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Wie eine gemeinnützige Firma Einfluss auf das Wählerverhalten nimmt

Die sogenannten Journalisten der Correktiv-Gesellschaft haben aktuell  wieder einmal gezeigt, dass es sich bei dieser Firma um eine Agitationseinrichtung handelt, der es nicht um sachliche Informationen geht. Nicht anders ist das Online-Schreiben des Vorstandes dieser Gesellschaft, Dr. Felix Kolb, zu verstehen, wenn er in einem flammenden Aufruf gegen die AfD Handlungsanweisungen ankündigt, wie man eine demokratische Wahl durch gezielte Manipulation der Wähler so beeinflussen kann, dass im Ergebnis das gewünschte politische Ergebnis herauskommt. Dabei geht es nicht um die Wünsche der Wähler, sondern diese sollen aufgefordert werden, durch ein strategisches Wahlverhalten dafür zu sorgen, dass die AfD keine Mehrheit im Parlament erhält. Die Firma Correktiv will dafür mit einem finanziellen Aufwand von 200.000, — € eine Kampagne starten, um die Wähler darüber zu informieren, wie man Wahlen durch taktisches Wählen  gezielt manipulieren kann. Correktiv schreibt;

„Deswegen fahren wir besonders groß auf: Mit Anzeigen in den Sozialen Medien erreichen wir hunderttausende Wähler*innen in beiden Bundesländern. In jedem Briefkasten in Thüringen und Sachsen sollen unsere Info-Flyer landen. Dazu kommen Großflächenplakate: An den wichtigsten Straßen und Kreuzungen in Thüringen sind sie schon gebucht. So machen wir klar, was Sächs*innen und Thüringer*innen tun können, um der AfD wichtige Stimmen zu nehmen. 

Wir haben überschlagen: 200.000 € wird diese Kampagne gegen die AfD kosten. Geld, das wir noch nicht haben. Daher unsere Bitte, : Mach Dich jetzt stark gegen die AfD in Thüringen und Sachsen und ermögliche unsere Arbeit mit Deiner Spende“.

Das ist also die journalistische Arbeit von Correktiv. Es wird nicht informiert und sachlich berichtet, sondern es wird gezielt politisch agitiert und Hetze gegen die Opposition betrieben.

Die Bürger sollten sich darüber im Klaren sein, dass hier politische Agitatoren am Werk sind, denen es offensichtlich nicht um die Erhellung der Wahrheit geht, sondern die gezielt eine andere Republik in Deutschland wollen. Dies hat sowohl mit einer Demokratie als auch mit einem korrekten Journalismus nichts zu tun.

Wir können vor solchen Praktiken nur warnen, weil sie die Demokratie zerstören und die Bürger missbrauchen, damit linke Agitatoren ihre eigenen politischen Ziele erreichen.

Die Bürger sollten aktuell die Frage stellen, ob das, was Correktiv jetzt betreibt mit einer Gemeinnützigkeit noch in Übereinklang zu bringen ist. Auf keinen Fall sollte man dem Aufruf von Correktiv folgen. Sie sollten sich nicht veralbern lassen und Parteien, wie die Grünen, wählen, die dazu beigetragen haben, dass Deutschland wirtschaftlich und politisch immer mehr ruiniert wurde.

Jetzt muss das Bürgertum wach werden und auf die Straße gehen, um deutlich zu erkennen geben, dass man für die Demokratie eintritt und sich diese nicht durch Manipulationen im Wählerverhalten zerstören lassen will. Noch ist es dazu nicht zu spät.

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ARD-DeutschlandTREND: Kritik am Vorgehen Israels wächst

Köln/ots

Die Kritik am Vorgehen Israels im Krieg im Nahen Osten fällt unter den Deutschen stärker aus als noch im Frühjahr. Die militärische Reaktion Israels auf die Terror-Anschläge der Hamas vom 7. Oktober 2023 geht inzwischen für mehr als die Hälfte (57 Prozent) zu weit (+7 im Vgl. zu März), jeder Fünfte (21 Prozent) hält sie für angemessen (-7), für 4 Prozent geht sie nicht weit genug (-1). Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap unter 1.311 Wahlberechtigten für den ARD-DeutschlandTREND von Montag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.

Nur noch jeder Fünfte (18 Prozent) ist der Ansicht, militärische Aktionen Israels gegen die Hamas seien auch dann gerechtfertigt, wenn die palästinensische Zivilbevölkerung mitbetroffen ist (-5). Zwei Drittel der Deutschen (68 Prozent) halten das für nicht gerechtfertigt (+7). Für die aktuelle Lage der palästinensischen Zivilbevölkerung im Gazastreifen schreiben die Bürgerinnen und Bürger die Verantwortung aber noch stärker der Terror-Organisation Hamas als Israel zu: Drei Viertel (74 Prozent) halten die Hamas für voll und ganz oder eher verantwortlich dafür (+1); jeder Zehnte (10 Prozent) beschreibt sie als eher nicht oder überhaupt nicht verantwortlich (-1). Israel ist nach Meinung von sechs von zehn Deutschen (61 Prozent) voll und ganz oder eher verantwortlich für die Lage der palästinensischen Zivilbevölkerung im Gazastreifen (-1); jeder Fünfte (19 Prozent) hält Israel für eher nicht oder überhaupt nicht verantwortlich (-3).

Eine zuletzt diskutierte militärische Unterstützung Israels durch Deutschland lehnt eine Mehrheit der Bundesbürger (68 Prozent) ab. Diese mehrheitliche Ablehnung zieht sich durch alle Parteianhängerschaften. Jeder fünfte Deutsche (19 Prozent) fände eine militärische Unterstützung Israels dagegen richtig, etwa bei der Betankung von Kampfjets befreundeter Nationen oder durch den Einsatz von Eurofightern der Bundeswehr, zum Beispiel zur Abwehr von Drohnen.

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Auch für Israel gilt das Völkerrecht

Bei allem Verständnis, das Israel im Zusammenhang mit dem brutalen Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023, bei dem zahlreiche israelische Bürger umgebracht und von der Hamas verschleppt wurden, gibt es aber auch Grenzen der internationalen Gepflogenheiten, an die sich auch die Regierung des Staates Israel zu halten hat.

Es ist bereits zweifelhaft, ob die Vergeltungsmaßnahmen der israelischen Armee gegenüber den palästinensischen Bürgern angemessen gewesen sind. Unter dem Anspruch, die Hamas vernichten zu wollen, wobei hier bereits Fragen aufzuwerfen sind, ob es überhaupt ein Staatsziel sein kann, Menschen, gleichgültig, was man ihnen vorwirft, zu vernichten, wurden fast 40.000 palästinensische Bürger durch die israelische Armee getötet. Dabei handeltes es sich zum größten Teil um Frauen und Kinder, so dass die Frage der Verhältnismäßigkeit einer militärischen Gegenaktion mit großer Sicherheit mit einem klaren „Nein“ zu beantworten ist.

Was jetzt aber geschieht, sprengt alle zivilisatorischen Regeln und könnte das Ende der Diplomatie zwischen den Völkern bedeuten, so dass zu befürchten ist, dass Konflikte zukünftig nur noch mit dem gegenseitigen Umbringen der jeweiligen Führungskräften und Staatsmänner ausgetragen werden.

Bereits die USA hat bisher auch nicht davor zurückgeschreckt, missliebige Staatslenker einfach umzubringen. Es sei an den am 20. März 2003 erfolgten völkerrechtswidrigen Einmarsch der USA in den Irak erinnert, der dann zu der Hinrichtung des Saddam Hussein führte. Israel scheint jedoch eine solche Praktik mittlerweile als ein Mittel der Kriegsführung anzusehen. Die Führer der Hamas werden nicht, wie es die Menschrechtskonventionen und das internationale Völkerrecht vorschreiben, einer ordentlichen Gerichtsbarkeit zugeführt, sondern, gleichgültig auf welchem Territorium sie sich befinden, durch staatliche Stellen der israelischen Regierung umgebracht. Dass ein solches Vorgehen völkerrechtlich nicht geduldet werden kann, ist die eine Sache. Die andere Sache ist, dass durch diese selbsternannten Scharfrichter kein Frieden entstehen kann, sondern eine Kriegsgefahr immer weiter gesteigert wird, bis sie sich eines Tages brutal entlädt. Dann werden wieder alle sagen, dass man das gar nicht gewußt habe und man wird erstaunt tun, dass man doch alles unternommen hat, eine Eskalation zu verhindern.

Aktuell gehört auch das gegenseitige Belegen mit Haftbefehlen auf Regierungsebene in die gleiche unselige Entwicklung dieser Welt. Wer will zukünftig noch mit wem über ein Ende eines Krieges und dem weiteren Zusammenleben von Streitparteien verhandeln?

Der Gipfel der politischen Perversion ist die jetzige Ankündigung der israelischen Regierung den von der Hamas als Nachfolger für den ermordeten Ismail Hakija vorgesehenen Jihia al-Sinwar töten zu wollen. Eine solche Politik ist unerträglich. Kein Staat hat das Recht im Wege einer Eigenjustiz in völkerrechtliche Regeln einzugreifen. Ein solches Recht steht auch Israel nicht zu.

Jetzt ist es höchste Zeit, dass die deutsche Regierung klar und deutlich zu erkennen gibt, dass es niemals Staatsräson in Deutschland sein kann, einem solchen völkerrechtswidrigen Vorgehen zuzustimmen. Was die israelische Regierung derzeitig macht, ist eine Gefahr für Israel selbst, aber auch für den Frieden in der Welt. Und damit ist das gegenwärtige Vorgehen Israels nicht mehr nur eine Angelegenheit von Israel, sondern der gesamten Völkergemeinschaft.

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Die Gefahr für die Demokratie kommt aktuell von links – viele bemerken dies nicht

Es ist schon bemerkenswert, wie die Parteiengruppierung der Frau Wagenknecht von den öffentlichen Medien in den Vordergrund gerückt wurde. Da gründet eine Politikerin, die einen knallharten kommunistischen Hintergrund hat, sehr bewusst in der früheren SED aktiv war und während ihrer Mitwirkung bei der Partei „Die Linke“ nie ein Hehl daraus gemacht hatte, dass sie dem extremen linken Flügel zugerechnet werden konnte, einen Verein, der sich als eine neue Wagenknecht-Partei entwickeln soll und schon wird den Bürgern durch die öffentlichen Medien der Eindruck vermittelt, als wenn hier bereits eine schlagkräftige politische Alternative entstanden sei.

Dann entdeckt diese Frau, dass man wahrscheinlich mit einem vermeintlichen bürgerlichen Mäntelchen und der entsprechenden Sprachdiktion die Chance hat, die 5%-Begrenzung zu durchbrechen. Mit entsprechenden inhaltlichen Platituden, die sich an dem orientieren, was viele Bürger hören wollen, erreicht sie ohne ein eigenes Parteiprogramm und ohne einen umfangreichen Stamm von Persönlichkeiten, die etwas politisch zu sagen haben, eine eigene „Bewegung“ und wieder sind es die Medien, die den Eindruck vermitteln, dass eine neue politische Alternative entstanden ist. Dabei ist diese sogenannte Alternative keine Alternative, sondern wahrscheinlich der größte politische Etikettenschwindel in der Parteienlandschaft. Letztlich handelt es sich beim sogenannten Bündnis Wagenknecht um einen erfolgreichen politischen Rattenfänger.

Aktuell hört man immer wieder, dass diese Parteiengruppierung der Frau Wagenknecht, wenn nicht sogar direkt vom Inlandsgeheimdienst mit aus der Taufe gehoben, so doch von diesem mit größtem Wohlwollen betrachtet wird. Immerhin könnte Frau Wagenknecht verhindern, dass es in Deutschland zu einem politischen Wechsel kommt, weil sie der einzigen gegenwärtigen Opposition die entscheidenden Wählerstimmen entzieht und durch eine Koalition mit der CDU sich selbst an die Schalthebeln der Macht bringt. Kommunisten haben es schon immer verstanden, sich mit dem bürgerlichen Mäntelchen zu tarnen, um unter einer bürgerlichen Flagge eine linke Diktatur zu errichten. Die Geschichte Deutschlands hat gezeigt, dass diese Methode sehr gut funktioniert. Wenn man die CDU betrachtet, dann wiederholt sich hier wieder das Verhalten, das in der Weimarer Republik auch das damalige Zentrum (Vorläufer der CDU) an den Tag legte. Bezeichnend ist, dass Friedrich Merz eine Zusammenarbeit mit diesem linksextremen Bündnis, das sich nur äußerlich einen bürgerlichen Anstrich gibt, keinesfalls so deutlich ausschließt, wie er es verbal mit der Partei der Linken getan hat, obwohl er praktisch genau das Gegenteil macht. Immer wieder muss an Thüringen erinnert werden. Nur durch die aktive Unterstützung der CDU ist noch heute Bodo Ramelow Ministerpräsident in Thüringen. Aber das Belügen der Bürger fällt vielen Politikern auch nicht besonders schwer.

Überraschend, wenn auch sehr spät, ist jetzt der Brief der ehemaligen Bürgerrechtlerin Marianne Birthler zu betrachten, die in einer klaren Diktion darauf hinweist, wie gefährlich das Bündnis Wagenknecht für die Demokratie in Deutschland sei. Auch Markus Meckel hat sich inhaltlich dem Brief Birthlers angeschlossen. Frau Birthler weist auf die Vergangenheit von Sarah Wagenknecht hin und ist erstaunt, dass dies in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird.

Die Bürgerrechtler und die Widerstandskämpfer der ehemaligen DDR müssen sich veralbert vorkommen, wenn jetzt ausgerechnet eine stramme ehemalige SED-Funktionärin, die im Gegensatz vieler Genossen mit Überzeugung in der SED gewirkt hat, jetzt als die große demokratische Alternative dargestellt wird. Im Gegensatz zur öffentlich-rechtlichen Hetze gegen die AfD, wobei dabei immer die dubiose Gesellschaft Correktiv als Zeuge herhalten muss, wurde die Kritik der Bürgerrechter zwar berichtet, aber keinesfalls in der Intensivität, wie man andererseits versucht, die AfD zu diskreditieren.

Bürger, die das Bündnis Wagenknecht wählen, sollten sich vorher sachkundig machen, was diese Partei für ein Programm vertritt. Aus dem offiziellen sehr kurzen Parteiprogramm der Partei kann man keine Inhalte erkennen, da es sich nur um eine Ansammlung von Allgemeinplätzen handelt. Das Bündnis Wagenknecht wird keinen Beitrag zur Demokratie in Deutschland leisten, es wird allenfalls für einen vorübergehenden weiteren politischen Stillstand sorgen, um dann eine sozialistische Einheitsgesellschaft in Deutschland aufzubauen.

Frau Birthler und ihren Mitstreitern kann man nur danken, dass sie jetzt endlich an die Öffentlichkeit gegangen sind, um auf die Gefahr einer Wagenknecht-Partei hinzuweisen. Noch ist es nicht zu spät, durch eine Wahlentscheidung zum Ausdruck zu bringen, dass Parteien, die unter einem falschen Etikett antreten, nicht wählbar sind. Man kann nur hoffen, dass viele Bürger den Brief von Frau Birthler sehr ernst nehmen und was noch wichtiger ist, darüber nachdenklich werden.

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Staatsräson der Deutschen ist für den Frieden einzutreten und sich an keinem Krieg zu beteiligen

Die gegenwärtige politisch Entwicklung im Nahen Osten wird immer undurchsichtiger. Das Einzige, was gesichert festzustellen ist, ist die Tatsache, dass ein großer Krieg kaum zu verhindern sein wird. Was viele Bürger mittlerweile regelrecht zu Angstzuständen treibt, ist die lockere Redensweisen der Politiker über die Notwendigkeiten, Deutschland immer mehr in kriegerische Auseinandersetzungen hineinziehen zu wollen. Wenn bisher immer vermittelt worden ist, dass nie wieder ein Krieg von Deutschland ausgehen soll, so könnte man meinen, dass jetzt die Aufforderung formuliert wird, dass Deutschland schon längst alle seine militärischen Möglichkeiten ausschöpfen muss, um diese Welt zu retten. Mit Krieg glaubt an, Frieden herstellen zu können. Die Formulierung, dass die Sicherheit Israels Staatsräson sei, ist die Perversion des Denkens. Wie kann man von einem Volk erwarten, dass es sein Leben für die Ziele eines anderen Staates einzusetzen habe? Der geschichtliche Hintergrund der Beziehung zwischen den Deutschen und den Juden kann keine Begründung für die Erteilung eines Blankoschecks für einen israelischen Regierungschef sein, von dem man nicht mehr weiß, welche Zielsetzung er verfolgt und der sich offensichtlich selbst nicht mehr an das Völkerrecht hält. Das brutale Vorgehen der Hamas gegenüber unbeteiligten Zivilisten ist nicht akzeptabel. Es gehört aber auch zur Wahrheit, dass die israelische Regierung alle Bemühungen zu einem friedlichen Zusammenleben zwischen den Palästinenser und den Juden zunichte gemacht hat. Die aggressive und völkerrechtswidrige Siedlungspolitik ist nur ein Gesichtspunkt, der bei den Palästinensern nur zu Wut und Hass gegenüber Israel führte. Eine Bevölkerung seit Jahrzehnten in einem großen Flüchtlingslager zu halten, wird keine Freundschaft entstehen lassen.

Das brutale Vorgehen der israelischen Armee gegen die Bevölkerung des Gaza-Streifens, bei dem aktuell fast 40.000 unschuldige Zivilisten ihr Leben verloren haben, kann kein Weg sein, um zu einer Befriedung in dieser Region zu kommen. Wenn jetzt der CDU-Außenpolitiker Kiesewetter fordert, dass Deutschland aktiv Israel in dessen Kampf gegen die Hisbollah und den anderen Feinden unterstützen soll, kann die deutschen Bürger nur noch wütend werden lassen. Vielleicht sollte Herr Kieswetter erst einmal die Frage klären, was Netanjahu tatsächlich für Kriegsziele hat. Und was noch wichtiger wäre, wie er sich die Zukunft des Zusammenlebens der Palästinenser und der Juden vorstellt. Solange eine solche Klärung nicht erfolgt, sollte sich Deutschland an keinen weiteren militärischen Aktionen der gegenwärtigen israelischen Regierung beteiligen.

Es ist deutsche Staaträson für den Frieden einzutreten und alles zu tun, dass nicht weiter Öl in die kriegerischen Auseinandersetzungen der Welt gegossen wird.

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Frieden, Freiheit, Freude & Veränderung

Wie informativ und neutral die öffentlich-rechtlichen Medien die Bürger informieren, zeigte heute wieder einmal ein besonderes Ereignis, das für die öffentlichen Medien offensichtlich kein Ereignis war oder keine Ereignis sein durfte.

Durch die Nachrichten im „Kontrafunk“ konnten die Hörer erfahren, dass heute in Berlin eine Großdemonstration stattfand, an der nach Polizeiangaben ca. 30.000 Demonstranten teilnahmen. Wenn irgendwo in Deutschland eine Gruppe von einigen Personen gegen die AfD glauben ihr Gewissen „aufstehen“ zu lassen, ist dies immer eine Meldung wert. Die öffentlichen Medien meinten, über diese Veranstaltung nicht berichten zu müssen.

Anlässlich des vierten Jahrestages der ersten Großdemonstration der Querdenker, veranstaltet die Organisation Querdenker-711 in Berlin eine Großveranstaltung, die um 12.00 Uhr begann und mit einer Großdemonstration am Abend endete. Die Organisation hatte als Demonstrationsort den „Großen Stern“ in Berlin-Tiergarten beantragt. Die Ordnungsbehörde lehnte dies ab, weil zur gleichen Zeit ein Fahrradrennen an diesem Ort erfolgen sollte. Eine solche Veranstaltung fand jedoch nicht statt, allerdings war es möglich, dass eine „Gegendemonstration“ gegen die Querdenker dort stattfinden konnte. Journalisten des Kontrafunks recherchierten diesen Sachverhalt und berichteten in ihrer Nachrichtensendung darüber.

Die Demonstration der Querdenker, die wie alle Organisationen, die sich kritisch gegenüber dieser Ampelregierung äußern, als rechtsradikal, staatsgefährdend und verrückt dargestellt werden, stand unter dem Motto „Frieden, Freiheit, Freude & Veränderung“. Es ging der Organisation Querdenker nicht nur um die Machenschaften, die im Zusammen mit der sogenannten Coronapandemie standen, vielmehr griff man die Themen „Einsatz für den Frieden“ und Widerstand gegen die Aufrüstung Deutschlands zu einem kriegstüchtigen Land, wie der Verteidigungsminister glaubt fordern zu müssen, auf. Demonstranten führten Schilder mit den Aufschriften „Aufklärung der Corona Maßnahmen“, „Konsequenzen für die Beteiligten“ und „Frieden schaffen ohne Waffen“ mit sich. Es fanden sich unter den Demonstranten auch Schilder mit der Aufschrift „Weg mit den Vollidioten der Regierung“.

Der Verlauf der Demonstration verlief friedlich, was bei den sogenannten Antifa-Demonstrationen keinesfalls die Regel ist.

Die Querdenker-Organisation will mit dieser Demonstration auch dafür sorgen, dass die vielen Einzelgruppierungen, die teilweise erhebliche Probleme mit der Justiz haben, die offensichtlich immer mehr dafür zu sorgen hat, dass die Auffassung der Regierung gesetztes Recht wird, wieder zu einer gemeinsamen Organisation zusammenfinden. Es ist wichtiger denn je, dass die Opposition in Deutschland stark wird, damit verhindert wird, dass Leute wie Faeser, Haldenwang und andere den politischen Diskus in Deutschland allein bestimmen.

Nachdem die öffentlichen Medien Demonstrationen der Querdenker, auch wenn diese tausende Personen auf die Straße bringen, totschweigen, ist es wichtig, dass alle alternativen Medien, zu denen sich auch Bornemann-Aktuell zählt, über solche Veranstaltungen, wie sie heute in Berlin stattfanden, berichten. Das Internet hat das Meinungsmonopol der „staatstragenden“ Journalisten aufgelöst, weil es jetzt möglich ist, die Bürger auf anderen Wegen zu erreichen.

Die Demonstration in Berlin ist ein gutes Signal für einen politischen Aufbruch, der jetzt gerade im Hinblick auf die bevorstehenden Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen dringend geboten ist.

Wir wollen keine Kriegstüchtigkeit eines Verteidigungsministers, der sich besser als Kriegsminister bezeichnen sollte. Die Bürger wollen Frieden und Verständigung. Sie wollen das Ende der Bevormundung durch einen Parteienstaat, der offensichtlich vergessen hat, dass er nur Teil des Staates ist, weil der wesentliche Teil des Staates aus der Summe der Staatsbürger besteht. Man kann diesen nur zurufen: Wacht auf, wehrt Euch vor der Bevormundung des Staates und fordert die verbrieften Rechte des Grundgesetzes ein. Zu diesen Rechten gehört: Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit und das Recht, sich auch gegen mögliches Unrecht des Staates zu wehren. Nichts anderes machen die Querdenker und deshalb kann man ihnen nur Erfolg wünschen.

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Wie die Ampelmänner einen kreativen Haushalt gestalten

Aktuell hat die Regierung der Ampelmänner, manche setzen vor das A noch ein H, eindrucksvoll gezeigt, dass sie zwar mit großen Worten, die schön klingen aber nichts sagen, virtuos umgehen kann, dass sie aber im Umgang mit dem Geld der Steuerzahler sehr leichtfertig hantiert. Früher sagte man in bestimmten bürgerlichen Kreisen, dass „die Sozis noch nie mit dem Geld umgehen konnten“, heute scheint diese Aussage auch auf die FDP zuzutreffen. Nachdem es noch gar nicht so lange her ist, wo das Bundesverfassungsgericht diesen von sich sehr überzeugten Politikern in das Stammbuch geschrieben hat, dass es keine verfassungswidrigen Haushalte duldet, scheint sich wieder neues Ungemach auf den Oberbuchhalter der Nation, diesmal ein FDP-Politiker, anzurollen. Es ist durchaus verständlich, dass Lindner diesmal einer erneuten Feststellung eines Verfassungsbruchs durch das Bundesverfassungsgericht aus dem Wege gehen will. Die jetzt an die Öffentlichkeit gelangten Informationen über den Zustand des gegenwärtigen Haushaltsentwurfs der Ampelmänner hat jedoch wieder eine erhebliche Schieflage, die die gesamte Regierung ins Rutschen bringen könnte.

Nun sind die jetzt in Rede stehenden Fehlbeträge im Vergleich zu den Beträgen, die vom Bundesverfassungsgericht bemängelt wurden, geringer. Mit einer Höhe von 17 Milliarden – so diese Zahl überhaupt zutrifft, denn bei den Ampelmännern kann man ja nicht wissen, ob irgendwo noch weitere Milliarden schlummern, fehlen jedoch immer noch Geldmittel, die nicht einfach aus der Portkasse erstattet werden können. Und selbst in Märchen ist nicht immer sichergestellt, dass durch glückliche Umstände noch ein Goldbatzen auf die Erde regnet. Jetzt glaubte man, die Auseinandersetzungen innerhalb der sogenannten Fortschrittskoalition, die schon lange nur noch den Forstschritt in den wirtschaftlichen Abgrund anführt, die Streitereien über den Haushalt beendet zu haben. Doch genau dann geschieht das, was die Co-Vorsitzende der SPD, Saskia Eskens, mit dem Attribut „rücksichtslos“ bezeichnet, dass der Wirtschaftsminister, also einer der tragenden Ampelmänner, die Reisleine zieht und feststellt, dass der jetzt vorliegende Haushaltsentwurf den Charme hat, wieder Gegenstand einer Entscheidung in Karlsruhe zu werden.

Die Bürger stehen nur noch fassungslos vor diesem politischen Scherbenhaufen der Ampelmänner, die bisher außer flotten Sprüchen, Hinweisen, dass sie sogar die Temperatur der Welt beeinflussen können, wenngleich andere ihnen dabei ständig in den Rücken fallen, nur Chaos angerichtet haben.

Sollte das die Fortschrittsregierung sein, die man den Bürgern versprochen hat?

Jetzt dürfen alle gespannt sein, wie das aktuelle Problem des Haushaltes gelöst wird. Aber bei der besonderen Kreativität der agierenden Politiker und dem Totalausfall der sich als Opposition verstehenden CDU, wird mit Sicherheit eine Lösung gefunden werden. Es gibt ja noch immer die Bürger, die man notfalls zur Kasse bitten kann. Wie man das macht, muss man den Ampelmännern nicht erklären. Es fragt sich nur, wie der Souverän bei den kommenden Landtagswahlen diese Kreativität belohnen wird. Es könnte sein, dass dann doch viele nur noch blau sehen und das nicht, weil sie zu viel Alkohol zu sich genommen haben.

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Dirk Neubauer hat es nicht eilig

Eigentlich wollte der Herr Landrat des Landkreises Mittelsachsen, Dirk Neubauer,  sofort den Büttel hinwerfen. Zu widerwärtig sind seiner Meinung nach die politischen Widerstände, die ihn daran hindern, dass zu tun, was er als Landrat im Landkreis umsetzen wollte. Nun war man mit Hilfe der massiven Unterstützung des Kartells der Einheitsparteien gegen die politische Mehrheit im Kreistag in das Amt des Landrats gekommen. Und jetzt will die böse Mehrheit im Kreistag, die ihn als Landrat ja gar nicht wollte, nicht seinen Vorschlägen zustimmen. Antidemokratisch ist aktuell immer das, was nicht für die woken linke Politik der Einheitsbreiparteien eintritt und sich erdreistet darauf hinzuweisen, dass auch noch neben den Kartellparteien eine Partei gibt, die 30% der Bürger vertritt. Es ist schon merkwürdig, dass ein ehemaliger Bürgermeister davon ausgegangen ist, eine Politik gegen die politische Mehrheit im Kreistag durchsetzen zu können. Insofern hat er selbst bewiesen, dass er für das Amt des Landrats nicht geeignet ist und seine Ankündigung des Rücktritts durchaus plausibel ist. Aber auch die Art und Weise, wie der Herr Landrat glaubte, sein Amt niederlegen zu können, zeigt die Dilettantismus dieses Herrn. Ein Landrat als politischer Beamter kann gar nicht einfach zurücktreten. Er muss, wenn er sich nicht mehr in der Lage sieht, sein Amt auszuüben, bitten, aus dem Beamtenverhältnis entlassen zu werden. Viele Bürger werden keinesfalls traurig gewesen sein, als sie von den sogenannten Rücktrittsgesuchen dieses offensichtlich gescheiterten Landrats hörten. Die Vollmundigkeit seines Rücktritts stand dann in einem reziproken Verhältnis zu seinem wirklichen Tun. Plötzlich war die Rede davon, dass man doch nicht einfach alles hinwerfen könne, denn schließlich müsse man den Nachfolger die Amtsgeschäfte erst korrekt übergeben können. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wann dieser Nachfolger überhaupt gewählt werden soll. Für die Aufgabe des Amtes als Landrat ist von Dirk Neubauer, so einem Artikel der Sächsischen Zeitung vom heutigen Tage zu entnehmen, jetzt der 31.3.2025 vorgesehen. Die Bürger, deren Gehirne noch nicht von den woken Einheitsbreiparteien endgültig vernebelt worden sind, stellen sich die provokante Frage, ob der jetzt vorgesehene „Rücktrittstermin“ des Herrn Noch-Landrats etwas mit dessen Versorgungsansprüchen zu tun haben könnte. Man will schon progressiv und revolutionär erscheinen, aber auf die finanziellen Segnungen des Staates, die von den Bürgern durch ihre Steuern zu bezahlen sind, will man dann doch nicht verzichten. Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden, dann sollte man aber etwas vorsichtiger mit starken Worten umgehen. Aber von Politikerin wird kaum ein Bürger ein anderes Verhalten erwarten.

 

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Das neue Wahlgesetz stärkt nicht die Mitwirkung de Bürger, sondern stärkt die Parteien

Das mit großer Spannung erwartete Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Wahlrechtsänderung der Ampelkoalition hatte zwei Überraschungen. Die erste Überraschung war, dass bereits einen Tag vorher der Text des Urteils bekannt geworden ist. Aus Gründen, die aktuell noch nicht geklärt sind, wurde die elektronische Post des Gerichts ausgeforscht. Die zweite Überraschung war, dass ein Teil des von der Ampelregierung beschlossenen Gesetzestext verfassungswidrig ist.

Es ist unbegreiflich, wie es in zunehmenden Maße möglich ist, dass Unbefugte in die elektronischen Postfächer eindringen können, so dass der Eindruck besteht, dass es gar keine Vertraulichkeit und geschweige Geheimhaltung in diesem Landes gibt.

Die jetzt vorliegende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts stellt fest, dass das sogenannte Zweitstimmendeckungsverfahren, das das neue Wahlrecht jetzt vorsieht, verfassungskonform sei. Zweitstimmendeckungsverfahren bedeutet, dass die Zweitstimme, also die Stimme, die ausschlaggebend für die Parteien sind, zukünftig eine größere Bedeutung hat, als die Erststimme, die ausschließlich über den Einzug eines Kandidaten in den Bundestag entscheidet. Zukünftig hat nur der Bewerber ein Mandat erhalten, der entweder über die Parteiliste indirekt gewählt worden ist sowie ein Direktkandidat, wenn dessen Partei über eine ausreichende Mehrheit und damit über eine genügende Anzahl von Sitzen im Parlament verfügt. Kandidaten, die zukünftig direkt gewählt werden, dessen Partei aber nicht aufgrund des Parteistimmenergebnisses über genügend Parlamentssitze verfügt, gehen leer aus.

Das Bundesverfassungsgericht stellte dazu lapidar fest, dass der Gesetzgeber hier einen großen Spielraum in der Gestaltung des Wahlrechts habe. Der Bürger müsse sich daran gewöhnen, dass er auch mit Änderungen im Wahlrecht leben müsse. Auch dass die Regierungsparteien gegen den Willen der übrigen im Bundestag vertretenen Parteien per Mehrheitsbeschluss das Wahlrecht geändert haben, sei unbedenklich. Die CDU hat bereits angekündigt, dass sie bei einer zukünftigen Regierungsbeteiligung das Wahlrecht wieder ändern will.

Die im neuen Wahlrecht vorgesehene generelle Aufhebung der 5%-Klausel, auch dann, wenn eine Partei mindestens drei Direktmandate erreicht hat, wurde vom Gericht verworfen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um eine Lex-CSU, die bei der von der Ampelregierung vorgesehenen Regelung hätte befürchten müssen, trotz Erreichen aller Direktmandate in Bayern nicht mehr im Bundestag vertreten zu sein, weil sie bundesweit als Partei keine fünf Prozent der Wähler auf sich vereinigen konnte.

Letztlich profitiert davon auch die Linke, sofern es ihr gelingen sollte, mindestens drei Direktmandate zu erreichen. Aus der Begründung des Gerichts konnte herausgelesen werden, dass jedoch die CDU/CSU-Thematik bei der Entscheidung des Bundesverfassungsgericht im Vordergrund gestanden hat.

Über die jetzt gültige Wahlregelung kann man sehr geteilter Meinung sein. Einerseits ist es zu begrüßen, dass der Aufblähung des Bundestages nunmehr ein Ende gesetzt worden ist. Anderseits hätte man dies auch durch andere Verfahrensweisen, die nicht qualitativ die Wahlen für den Bürger abgewertet hätte erreichen können. Nach dem jetzt beschlossenen Verfahren haben die Parteien eine noch stärkere Einflussmöglichkeit in der politischen Willensbildung erhalten. Abgeordnete sind noch mehr abhängig von ihren Parteien, die ihrerseits damit auch noch mehr Druck auf ihre Abgeordneten machen können. Das Wohl und Wehe eines zukünftigen Abgeordneten, der für eine Partei antritt, hängt jetzt noch mehr von dem Erfolg seiner Partei ab. Das ist keine gute Entwicklung für die Demokratie. Die Stimme des Bürgers wird damit entwertet, weil dieser grundsätzlich nicht mehr ausschließlich Personen wählen, sondern dabei immer die jeweilige Partei unterstützen muss. Die Ausnahme besteht nur bei den freien Kandidaten, die sich zur Wahl in den Bundestag stellen und nur über ein Direktmandat gewählt werden können. Diese bilden jedoch eine unbedeutende Minderheit.

Die vom Bundesverfassungsgericht jetzt vorgezeichnete Regelung, die von vielen als sehr intelligent angesehen wird, ist aus Sicht des Verfassers dieser Zeilen keine gute Entwicklung für unsere demokratische Gesellschaft. Wir befinden uns weiter auf dem Weg, bei dem die Parteien immer mehr das Sagen haben. Die ursprüngliche Idee der Gründungväter des Grundgesetzes, wonach die Parteien an der Willensbildung des Volkes beteiligt sind wird immer mehr dahingehend verändert, dass sie nicht mehr an der Willensbeteiligung des Volkes beteiligt sind, sondern ihren Willen dem Volk aufdrücken. Insofern würden wir uns wünschen, dass das jetzt gültige Wahlrecht keinen langen Bestand hat.

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„Nie wieder ist jetzt“ gibt es nicht

Aktuell werden die Bürger in Deutschland immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig und notwendig es sei, sich gegen die Rechtsradikalen und gegen alle, die es wagen, eine andere Meinung als die gegenwärtige von sich selbst überzeugte Regierung zu äußern.

Agitationsvereine, die teilweise mit Steuermitteln finanziert werden, sorgen dafür, dass die „Zivilgesellschaft“ endlich den Mund aufmacht und alles verbal niedermacht, was nicht dem politischen vorgegebenen Normen entspricht. Dann wird natürlich darauf hingewiesen, was das deutsche Volk alles für Verbrechen der Vergangenheit, die immerhin schon über 80 Jahre zurückliegen, begangen hat und wird täglich in Berichten der öffentlich-rechtlichen Sender daran erinnert. „Nie wieder ist jetzt“, meinen die Politagitatoren. Sie behaupten von sich, die Demokratie zu schützen und merken gar nicht, dass sie es sind, die zukünftige Historiker als Totengräber der Demokratie bezeichnen werden.

Blickt man etwas tiefer in die aktuelle Ausprägung unserer Gesellschaft, dann lassen sich in beängstigter Weise viele Parallelen der deutschen Geschichte erkennen, die dazu führten, dass ein Verbrecher wie Adolf Hitler an die Macht kommen konnte.

Auch damals – es sei an die letzten Jahre der sogenannten Weimarer Republik erinnert – entwickelte sich ein gesellschaftliches Klima, das dem heutigen sehr ähnlich ist. Die Schlägertrupps von rechts und links wurden immer lauter und eroberten die Herrschaft auf der Straße. Mit Erstarken der Nationalsozialisten, die mit der heutigen AfD soviel gemein haben, wie der Papst mit dem Teufel, beherrschten die politische Meinung und wurden dabei von den Kirchen und dem politischen Zentrum – dem Vorläufer der späteren CDU – unterstützt. Der damalige Reichspräsident Paul von Hindenburg ernannte Adolf Hitler am 30.1.1933 zum Reichskanzler und die Kirchen und die Industrie stellten sich keineswegs dagegen, sondern billigten diese Entscheidung. Es war nicht das Volk, sprich die Bürger Deutschlands, die eine solche Entwicklung befürworteten. Es war – wie auch heute – die sogenannte politische Elite, die ihre politischen Spiele ohne Rücksicht auf die Belange der Bürger durchsetzte.  Was dann kam, kann heute jeder Bürger selbst wahrnehmen, sofern er sich noch nicht von der Politikpropaganda der gegenwärtigen links-woken Regierung sein Gehirn hat ausschalten lassen.

Genau wie heute jubelte das Volk den Machthabern zu. Denn wer nicht mitjubelte, wurde sehr schnell ausgegrenzt und als Volksschädling gesellschaftlich eliminiert. Alle waren plötzlich für den Krieg und als Göbbels  im Berliner Sportpallast in die Menge brüllte, dann schrien alle ja. Und sie schrien auch noch ja, als dieser Politiker in die Menge brüllte: „Wollt ihr den totalen Krieg?“ Und alle sprangen auf und schrien ja!  Und Göbbels fuhr fort: „Wollt ihr ihn, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt vorstellen können?“ Und wieder tobte der Saal begeistert.

Auch heute wird wieder der totale Krieg in die Welt geschrien. Diesmal richtet sich dieser über die Ukraine gegen Russland. Und auch diesmal scheint sich kaum einer diesem Kriegsgeschrei entziehen zu können. Bürger, die hier anmerken, dass es doch sehr fragwürdig sei, den totalen Krieg gegen Russland führen zu können, werden als Putin-Versteher lächerlich gemacht. Hier wiederholen sich die perfiden Praktiken der Nationalsozialisten, die auch alle politischen Gegner als krank, verrückt oder als Verbrecher diskreditiert hatten. Auch heute werden Personen aus beruflichen Positionen entfernt, wenn sie demokratisch zugelassene Parteien wählen und unterstützen, die nicht der Auffassung des Inlandsgeheimdienstes entsprechen. Auch heute wird in Rundfunk und Fernsehen eine politische Einheitsmeinung verbreitet, die angeblich die einzige demokratisch vertretbare Auffassung sein soll. Auch heute werden politisch Andersdenkende als Schwobler, Querdenker, Rechtsradikale oder als Kriminelle bezeichnet, um deren Meinung gar nicht erst diskutieren zu müssen. Auch heute halten wieder viele Bürger ihren Mund, weil sie Angst vor Repressalien dieses Staates und seines Inlandgeheimdienstes haben, der Meldestellen installieret hat, bei denen Bürger ihre Mitbürger denunzieren können.

Parteien, die nicht den Vorstellungen der Regierung entsprechen, sollen verboten werden. Dabei stellt man keinen Verbotsantrag, sondern vermittelt nur den Eindruck, als wenn ein Verbot begründet wird. Damit wird die ordentliche Gerichtsbarkeit – so sie noch intakt ist – ausgeschaltet.

Wenn man heute gefragt wird, wie konnte es dazu kommen, dass 1933 die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland übernehmen konnten, dann kann man schlicht und einfach antworten: Die aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklung in Deutschland ist ein gutes Lehrstück, warum es immer wieder möglich ist, dass sich eine Diktatur einmal rechts und diesmal links, etablieren kann. Der Spruch „Nie wieder ist jetzt“ ist die größte Lüge, die den Bürgern vermittelt wird. Richtig muss es heißen: „Niemals gibt es nicht – heute sind wir wieder da, wo wir gestern waren!“