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Montagsdemonstrationen in Dresden sind nicht mehr aufzuhalten

Es ist schon eigenartig. Da gehen regelmäßig friedliche Bürger an Montagen spazieren, um ihren Unmut über die menschenverachtende Politik der sogenannten Elite zum Ausdruck zu bringen. Und da findet sich in den Zeitungen nur ganz selten einmal ein Hinweis, dass es solche Demonstrationen, die sich im Rahmen üblicher Spaziergänge bewegen, an denen „zufällig“ eben nicht nur drei oder vier, sondern zwanzig oder dreißig Personen teilnehmen, überhaupt gibt. Es ist noch schwieriger festzustellen, wann sich diese Gruppen treffen, weil darüber nicht berichtet wird.

Wovor haben unsere angeblich den Bürgern verpflichteten Politiker eine solche Angst, dass sie sich auf solchen Demonstrationen nicht zeigen und darüber auch nicht reden?

Der Verfasser dieser Zeilen machte sich an einem Montag einmal auf den Weg, um zu sehen, wie diese Demonstrationen ablaufen. Über die Plattform Telegram konnte man sich einen umfassenden Überblick verschaffen, wann und an welchem Ort die Demonstrationen beginnen. Den Spaziergang, dessen Beginn der Verfasser dieser Zeilen beobachten wollte, war an einem Ort in Dresden. Der Sammelpunkt war vor einer öffentlichen Bibliothek. So ungefähr fünfzehn Minuten vor dem offiziellen Beginn kamen vereinzelnd Leute. Es hatte den Anschein, als wenn diese miteinander gar nichts zu tun hätten und rein zufällig an diesen Ort gekommen sind. Gegen 18.00 Uhr, dem offiziellen Beginn des Spazierganges waren ca. 20 Personen anwesend. Es waren alle Altersgruppen vertreten. Da waren Rentner sowie Bürger, denen man es ansah, dass sie gerade von ihrer Arbeit gekommen sind und auch eine junge Mutter mit ihren kleinen beiden Kindern reihte sich zu den Spaziergängern ein. Inzwischen formierten sich die vereinzelnden Personen zu einer Gruppe. Einige hatten Fahnen, die sie aufrollten, so dass man plötzlich einen völlig anderen optischen Eindruck von der Gruppe bekommen konnte. Bisher waren sehr oft auch sehr viel mehr Leute bei diesen „Spaziergängen“ unterwegs. „Wahrscheinlich kommen jetzt erst wieder viele aus dem Urlaub“, stellte einer der Anwesenden fest. Dann werden wieder viel mehr Leute an diesen Montagdemonstrationen teilnehmen.
Bemerkenswert war die Ruhe und Stille, in der sich die gesamte Aktion einem unbedarften Beobachter darstellte. Hier sind keine Krawallmacher unterwegs, sondern Bürger, die sich um die Zukunft unseres Landes aber auch um ihre eigene Zukunft Sorgen machen. Es sind Bürger, die jegliches Vertrauen zu den Politikern, gleichgültig auf welcher Ebene, verloren haben. Die den nicht unbegründeten Eindruck haben, dass die Politiker ihre Mitbürger belügen und sie in keiner Weise ernst nehmen.

Blicken wir auf die kommunalpolitische Situation des Stadtrates in Dresden. Seit Monaten wird nur noch gestritten, wer welchen Bürgermeisterposten besetzen soll. Offensichtlich bemerken diese Lokalpolitiker gar nicht mehr, dass sie den Eindruck vermitteln, dass die Dresdner Bürger für sie gar keine Rolle spielen. Anderseits bemerken aber auch immer mehr Bürger, dass sie die Politiker gar nicht benötigen, denn ob diese anwesend sind oder nicht, scheint ohnehin keine besondere Rolle zu spielen.

Im Gespräch mit einigen „Spaziergängern“ am Montag kam auch deutlich zum Ausdruck, dass sich eine große Resignation breit gemacht hat, weil man immer mehr den Eindruck gewonnen hat, dass die Interessen der Bürger keine Rolle mehr spielen. Wortwörtlich sagte ein Teilnehmer dieser Montagsdemonstration: „Die Politiker haben das deutsche Volk verraten und vertreten nur noch die Interessen der Amerikaner“.

Bemerkenswert war ebenfalls, wie vorsichtig sich einige Teilnehmer dieser Demonstration anderen gegenüber äußerten. Viele haben Angst, sich ihnen nicht bekannten Personen gegenüber offen zu artikulieren, weil sie befürchten, von sogenannten Staatsschützern ausgehorcht zu werden, um dann erhebliche Schwierigkeiten in ihrem Beruf zu bekommen. Es wird immer wieder behauptet, dass in Deutschland jeder alles sagen könne und dass Meinungsfreiheit herrscht. Es zeigt sich aber immer wieder, dass dies nicht zutrifft, weil in zunehmenden Maßen auch die Arbeitgeber sich dafür interessieren, was ihre Arbeitnehmer in ihrer Freizeit machen. Es ist mittlerweile ein Klima der Angst entstanden, so dass man sich Dritten gegenüber lieber nicht über seinen eigenen politischen Standpunkt äußert.
Bürger, die bereits die DDR selbst erlebt haben, kennen ein solches Klima. Für Leute, die aus dem Westen kommen, dürfte diese Entwicklung eine neue Erfahrung sein.

Der Kreis der „Spaziergänger“ verließ zum angegebenen Zeitpunkt den Platz, um nach einer Stunde wieder am Ausgangsort zurückzukehren. Diese friedlichen Demonstrationen sollten von den Politikern unbedingt ernst genommen werden. Jetzt kann man mit diesen Bürgern noch in ein Gespräch kommen und gemeinsam überlegen, wie wieder die Gesellschaft befriedet werden könnte. Dazu wird es gehören, dass wieder die eigenen Interessen des Volkes im Vordergrund des politischen Handelns stehen und nicht in einem willfährigen devoten Verhalten den amerikanischen Anweisungen gefolgt wird. Es wird notwendig sein, dass Deutschland wieder seine eigene Identität wahrnehmen darf und dass sich die Bürger in ihrem eigenen Land zu Hause fühlen können. Geschieht dies nicht, wird es bald keine friedlichen Spaziergänge mehr geben, sondern Demonstrationen, bei denen Gewalt nicht mehr zu verhindern sein wird. Und das sollte keiner wollen.

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Jetzt müssen die Bürger auf die Straße – eine andere Sprache scheinen die Politiker nicht zu verstehen!

So langsam wird auch für den nicht sachkundigen Bürger deutlich, welche unverantwortliche und bürgerfeindliche Energiepolitik die sogenannten Grünen seit Jahren vorangetrieben haben. Auch wenn sie jetzt immer verkünden, dass die offenkundig werdenden Verwerfungen im Energiebereich durch den Ukrainekrieg entstanden seien, so merken die Bürger, dass dies nicht der Wahrheit entspricht. Erstens haben die Preisverwerfungen im Energiebereich sowohl beim Gas als auch beim Strom nichts mit dem Krieg zu tun, sondern sind ausschließlich durch die sogenannten völkerrechtswidrigen Sanktionen gegen Russland verursacht worden. Will man den Bürgern wirklich erzählen, dass man alles unternehmen kann, um die wirtschaftliche Entwicklung Russlands zu vernichten und gleichzeitig von Russland verlangen will, dass es sich an bestehende Verträge hält? Glauben unsere Politiker wirklich, dass sie die Bürger für so dumm halten können, dass sie alles glauben, was die Politiker ihnen erzählen?

Besonders entlarvend war die Feststellung des Wirtschaftsministers, dass er die komplexen Zusammenhänge der Gasversorgung gar nicht durchschaut habe, weil diese doch sehr undurchsichtig und intransparent seien. Merkt dieser Herr gar nicht, dass er unter solchen Voraussetzungen schnellstens seinen Hut nehmen sollte? Wenn auf einer solchen Basis Gesetzte gemacht werden, dann könnte man nur noch wütend werden und solchen Politikern wünschen, dass sie schnell die politische Bühne verlassen. Würden diese Herrschaften als leitende Angestellte in der freien Wirtschaft in einer gleichen Weise arbeiten, würde man sie schnell fristlos entlassen und von ihnen Schadensersatz fordern. Aber die Politiker scheinen für sich eine gewisse Narrenfreiheit reklamieren zu können.
Jetzt fällt dem Herrn Habeck seine ideologische Energiepolitik selbst auf die Füße. Das eigentliche Ziel dieser bürgerfeindlichen Partei war es, die Energiepreise so hoch zu treiben, dass die Bürger weniger Energie verbrauchen. Dies wurde unter dem Rubrum „ökologische Weltrettung“ verkauft. Wie das immer mit linksextremen Politikern ist, wird viel für die Zukunft phantasiert, von wirtschaftlichen Zusammenhängen hat man aber keinen blassem Schimmer. Bisher fiel diese Unfähigkeit der linken Politiker nicht auf, weil die sogenannten Grünen nicht allein in der Lage waren, ihren politischen Schwachsinn in die Tat und in Reinkultur umzusetzen. Dies hat sich mit dieser Regierung geändert, weil alle in der Koalition zusammengeschlossenen Parteien von den gleichen linksradikalen Idealen beseelt sind und glaubten, dass jetzt endlich die Stunde gekommen sei, wo sie voll ihre Politik auch gegen die Bevölkerung durchsetzen können. Es wird zwar viel von Marktwirtschaft geredet, gleichwohl wird genau diese nicht praktiziert. Was ist das denn für eine Marktwirtschaft, den Preis für Strom an Gas zu verknüpfen, um damit zu erreichen, dass bestimmte Stromhersteller bevorzugt werden sollen? Dann brauchen sich solche Dilettanten auch nicht zu wundern, wenn das gesamte Preisgefüge durcheinandergerät. Jetzt hat die Regierung zu dem Problem der unbezahlbaren Gaspreise auch noch das Problem der unbezahlbaren Strompreise.

Jetzt bemerkt sogar der niedersächsische Ministerpräsident Weil, dass sich die Bürger eine solche Politik nicht mehr gefallen lassen könnten, und ihren Protest lautstakt auf der Straße zum Ausdruck bringen werden. Eine andere Sprache scheinen die Politiker auch nicht zu verstehen, so dass es Zeit wird, dass jetzt endlich wieder an Montagen Demonstrationen durchgeführt werden.
Mit welcher Arroganz und Überheblichkeit bei gleichzeitigem fachlichen Nichtsachverstand Politiker daherreden, zeigte wieder einmal die Völkerrechtlerin Annalena Baerbock. Der Deutschlandfunk berichtete in seinen Nachrichten, dass Frau Baerbock verlautbart hat, die Bundesregierung würde die Ukraine so lange unterstützen, wie dies nötig sei. Gleichzeitig erklärte sie, dass weiter schwere Waffen – was auch immer diese Dame damit meint – von Deutschland in die Ukraine geliefert werden. Wahrscheinlich hat die Völkerrechtlerin übersehen, dass solche Entscheidungen, die weit in die Zukunft reichen, nicht von einem Minister selbst verfügt werden können, sondern dass nach gegenwärtiger Rechtslage noch immer der Bundestag zu entscheiden hat. Die Völkerrechtlerin sollte auch einmal darüber nachdenken, wie lange die deutschen Bürger bereit sind, sich in einen Krieg hineinziehen zu lassen, mit dem Deutschland nichts zu tun hat. Wenn dann für viele Bürger auch noch der wirtschaftliche Ruin droht und ihnen erzählt wird, dies sei zum Sieg der Ukraine notwendig, dann braucht sich diese Regierung nicht zu wundern, wenn die Demonstrationen gegen eine solche asoziale Politik irgendwann aus dem Ruder laufen.

Gas und Strom wären ausreichend vorhanden, wenn diese Regierung nicht Krieg gegen Russland führen würde. Nordstream 2 kann sofort in Betrieb genommen werden, eine zusätzliche Umweltzerstörung durch Fracking-Gas und lange Seetransporte wären enbenfalls entbehrlich.

So wie es zurzeit aussieht, werden die Bürger das Heft des Handelns übernehmen müssen, denn von den Politikern scheinen Problemlösungen nicht mehr zu erwarten sein.