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Agitation vom Feinsten – wie man so tun kann, als wenn man doch ganz offen sei!

Der Mitteldeutsche Rundfunk befasste sich seiner Sendung FAKT am 19.7.2021 mit dem Thema: „Reizthema Gendern – brauchen wir geschlechtergerechte Sprache?“ Bereits an der Zusammensetzung der Gesprächsteilnehmer war erkennbar, zu welchem Ergebnis man in dieser Sendung kommen wollte. Die Linke-Abgeordnete Eva von Angern und Rechtsanwältin sowie die Leiterin der Duden-Redaktion Kathrin Kunkel-Razum waren eindeutige Vertreter der Gender-Sprechweise. Weiterer Gesprächsteilnehmer war Prof. Dr. Henning Lobin der Leiter des Leibnitz-Instituts Deutsche Sprache, der das Gendern zumindest nicht ablehnte und der Buchautor Dr. Norbert Dörner, der versuchte, in der Diskussion darzulegen, warum das Gendern geradezu die Sprache falsch anwendet. Zusätzlich wurde einem jungen Mann das Wort erteilt , der sich jedoch selbst als binär bezeichnete, so daß die Bezeichnung „junger Mann“ wahrscheinlich eine Beleidigung ist. Bezeichnen wir ihn als Mensch.

Die Einleitung der Sendung durch die Moderatorin Anja Hyde begann bereits mit der Verballhornung der deutschen Sprache, indem sie die „Zuschauenden“ begrüßte und wahrscheinlich die Zuschauer meinte. Es wurde von der Moderatorin gleich darauf hingewiesen, daß man natürlich die Zuschauer sprachlich nicht bevormunden wolle und nicht den Eindruck des Oberlehrers erwecken wolle. Gleichwohl bemühte man sich intensiv, die deutsche Sprache so zu benutzen, wie es die Genderideologen, hier müßte man tatsächlich Genderideologinnen, sagen, wünschen und die öffentlich-rechtlichen Medien intensiv den Bürgern diese Sprechweise vermitteln, obwohl nachweislich zweidrittel der Bürger diese ideologische Sprechweise ablehnen.

Im Verlauf der Sendung wurden auch Bürger außerhalb des Studios  befragt, was sie von dem Gendersternchen und dem Gendern halten. Dabei zeigte sich, daß es offensichtlich kaum Bürger gibt, die sich mit dem Gender-Wahn anfreunden können.

Die Moderatorin stellte die Frage, wie es eigentlich dazu komme, daß das Gendern immer mehr zum Reizthema geworden sei und in der letzten Zeit einen solch hohen Stellenwert in der öffentlichen Auseinandersetzung gefunden hat. Eigentlich gaben sich die Mitarbeiter des MDR die Antwort selbst. So berichtete eine Mitarbeiterin des MDR-Zuschauer-Service, daß sich die meisten Anrufer ausgesprochen negativ über das Gendern äußerten und dieses ablehnten. Einige wiesen auch darauf hin, daß durch das Gendern die Verständlichkeit in der Sprache erheblich leidet und manche Bürger das Gesagte überhaupt nicht verstehen. Wahrscheinlich können sich die politisch links ausgerichteten Journalisten gar nicht vorstellen, daß man Bürger auch wütend machen kann, wenn man ihnen in einer dummen Oberschullehrermanier versucht, eine bestimmte Sprechform immer wieder vorschreiben zu wollen. Die Bürger sind aber noch nicht so abgestumpft, daß sie diese ständige Indoktrination durch die öffentlichen Medien gut finden.

Der einzige Kritiker des Genderns in der Gästerunde, der Buchautor Dörner hatte einen schlechten Stand in der Diskussion. Er versuchte auf die absoluten Sprachfehler hinzuweisen, die durch das „Gendern“ verursacht werden. Aber in der Diskussion schienen diese Argumente keinesfalls zu verfangen. Offensichtlich ist es wichtiger, daß die „Emanzipation_innen“ ihre Sprachdiktatur ungeniert durchsetzen können. Herr Dörner wies darauf hin, daß es doch eigentümlich sei, daß auch die radikalsten Genderbefürworter nie von negativ besetzten Begriffen ausgehen. So würde man nie von Verbrecherinnen oder von Nationalsozialistinnen etwas hören. Auf den Berliner U-Bahnhöfen wird vor Dieben, nicht aber vor Diebinnen gewarnt. Offensichtlich sind alle Bezeichnungen, die männlich sind, grundsätzlich negativ besetzt. Zurecht wurde darauf hingewiesen, daß es nicht Aufgabe sein könne, daß der öffentlich-rechtliche Rundfunk sich als Schulmeister der Nation aufspiele und durch seine falsche Sprechweise die Bürger „motiviert“ auch ein falsches Deutsch zu sprechen, damit sich keiner benachteiligt fühlt. Gleichzeitig praktizierte man aber genau diese Technik.

Die Leiterin der Duden-Redaktion brachte zum Ausdruck, daß man in einem sogenannten Text-Korpus die neuen Begrifflichkeiten sammelt, so daß diese dann ihren Niederschlag im Duden finden. Sie erklärte aber auch, daß die Gender-Redewendungen ausschließlich von den öffentlichen Medien kommen würden. Sie berichtete, daß man in der Dudenredaktion erstaunt und überrascht über die massive Kritik der Duden-Nutzer gewesen sei, als man im Duden alle Wörter auch „genderte“. Um so erstaunter kann man sein, daß der Duden dann trotzdem eine Sprachform, die zudem auch noch sprachzerstörend ist, im Duden aufgenommen hat. Der Duden sollte eigentlich keine eigenen Sprachentwicklungen vornehmen, sondern die Sprachwirklichkeit der Bürger wiedergeben. Insofern wurde auch durch die Einlassung der Leiterin der Dudenredaktion erkennbar, wie sehr man mittlerweile aktiv die Sprache zugunsten einer linksorientierten Genderideologie verändern will. Da wirkte es schon fast lächerlich, als die Moderatorin der Sendung immer wieder versuchte darzulegen, daß man doch die Bürger nicht beeinflussen wolle und jeder sprechen könne, wie er es für richtig halte. Die anwesenden Damen oder sollte man besser sagen Damen_innen, versuchten den Eindruck zu vermitteln, als wenn es keine Gruppierung gebe, die diesen Sprachunfug (so haben die Damen_innen ihre Gendersprache natürlich nicht bezeichnet) kreieren würde. Es ist schon erstaunlich, warum die Moderatorin nicht auf die umfangreichen Genderrichtlinien des Bundesministeriums für Familie hingewiesen hat, die nun bereits seit Jahren existieren und über die Verbindung zur Allgemeinen Geschäftsordnung der Verwaltung durchaus eine Verbindlichkeit haben. Diese Richtlinien, die übrigens seinerzeit von der doch so bürgernahen Frau von der Leyen unterzeichnet wurden – damals hat sie noch deutsch und nicht nur englisch gesprochen – kann jeder nachlesen. Diese Richtlinien scheinen aber so peinlich zu sein, daß man immer wieder so tut, als wenn es diese Richtlinien nicht gäbe.

Es wird empfohlen, sich diese Richtlinien einmal selbst anzusehen. Sie sind im Internet frei zugänglich.

Wir haben nur einige neuere Richtlinien hier verlinkt. Jeder sollte sich selbst darüber eine Meinung bilden, wenn behauptet wird, jeder könne schreiben wie er wolle und es gäbe keine Hinweise, daß „gegendert“ werden muß.

Berichtswesen

Allgemeine Richtlinie

Bundeskanzleramt

Man kann nur hoffen, daß dieser Irrsinnsinn bald ein Ende findet und die Bürger so wütend werden, daß auch die Politiker endlich wahrnehmen, daß sie nicht die Bürger zu manipulieren haben, sondern sich um die Interessen der Bürger als Auftrag der Bürger zu kümmern haben. Vielleicht sollten die Damen und Herren „Politiker_innen“ einmal etwas Nachhilfeunterricht über die Aufgabe von Volksvertretern nehmen. Schaden wird dies nicht.

Die Frage des MDR, ob wir eine gendergerechte Sprache brauchen, kann man nach der Sendung mit einem eindeutigen Nein beantworten.

 

 

 

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Luisa Neubauer – Gallionsfigur der Aktion Friday for Future – In Wirklichkeit eng verbunden mit der Partei Bündnis 90 – Die Grünen.

Der Deutschlandfunk berichtete, daß die Aktion „Fridays For Future“ wieder auf die Straße geht. Es sind wieder umfangreiche Kundgebungen und Protestveranstaltungen in 28 Städten unseres Landes vorgesehen.

Die Organisation hat sich in ihrer Anfangsphase der Aktivitäten als eine Organisation der Öffentlichkeit verkaufen wollen, bei der es sich um eine Initiative von Schülern handelt, die ihren Unmut gegen das fehlende Umweltbewusstsein ihrer Eltern zum Ausdruck bringen wollten.

Wie wir bereits vor Monaten berichteten, ist dies nicht zutreffend, ja man kann sagen, es ist eine Lüge. Vielmehr handelte es sich um eine Initiative großer amerikanischen Organisationen, die weltweit unter dem Rubrum „Umwelt“ eine stringente linksorientierte identitäre Gesellschaftspolitik weltweit durchsetzen wollen. Dazu gehören auch die Legendenbildung um Greta Thunberg, die angeblich von sich aus aufgebrochen ist, die Welt vor dem Untergang der nächsten Klimakatastrophe zu retten.

Es ist bezeichnend, daß diese Organisation jetzt aktiv in den Wahlkampf in Deutschland eingreift. Dabei muß man wissen, daß es enge Verbindungen zwischen Personen dieser Organisation und der Partei Bündnis 90 – Die Grünen gibt. Die Gallionsfigur Luisa Neubauer ist Mitglied der sogenannten Grünen und erweckt bei der Bevölkerung den Eindruck, als wenn sie nur die Organisation „Fridays For Future“ vertreten würde. Tatsächlich ist Luisa Neubauer auf zahlreichen Parteiveranstaltungen der Grünen präsent. Auch im Parteiprogramm der sogenannten Grünen findet sich eine Erklärung dieser angeblich unabhängigen jungen Frau, die von der Aktion Fridyas For Future als eine ihrer Führerinnen angesehen wird. Die politische  Einstellung von Luisa Neubauer und ihre enge Verbindung zu der Partei „Bündnis 90 – Die Grünen läßt sich aus einer Antwort- und Frageaktion von offensichtlich politisch linksorientierten jugendlichen Fragestellern  in einem Internetblog sehr gut erkennen. Dabei wird erkennbar, daß es der sogenannten Friday For Future – Aktivistin Neubauer um ganz andere Themen, als die der Umwelt geht. Es wird in diesen Fragen auch die Verlogenheit dieser angeblich grünen Funktionärin gegenüber den Bürgern sichtbar, wenn sie den Eindruck vermittelt, als wenn sie alles unternimmt, um keinen oder wenigstens nur einen kleinen ökologischen Fußabtritt zu hinterlassen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Frau Neubauer jettet durch die Welt, um ihre Botschaft als neue Heilsbringerin zu verkünden. Natürlich gelten für Heilsüberbringer immer andere Maßstäbe, als für das gemeine Volk, dazu gehören eben auch große „Fußabdrücke“. .

Viele Fridays-for-Future-Mitglieder sind bei den Grünen engagiert oder Mitglied, darunter prominente Gesichter wie Luisa Neubauer oder Jakob Blasel, der für die Partei in den Bundestag will.

Offensichtlich haben die sogenannten Grünen eine geschickte Möglichkeit gefunden, ohne zusätzlichen finanziellen Einsatz zusätzliche Kräfte zu mobilisieren, die die Propaganda der sogenannten Grünen unter dem Deckmantel von idealistischen jungen Schülern und Studenten an die Bürger bringen. Man kann nicht genug vor solchen Praktiken warnen, weil unter dem Rubrum des Umweltschutzes letztlich eine knallharte Diktatur entstehen wird, die den Bürgern nicht nur verbietet, sondern ihnen auch vorschreibt, was und wie sie zu denken haben.

In diesem Zusammenhang ist eine Feststellung, die wir im Internet über den wahren Hintergrund von Friday For Future gefunden haben, sehr erkenntnisreich: Hier eine Klimabewegung, dort eine Klimapartei — dem Image nach wirkt Fridays for Future häufig wie ein außerparlamentarischer Arm der Grünen. Tatsächlich sucht die Partei die Nähe zu den Klimaaktivisten. Und es ist auch nicht zufällig, daß die Luisa Neubauer für die Organisation Fridays For Future erklärt hat, daß die Organisation Fridays For Future gemeinsam mit Gewerkschaften und Sozialverbänden kämpfen wird. Frau Neubauer ist wenigstens so ehrlich – oder glaubt sie, daß die Bürger ihre Strategie nicht durchschauen, dann wäre es noch schlimmer – zu sagen, daß es ihr um eine linke Gesellschaftspolitik geht. Die Umweltfragen scheinen für Frau Neubauer offensichtlich nur als Vehicle zu dienen, um den Bürgern eine Botschaft schmackhaft zu machen, so daß diese auch die linke Partei Bündnis 90 – Die Grünen wählen.

Wie subtil das strategische Vorgehen der sogenannten Grünen ist, konnte man aus einem Beitrag des MDR vom 29.3.2021 wahrnehmen. Urs Liebau baute in Magdeburg als Student (und nicht als Schüler) die Gruppe Friday For Future auf, um dann nach Bekanntwerden seines Namens für die Partei Bündnis 90 – Die Grünen ein Mandat im Bundestag anzustreben. Immer wieder wird hier der enge Schulterschluss der Aktion „Fridays for Future“ und den sogenannten Grünen sichtbar.

Der MDR brachte es in seinem Beitrag auf den Punkt: Erst in der Partei, dann in der Bewegung. „Fridays for Future“ behauptet parteipolitisch neutral zu sein. Dies trifft jedoch nicht zu, was die zahlreichen Verbindungen zwischen der angeblichen Jugendorganisation und der Partei Bündnis 90 – die Grünen zeigen.

Etwas ist aber auch interessant: Die sogenannten Grünen beginnen etwas mißtrauisch ihre Unterstützer zu betrachten. Es sieht so aus, als wenn die jungen Kämpfer für eine neue Gesellschaft die Ziele der Grünen-Partei  zu deutlich formulieren, so daß die Bürger doch Bedenken haben, eine Partei zu wählen, die eine andere Gesellschaft will. An diesem Punkt sind die sogenannten Grünen pragmatischer, weil sie wissen, wenn man den Bürgern sagt, was man wirklich will, dann wenden sich die Bürger mit Grausen davon ab und wählen doch andere Parteien, die zumindest nicht eine linke Umschichtung der Verhältnisse planen.