation hat sich in ihrer Anfangsphase der Aktivitäten als eine Organisation der Öffentlichkeit verkaufen wollen, bei der es sich um eine Initiative von Schülern handelt, die ihren Unmut gegen das fehlende Umweltbewusstsein ihrer Eltern zum Ausdruck bringen wollten.

Wie wir bereits vor Monaten berichteten, ist dies nicht zutreffend, ja man kann sagen, es ist eine Lüge. Vielmehr handelte es sich um eine Initiative großer amerikanischen Organisationen, die weltweit unter dem Rubrum „Umwelt“ eine stringente linksorientierte identitäre Gesellschaftspolitik weltweit durchsetzen wollen. Dazu gehören auch die Legendenbildung um Greta Thunberg, die angeblich von sich aus aufgebrochen ist, die Welt vor dem Untergang der nächsten Klimakatastrophe zu retten.

Es ist bezeichnend, daß diese Organisation jetzt aktiv in den Wahlkampf in Deutschland eingreift. Dabei muß man wissen, daß es enge Verbindungen zwischen Personen dieser Organisation und der Partei Bündnis 90 – Die Grünen gibt. Die Gallionsfigur Luisa Neubauer ist Mitglied der sogenannten Grünen und erweckt bei der Bevölkerung den Eindruck, als wenn sie nur die Organisation „Fridays For Future“ vertreten würde. Tatsächlich ist Luisa Neubauer auf zahlreichen Parteiveranstaltungen der Grünen präsent. Auch im Parteiprogramm der sogenannten Grünen findet sich eine Erklärung dieser angeblich unabhängigen jungen Frau, die von der Aktion Fridyas For Future als eine ihrer Führerinnen angesehen wird. Die politische  Einstellung von Luisa Neubauer und ihre enge Verbindung zu der Partei „Bündnis 90 – Die Grünen läßt sich aus einer Antwort- und Frageaktion von offensichtlich politisch linksorientierten jugendlichen Fragestellern  in einem Internetblog sehr gut erkennen. Dabei wird erkennbar, daß es der sogenannten Friday For Future – Aktivistin Neubauer um ganz andere Themen, als die der Umwelt geht. Es wird in diesen Fragen auch die Verlogenheit dieser angeblich grünen Funktionärin gegenüber den Bürgern sichtbar, wenn sie den Eindruck vermittelt, als wenn sie alles unternimmt, um keinen oder wenigstens nur einen kleinen ökologischen Fußabtritt zu hinterlassen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Frau Neubauer jettet durch die Welt, um ihre Botschaft als neue Heilsbringerin zu verkünden. Natürlich gelten für Heilsüberbringer immer andere Maßstäbe, als für das gemeine Volk, dazu gehören eben auch große „Fußabdrücke“. .

Viele Fridays-for-Future-Mitglieder sind bei den Grünen engagiert oder Mitglied, darunter prominente Gesichter wie Luisa Neubauer oder Jakob Blasel, der für die Partei in den Bundestag will.

Offensichtlich haben die sogenannten Grünen eine geschickte Möglichkeit gefunden, ohne zusätzlichen finanziellen Einsatz zusätzliche Kräfte zu mobilisieren, die die Propaganda der sogenannten Grünen unter dem Deckmantel von idealistischen jungen Schülern und Studenten an die Bürger bringen. Man kann nicht genug vor solchen Praktiken warnen, weil unter dem Rubrum des Umweltschutzes letztlich eine knallharte Diktatur entstehen wird, die den Bürgern nicht nur verbietet, sondern ihnen auch vorschreibt, was und wie sie zu denken haben.

In diesem Zusammenhang ist eine Feststellung, die wir im Internet über den wahren Hintergrund von Friday For Future gefunden haben, sehr erkenntnisreich: Hier eine Klimabewegung, dort eine Klimapartei — dem Image nach wirkt Fridays for Future häufig wie ein außerparlamentarischer Arm der Grünen. Tatsächlich sucht die Partei die Nähe zu den Klimaaktivisten. Und es ist auch nicht zufällig, daß die Luisa Neubauer für die Organisation Fridays For Future erklärt hat, daß die Organisation Fridays For Future gemeinsam mit Gewerkschaften und Sozialverbänden kämpfen wird. Frau Neubauer ist wenigstens so ehrlich – oder glaubt sie, daß die Bürger ihre Strategie nicht durchschauen, dann wäre es noch schlimmer – zu sagen, daß es ihr um eine linke Gesellschaftspolitik geht. Die Umweltfragen scheinen für Frau Neubauer offensichtlich nur als Vehicle zu dienen, um den Bürgern eine Botschaft schmackhaft zu machen, so daß diese auch die linke Partei Bündnis 90 – Die Grünen wählen.

Wie subtil das strategische Vorgehen der sogenannten Grünen ist, konnte man aus einem Beitrag des MDR vom 29.3.2021 wahrnehmen. Urs Liebau baute in Magdeburg als Student (und nicht als Schüler) die Gruppe Friday For Future auf, um dann nach Bekanntwerden seines Namens für die Partei Bündnis 90 – Die Grünen ein Mandat im Bundestag anzustreben. Immer wieder wird hier der enge Schulterschluss der Aktion „Fridays for Future“ und den sogenannten Grünen sichtbar.

Der MDR brachte es in seinem Beitrag auf den Punkt: Erst in der Partei, dann in der Bewegung. „Fridays for Future“ behauptet parteipolitisch neutral zu sein. Dies trifft jedoch nicht zu, was die zahlreichen Verbindungen zwischen der angeblichen Jugendorganisation und der Partei Bündnis 90 – die Grünen zeigen.

Etwas ist aber auch interessant: Die sogenannten Grünen beginnen etwas mißtrauisch ihre Unterstützer zu betrachten. Es sieht so aus, als wenn die jungen Kämpfer für eine neue Gesellschaft die Ziele der Grünen-Partei  zu deutlich formulieren, so daß die Bürger doch Bedenken haben, eine Partei zu wählen, die eine andere Gesellschaft will. An diesem Punkt sind die sogenannten Grünen pragmatischer, weil sie wissen, wenn man den Bürgern sagt, was man wirklich will, dann wenden sich die Bürger mit Grausen davon ab und wählen doch andere Parteien, die zumindest nicht eine linke Umschichtung der Verhältnisse planen.